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Icarion: Unterschied zwischen den Versionen

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(1*) Bild der ''ICARION'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
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Version vom 9. April 2020, 05:24 Uhr

Ia - - Icarion - - Idefjord - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - H - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Griechenland
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1912
Bauwerft: Northumberland Shipbuilding Company Limited, Howden on Tyne
Reederei: Aegeon Steamship Company Limited, Piräus
Heimathafen: Argostoli
Kapitän: Panagis Dracatos

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.013 BRT

Tragfähigkeit: 7.065 t

Länge: 114.30 m

Breite: 15.60 m

Tiefgang: 7.10 m

Geschwindigkeit: 10 kn

Bewaffnung: 4 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: Manchester (Großbritannien) - Liverpool (Großbritannien) - Louisburg (Kanada) - Halifax (Kanada)

Fracht: Ballast

Geleitzug: ON-53 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 754
Kommandant: Hans Oestermann
Datum: 27.01.1942
Ort: Nordatlantik südlich St. John´s (Neufundland)
Position: 46°02' Nord - 52°22' West
Planquadrat: BB 6958
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 9
Überlebende (Schiff): 20

U 754 sichtete am 26.01.1942 um 15:31 Uhr einen Dampfer und tauchte um 17:12 Uhr zum Angriff ab. Um 18:38 Uhr schoß Oestermann einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Um 19:48 Uhr tauchte U 754 auf und setzte sich erneut vor. Am 27.01.1942 um 00:21 Uhr folgte ein Dreierfächer von den ein Torpedo den Dampfer traf. Aus dem KTB: "Dampfer scheint zuerst nicht zu sinken. Kein Licht zu sehen, setzt auch keine Boote aus. Bemerke nach einiger Zeit, daß er durchgebrochen ist und achtern etwas tiefer liegt. Als ich zum Fangschuß anlaufe, bricht er 01:08 Uhr plötzlich ganz durch und sinkt. Kein Leben und keine Boote bemerkt". 9 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 19 Besatzungsmitglieder landeten in ihrem Rettungsboot auf Neufundland (Kanada)

ANMERKUNGEN

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 295.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 117.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 72, 476 (als ex PONTOS)

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 661 – U 849
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 243.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 76.

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