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Imperial Transport

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1931
Bauwerft: Blythswood Shipbuilding Company Limited, Glasgow
Reederei: Houlder Brothers &. Company Limited (Imperial Transport Company Limited), London
Heimathafen: London
Kapitän: Walter Smail

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 8.022 BRT
Tragfähigkeit: 12.460 t
Länge: 140.11 m
Breite: 18.28 m
Tiefgang: 8.50 m
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT

Route: Tyne (Großbritannien) - Methil (Großbritannien) - Loch Ewe (Großbritannien) - Curacao
Fracht: Ballast
Geleitzug: ON-77

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 94
Kommandant: Otto Ites
Datum: 25.03.1942
Ort: Nordatlantik, südöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 46°26' Nord - 41°30' West
Planquadrat: BC 6763
Waffe: Torpedo
Tote: 0
Überlebende: 51

U 94 sichtete am 24.03.1942 um 21:45 Uhr den Geleitzug ON-77, stand aber für einen sofortigen Angriff zu schlecht und mußte erst um den Geleitzug herumlaufen um zum Angriff zu kommen. Am 25.03.1942 um 04:30 Uhr schoß Ites den erst Torpedo auf den Geleitzug, der fehl ging. Um 06:16 Uhr schoß U 94 jeweils zwei Torpedo auf zwei Schiffe. Zwei dieser Torpedos trafen die IMPERIAL TRANSPORT und beschädigte sie schwer. Ites dachte ein Schiff versenkt und ein weiteres beschädigt zu haben, das war jedoch eine Fehlbeobachtung. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 43 Besatzungsmitglieder und 7 Kanoniere wurden von der französischen Korvette FFL ACONIT (K.58) gerettet. Der Kapitän und 5 Männer gingen später zurück auf das Schiff, die restlichen Männer wurde in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt. Nach provisorischen Reparaturen, lief das Schiff aus eigener Kraft in den Hafen von St. John´s ein. Später lief der Dampfer über Halifax (Kanada) nach New York (USA). Das Schiff wurde dort reparier und nahm im Februar 1943 seinen Dienst wieder auf.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 53 beschädigte am 11.03.1940, im Nordatlantik, auf Position 59°--' Nord - 12°--' West im Planquadrat AM 1490, die IMPERIAL TRANSPORT durch einen Torpedotreffer an Backbord. Der Dampfer befand sich auf dem Weg von Scapa Flow nach Trinidad in Ballast. Das Schiff brach in zwei Teile und das Heckteil versank. Das Bugteil sank nicht. Er wurde von britischen Schleppern abgeschleppt und strandete schließlich auf der Isle of Bute (Großbritannien). Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 42 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Zerstörer HMS KINGSTON (F.64) gerettet, auf den britischen Zerstörer HMS FORESTER (H.74) überführt und in Scapa Flow (Großbritannien) an Land gesetzt. Später wurde auch das Heckteil geborgen und nach Glasgow (Großbritannien) gebracht. Dort erhielt es ein neues Bugteil und wurde im Juni 1941 wieder in Dienst genommen.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 54, 107.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 118.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 151.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 33, 419.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 13, 87.

ANMERKUNGEN

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