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Erwin Dohrn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Erwin Dohrn wurde im April 1945 vor der Küste [[Cornwall|Cronwalls]] bei [[Newquay]], bei der Versenkung seines Bootes [[U 325]] getötet. Das Boot wurde durch eine [[Mine]] des britischen Minenfeld "HW A1", versenkt. Es war ein Totalverlust mit 52 Toten.
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''¹Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
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''³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] in [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige [[Crew]] eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.''
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''¹ Auszeichnungen, soweit bekannt.''
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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 50]
 
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Version vom 21. Oktober 2011, 06:12 Uhr

Unbenannt.jpg Erwin Dohrn


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 18.03.1920
Geburtsort: Kiel
Todesdatum: 00.04.1945
Todesort: vor Cornwall bei Newquay

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 38

Dienstgrade¹

01.07.1939 Kadett (W)
01.12.1939 Fähnrich (W)
01.08.1940 Oberfähnrich (W)
01.04.1941 Leutnant (W)
01.04.1943 Oblt.(W)/Oblt.z.S. am 15.07.1943 vom Waffen- zum Seeoffizier umernannt

Auszeichnungen²

00.00.1940 Eisernes Kreuz 2. Klasse

WERDEGANG

01.10.1938 Eintritt in die Kriegsmarine.
01.10.1938 - 00.01.1941 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.³
00.02.1941 - 00.10.1942 Zugführer in der Flak-Kampfschule, Misdroy.
00.10.1942 - 00.01.1943 Kompanieoffizier in der 2. Marine-Bordflakabteilung.
00.01.1943 - 00.03.1943 Umschulung in der 1. Sperrbrecherflottille.
00.03.1943 - 00.02.1944 U-Bootsausbildung, Kommandanten-Lehrgang, 62. Kommandanten-Schießlehrgang.
00.02.1944 - 05.05.1944 Baubelehrung für U 325 bei der 5. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Lübeck.
06.05.1944 - 00.04.1945 Kommandant von U 325.
00.04.1945 Vor der Küste Cronwalls bei Newquay, bei der Versenkung seines Bootes U 325 getötet.

ANMERKUNGEN

¹Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 52

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 50

Hans-Heinrich DöhlerErwin DohrnWilhelm Dommes

Liste aller Kommandanten