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HMS Byard (K.315)

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Die HMS BYARD (K.315) war eine Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich für die United States Navy als Geleitzerstörer der Evarts-Klasse USS Donaldson (DE-44) gebaut.
Der Kiel der Fregatte/Zerstörers wurde am 15.10.1942 bei Bethlehem-Hingham Shipyard Inc. in Hingham/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 06.03.1943 und die Indienststellung am 18.06.1943.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,24 m lang, 11,20 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,40 m. Vier General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren GE 7.040 PS (5.250 kW) mit Generatoren (4.800 kW) für GE-Elektromotoren für 6.000 PS (4.500 kW), konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (27 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 156 Mann.
Bewaffnet war die Byard mit: 3 × 76 mm/50 Mk.22-Geschützen, 1 × Doppel- Bofors 40 mm, 7–16 × 20 mm Oerlikon-Flak, 4 Wabowerfer, 2 Waboablaufschienen, bis zu 200 Wasserbomben, Hedgehog, 40 mm - 2 Pfünder-Marinegeschütz. Außerdem war das Schiff ausgerüstet mit Radar vom Typ SA und SL, Typ 144 Serie Asdic, MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 (Huff-Duff).
Einsatzgeschichte
Die Byard diente ausschließlich in der 4. Escort Group im Nordatlantik. Im Jahr 1943 nahm die Schiffskompanie der Byard in Boston, MA, an der Parade zum American Day teil.
Am 17.10.1943 eskortierte die Byard den Atlantikkonvoi ONS 20, der östlich von Cape Farewell, Grönland, von einem Rudel aus 16 U-Booten angegriffen wurde. Während der darauffolgenden Schlacht versenkte die Byard das U-Boot U 841 mit Wasserbomben, was zu 27 Toten und 27 Überlebenden der U 841 Besatzung führte. Diese Aktion machte die Byard zur ersten Fregatte der Captain-Klasse, die ein U-Boot der Kriegsmarine versenkte.
Die Byard ging am 12.12.1945 zur US-Navy zurück und wurde später zur Verschrottung verkauft.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Byard (K.315)