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Dalblair

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1926
Bauwerft: Scott´s Shipbuilding &. Engineering Company Limited, Greenock
Reederei: Mungo Campbell &. Company, (United Steam Navigation Company Limited), Newcastle upon Tyne
Heimathafen Newcastle
Kapitän: John H. Bruton

SCHIFFSMAßE


Länge: 128,16 m
Breite: 16,48 m
Tiefgang: 7,36 m
Tonnage: 4.608 BRT
Tragfähigkeit: 8.643 t
Geschwindigkeit: 10,5 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Tyne (Großbritannien) - Philadelphia (USA)
Fracht: Ballast
Geleitzug: OA-204

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 100
Kommandant: Joachim Schepke
Datum: 29.08.1940
Ort: Nordatlantik nordwestlich Londonderry (Nordirland)
Position: 56°06' Nord - 13°33' West
Planquadrat: AM 4345
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 4
Überlebende (Schiff): 37

U 100 sichtete am 28.08.1940 um 22:35 Uhr, den zuvor von U 56 gemeldeten, Geleitzug OA-204. Nach dem sich Schepke vor den Geleitzug gesetzt hatte schoß er, am 29.08.1940 um 00:23 Uhr, zwei Torpedos in den Geleitzug. Er beobachte zwei Treffer, beide Schiffe blieben liegen und setzten die Rettungsboote aus. Die DALBLAIR versank, jedoch konnte die ebenfalls getroffene HARTISMERE aus eigener Kraft den Clyde (Großbritannien) erreichen. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 17 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Korvetten CLEMATIS (K.36) gerettet, an das britische Rettungsschiff ENGLISHMAN abgegeben und in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt. Der Kapitän, 18 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurde vom schwedischen Dampfer ALIDA GORTHON gerettet, die noch am selben Tag, ebenfalls von U 100, versenkt wurde. Alle geretteten der DALBLAIR kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der DALBLAIR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 88.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 66.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 107, 494, 571.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 7.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 27.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 221.

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