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HMS Hyderabad (K.212)

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Die HMS HYDERABAD (K.212) war eine Korvette der Flower-Klasse der britischen Royal Navy.
Der Kiel der Korvette wurde am 24.12.1940 bei Alexander Hall &. Co. Ltd. in Aberdeen, gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 23.09.1941 und die Indienststellung am 23.02.1942.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 925 ts. Es war 62,48 m lang, 10,10 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,40 m. Eine 1-4-Zylinder-Dreifachexpansionsdampfmaschine erzeugte eine Leistung von 2.750 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 16 kn beschleunigen.
Bewaffnet war die Hyderabad mit: 1 x 102 mm Mk.IX Kanone, 4 x 40 mm Flak-Pom-Pom-Kanonen, 2 x 2 cm Oerlikon-Flak und 1 x Wabowerfer.
Einsatzgeschichte:
Die Korvette wurde die meiste Zeit im Nordmeer, im Nordatlantik und im Mittelmeer eingesetzt.
Am 31.12.1942 begleitete die Korvette Hyderabad den Konvois JW 51B durch vom Loch Yu bis nach Murmansk, als der Konvoi auf deutschen Kriegsschiffen trafen. Sie bestanden aus dem schweren Kreuzer Admiral Hipper, Lützow und sechs Zerstörern, die beschlossen den Konvoi abzufangen und anzugreifen. Trotz des langen und anhaltenden Beschusses des Konvois gelang es den Briten, den deutschen Angriff abzuwehren, ohne ein einziges Transportschiff des Konvois zu verlieren.
Am 26.05.1943 die Hyderabad, zusammen mit der Test, im Nordatlantik westlich Kap Ortegal, U 436 durch Wasserbomben. Die britischen Kriegsschiffe gehörten zur Geleitsicherung des Geleitzuges KX-10.
Die HMS Hyderabad ist im Oktober 1945 nicht mehr als aktive Einheit aufgeführt. Sie wurde am 01.01.1948 zum verschrotten verkauft. Das Schiff wurde im Oktober 1948 in Portaferry verschrottet.
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