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Dienstauszeichnung

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Dienstauszeichnung

Dienstauszeichnung IV. Klasse.jpg

Die Dienstauszeichnung der Wehrmacht (Entwurf: Richard Klein) wurde am 16.03.1936 anlässlich des Jahrestages der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht, durch Adolf Hitler gestiftet. Sie knüpfte dabei an die alten Traditionen der Reichswehr an.

Die Dienstauszeichnung der Wehrmacht wurde in 4 Klassen mit einer Sonderstufe verliehen und zwar:

  • IV. Klasse nach 4 Jahren als mattsilberne Medaille
  • III. Klasse nach 8 Jahren als bronzierte Medaille
  • II. Klasse nach 18 Jahren als versilbertes Kreuz
  • I. Klasse nach 25 Jahren als vergoldetes Kreuz
  • Sonderklasse nach 40 Jahren als vergoldetes Kreuz mit Eichenlaub auf dem Band

Aussehen

Die Medaille der IV. und III. Klasse zeigen auf der Vorderseite den Wehrmachtsadler und die Umschrift: Treue Dienste in der Wehrmacht Auf der Rückseite sind die Ziffer 4 bzw. 8 umgeben von einem Eichenlaubkranz abgebildet. Die Kreuze der II. und I. Klasse tragen auf der Vorderseite im Mittelteil den Adler der Wehrmacht, auf der Rückseite die Ziffern 18 bzw. 25 Dabei ist das Kreuz der I. Klasse etwas größer gehalten, als das Kreuz der II. Klasse.

Ordensband

Das Band aller Klassen war "kornblumenblau". In dessen Mitte war das Hoheitsabzeichen des entsprechenden Wehrmachtsteil als Miniatur angeheftet, welches der Farbgebung der zu tragenden Diensauszeichnung angepasst war. Bei Heer und Kriegsmarine war es der Wehrmachtsadler mit ausgebreiteten Schwingen. Bei der Luftwaffe, der Luftwaffenadler. Bei der Sonderklasse nach 40 Dienstjahren war zusätzlich ein vergoldetes Eichenlaub aus Buntmetall aufgelegt.