Aktionen

Fred W. Green: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 83: Zeile 83:
 
| <br>
 
| <br>
 
|-
 
|-
| || '''Fracht:''' || Militärgüter inklusive LKW`s
+
| || '''Fracht:''' || Militärgüter inklusive Lastkraftwagen
 
|-
 
|-
 
| <br>
 
| <br>

Version vom 30. März 2020, 14:15 Uhr

Fred - - Fred W. Green - - Fredensborg - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - F - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1918
Bauwerft: Great Lakes Engine Works, Ashtabula
Reederei: Furness, Withy &. Company Limited, Liverpool (MOWT)
Heimathafen: London
Kapitän: Arthur G. Simpson

SCHIFFSMAßE


Länge: 77.30 m

Breite: 13.40 m

Tiefgang: 6.20 m

Tonnage: 2.292 BRT

Tragfähigkeit: 3.000 t

Geschwindigkeit: 9.5 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) – Bermuda – Freetown (Sierra Leone)

Fracht: Militärgüter inklusive Lastkraftwagen

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 506
Kommandant: Erich Würdemann
Datum: 31.05.1942
Ort: Nordatlantik südöstlich Hamilton (Bermudas)
Position: 30°20' Nord – 62°00' West
Planquadrat: DD 5585
Waffe: Artillerie
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 36

U 506 sichtete am 30.05.1942 um 19:45 Uhr die Masten eines Schiffes und setzte zum Angriff vor. Um 21:30 Uhr tauchte U 506 ab und sah, dass die Masten zu einem kleinen Dampfer gehörten. Am 31:05.1942 um 00:46 Uhr tauchte U 506 auf und setzte sich zum Artillerieangriff vor. Um 02:58 Uhr ließ Würdemann das Feuer eröffnet. Aus dem KTB: "Die einzige noch vorhandene Brandgranate setzt den Dampfer im Vorschiff in Brand. 10,5 cm Granaten verschossen. Bestand bei Feuereröffnung 34 Stück. Das Feuer im Schiff breitet sich aus. Rangelaufen und die Bordwand mit Maschinenwaffen beschossen. Zwei Rettungsboote und mehrere Flöße gesehen. Insassen befragt". Das Schiff sank, um 05:42 Uhr, über den Vorsteven. Der Kapitän, 3 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 31 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden vom amerikanischen Zerstörer USS LUDLOW (DD-438), und 2 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen vom amerikanischen Zerstörer USS BERNADOU (DD-152) gerettet und an das amerikanischen Schlachtschiff USS TEXAS (BB-35) abgegeben, das die Überlebenden auf Bermuda an Land setzte.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 214.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 94.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 38, 39.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 99.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 136.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Fred - - Fred W. Green - - Fredensborg - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - F - - Hauptseite