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Gyda

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Norwegen
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: Laxevaags Maskin &. Jern Skibsbyggeri, Bergen
Reederei: Skibs Aksjeselskap William Hansens Rederi, Bergen
Heimathafen: Bergen
Kapitän: Birger Larssen

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 1.591 BRT
Tragfähigkeit: 2.350 t
Länge: 78.58 m
Breite: 11.55 m
Tiefgang: 5.02 m
Geschwindigkeit: 8.5 kn
Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT

Route: Glasgow (Großbritannien) - Loch Swilly (Irland) - Bathurst (Kanada)
Fracht: 1.980 t Salz
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 58
Kommandant: Heinrich Schonder
Datum: 18.07.1940
Ort: Nordatlantik, nordwestlich Londonderry (Nordirland)
Position: 56°--' Nord - 10°--' West
Planquadrat: AM 5281
Waffe: Torpedo
Tote: 11
Überlebende: 9

U 58 sichtete am 18.07.1940 um 14:15 Uhr eine Rauchfahne und ein Flugboot und lief darauf zu. Um 14:48 Uhr mußten U 58 vor dem Flugboot tauchen und lief gleich unter Wasser zum Angriff auf das Schiff ab. Um 16:41 Uhr schoß Schonder einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die GYDA an Steuerbord nahe der Brücke. Das Schiff sank innerhalb einer Minute. Der Kapitän und 10 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 9 Besatzungsmitglieder wurden vom belgischen Dampfer VILLE D´ARLON gerettet und in New York (USA) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 56.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 104.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 310, 560.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 72.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 23.

ANMERKUNGEN

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