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HMS Peacock (U.96): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.300 ts. Es war 91,29 m lang, 11,43 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,40 m. Die Wasserdampfkessel mit Parsons-Turbinen erzeugten eine Leistung von 3.600 PS (2,68 MW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 19 kn (35 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 180 Mann.
 
| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.300 ts. Es war 91,29 m lang, 11,43 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,40 m. Die Wasserdampfkessel mit Parsons-Turbinen erzeugten eine Leistung von 3.600 PS (2,68 MW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 19 kn (35 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 180 Mann.
 
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| || colspan="3" | Wie bei allen modifizierten Schiffen der Black Swan Klasse bestand die Hauptbewaffnung der Peacock aus sechs QF 4-Zoll-Flugabwehrgeschützen Mk XVI in drei Doppeltürmen. Nach der Fertigstellung wurde dies durch zehn Oerlikon-20-mm-Kanonen in drei Doppel- und zwei Einzellafetten ergänzt, obwohl zwei 40-Bofors-Zwillingsgeschütze (in zwei Doppellafetten) vier der 20-mm-Kanonen ersetzten. Die U-Boot-Abwehrbewaffnung bestand aus 110 Wasserbomben und einen [[Hedgehog]].
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Peacock mit: 3 × 2 – 102-mm-L/45-Mk.XIX-Geschützen, 4 × 2 – Oerlikon-20-mm-MK, 2 – Oerlikon-20-mm-Mk.II/IV, 1 × 24 [[Hedgehog]]-178-mm-Werfer, 8 Wabowerfer mit bis zu 110 [[Wasserbombe|Wasserbomben]].
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| || colspan="3" | Nach der Indienststellung schloss die Peacock die Probefahrten in heimischen Gewässern ab. Im August 1944 - Dezember 1944 wurde sie für den Dienst bei den Nordmeer-Konvois nach Russland eingesetzt. Während dieser Einsätze war sie an der Versenkung von [[U 394]] am 02.09.1944 beteiligt.
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Aktuelle Version vom 24. September 2023, 11:54 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten Klick hier → Anmerkungen !!!

Die HMS PEACOCK (U.96) war eine modifizierte Sloop der Black Swan-Klasse der britischen Royal Navy.
Der Kiel der Sloop wurde am 29.11.1942 bei Thornycroft in Southampton gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 11.12.1943 und die Indienststellung am 10.05.1944.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.300 ts. Es war 91,29 m lang, 11,43 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,40 m. Die Wasserdampfkessel mit Parsons-Turbinen erzeugten eine Leistung von 3.600 PS (2,68 MW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 19 kn (35 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 180 Mann.
Bewaffnet war die Peacock mit: 3 × 2 – 102-mm-L/45-Mk.XIX-Geschützen, 4 × 2 – Oerlikon-20-mm-MK, 2 – Oerlikon-20-mm-Mk.II/IV, 1 × 24 Hedgehog-178-mm-Werfer, 8 Wabowerfer mit bis zu 110 Wasserbomben.
Einsatzgeschichte
Nach der Indienststellung schloss die Peacock die Probefahrten in heimischen Gewässern ab. Im August 1944 - Dezember 1944 wurde sie für den Dienst bei den Nordmeer-Konvois nach Russland eingesetzt. Während dieser Einsätze war sie an der Versenkung von U 394 am 02.09.1944 beteiligt.
Im Mai 1945 wurde sie der britischen Pazifikflotte zugeteilt, doch nach Ende des Krieges im August 1945, zur Mittelmeerflotte versetzt.
Nach dem Krieg blieb sie im Mittelmeer. Sie erhielt die neue Kennnummer F96 und war als Teil der 3. Fregattenflottille in Malta stationiert. Diese Flottille nahm an Patrouillen zur Verhinderung der illegalen jüdischen Einwanderung in das Mandatsgebiet Palästina teil. 1954 wurde das Schiff in die Reserve versetzt.
Anschließend wurde sie zur Verschrottung verkauft. Am 07.05.1958 kam sie zum Abwracken in Rosyth an.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Peacock (U.96)