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HMS Grindall (K.477)

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Die HMS GRINDALL (K.477) Grindall war eine britische Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich als Geleitzerstörer der Evarts-Klasse der United States Navy USS Sanders (DE-273) gebaut.
Der Kiel des Geleitzerstörers/Fregatte wurde am 23.04.1943, als USS Sanders (DE-273), beim Boston Navy Yard in Boston/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 04.06.1943 und die Indienststellung am 23.09.1943.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,20 m lang, 11 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,70 m. Vier General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren GE 7.040 PS (5.250 kW) Generatoren (4.800 kW) und General-Motors-Elektromotoren für 6.000 PS (4.500 kW), konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 156 Mann.
Die Grindall war bewaffnet mit: 3 × 76 mm/50 Mk.22 Kanonen, 1 × 2 - Bofors 40 mm, 7–16 × 20 mm Oerlikon, Wasserbombenwerfer, Hedgehog, 2 Pfünder-Marinekanone. Außerdem war sie mit Radar vom Typ SA und SL, Typ 144 Serie Asdic, MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4.
Das Schiff wurde am 25.01.1942 als Geleitzerstörer der US Navy DE-273 bestellt und am 23.02.1943 auf den Namen USS Sanders getauft. Die Vereinigten Staaten überführten das Schiff am 23.09.1943 im Rahmen von Lend-Lease nach Großbritannien.
Das Schiff wurde am 23.09.1943, bei der Royal Navy, als HMS Grindall (K.477) in Dienst genommen und mit ihrer Überführung in Dienst gestellt. Sie diente im Streifen- und Begleitdienst. Am 15.04.1945 schloss sie sich der britischen Fregatte HMS Keats (K.482) bei einem Waboangriff an, der das deutsche U-Boot U 285 im Nordatlantik versenkte.
Die Royal Navy gab die Grindall am 20.08.1945, auf der Chatham Dockyard in England, an die US Navy zurück.
Das Schiff wurde am 20.08.1945 gleichzeitig mit ihrer Rückkehr bei der US Navy, als USS Grindall (DE-273), in Dienst gestellt. Sie fuhr kurz danach zur Philadelphia Naval Shipyard in Philadelphia, wo sie blieb, bis sie am 19.10.1945 außer Dienst gestellt wurde.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia