HMS Loch Ruthven (K.634)

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	Die HMS LOCH RUTHVEN (K.634) war eine Fregatte der Loch-Klasse der britischen Royal Navy.
	Der Kiel der Fregatte wurde am 04.01.1944 bei Charles Hill &. Sons in Bristol gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 03.06.1944 und die Indienststellung am 08.10.1944.
	Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.435 ts. Es war 93,80 m lang, 11,81 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,67 m. 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel mit 4-Zylinder-Hubkolbenmotoren mit vertikaler Dreifachexpansion erzeugten eine Leistung von 5.500 PS (4.100 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 Knoten (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 114 Mann.
	Bewaffnet war die Loch Dunvegan mit : 1 × 4 Zoll Mark V Kanone, 4 × 2-Pfünder Mk.VII Kanonen, 4 × 20 mm Oerlikon Flak (oder 2 × 40 mm Bofors Flak), bis zu 8 × 20 mm Oerlikon Flak, 2 Wabowerfer, 1 Waboablaufschine, 2 x Squid.
	Einsatzgeschichte:
	Ab 07.10.1944 begannen die Probefahrten im Bristolkanal. Anschließend Überfahrt nach Tobermory, nach Abschluss der Tests. 08.10.1944 Beginn der Vorbereitungen für den operativen Einsatz in Tobermory. Am 27.10.1944 trat das Schiff zur 2. Escort Group in Liverpool. Ab 04.11.1944 begann der Einsatz mit der 2. Escort Group bei U-Boot-Abwehreinsätze in den North-Western Approaches, die bis Dezember 1944 fortgesetzt wurden. Im Januar 1945 wurde die Loch Ruthven, mit den Schiffen der 2. Escort Group, zur Unterstützung von Konvois im Ärmelkanal versetzt. Im Februar 1945 begleitete die Fregatte den Konvois BTC.81. Im April 1945 war die Loch Ruthven im Einsatz in den North Western Apporaches und in der Irischen See.
	Bei Kriegsende, im Mai 1945, wurde die Loch Ruthven für den Einsatz in Asien vorgesehen und am 05.05.1945 erfolgte eine Überholung und Umbau für diese Aufgabe. Ab 30.06.1945 wurde das Schiff zur Ostflotte versetzt, wo sie das Kriegsende erlebte.
	Das Schiff wurde im März 1963 außer Dienst gestellt und 1966 verschrottet.