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HMS Anguilla (K.500)

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Die HMS ANGUILLA (K.500) war eine Fregatte der Colony-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich als Patrouillenfregatte USS Hallowell (PF-72) der Tacoma-Klasse, später in USS Machias (PF-72), gebaut. Im Rahmen des Lens &. Lease-Abkommens an Großbritannien abgegeben.
Der Kiel der Fregatte wurde am 01.04.1943, als USS Hellowell (PF-72), bei Walsch-Kaiser Co., Inc. auf Rhode Island/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 14.07.1943 und die Indienststellung am 15.10.1943.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.264 ts. Es war 92,63 m lang, 11,43 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,17 m. 2 × Turbinen mit jeweils 5.500 PS (4.100 kW), konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (27 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 190 Mann.
Bewaffnet war die Anguilla mit: 3 × 1 - 76 mm/50 Flak-Kanonen, 2 × 2 - 40-mm-Flak, 9 × 1 - 20 mm Flak, 8 x Wabowerfer, 2 x Waboablaufschienen, 1 x Hedgehog.
Einsatzgeschichte:
Das Schiff wurde am 15.10.1943 im Rahmen des Lend-Lease-Abkommens nach Großbritannien überführt und diente dort als HMS Anguilla (K.500) bis 1946 im Patrouillen- und Begleitdienst. Am 29.04.1945 eskortierte sie den Konvoi RA-66 aus dem sowjetischen Hafen Murmansk. Dabei schloss sie sich den Fregatten HMS Loch Insh und HMS Cotton an, um das deutsche U-Boot U 286 ,in der Barentssee nördlich von Murmansk, zu versenken. Am folgenden Tag musste die Anguilla die britische Fregatte HMS Goodall (K.479) versenken, die zuvor von U 286 schwer beschädigt wurde.
Großbritannien gab die Anguilla am 31.05.1946 an die Vereinigten Staaten zurück. Sie wurde am 13.06.1947 zur Verschrottung an Pro-Industry Products in New York City verkauft und abgebrochen.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Anguilla (K.500)