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Johannes Lohs: Unterschied zwischen den Versionen

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Johannes Lohs wurde, 24.06.1889 in [[Einsiedel]], Sachsen geboren. Er war der Sohn Oswald Lohs . Er besuchte zuerst die Schule in seinem Heimatort [[Einsiedel]], wechselte später auf das Gymnasium in [[Chemnitz]]. Am 01.04.1909 trat er in die [[Kaiserliche Marine]] ein. Ab 01.10.1912 diente er auf dem Kreuzer ''[[ SMS Straßburg]]''. Am 19.12.1912 wurde er zum [[Leutnant zur See]] und am 02.05.1915 zum [[Oberleutnant zur See]] befördert. Am 17.03.1917 übernahm er als [[Kommandant]] [[SMS UC 75]] mit dem er 9 Feindfahrten unternahm. Am 02.01.1918 wurde er [[Kommandant]] von [[SMS UB 57]]. Am 03.08.1918 verließ Lohs mit seinem Boot [[SMS UC 75]] [[Zeebrügge]]. Das Boot meldete sich letztmals am 14.08.1918, es bafand sich auf dem Rückmarsch etwa auf Höhe der [[Sandiette Bank]] östlich der [[Straße von Dover]]. Seitdem gilt das Boot als verschollen. Es ist wahrscheinlich durch eine [[Mine]] gesunken. Die Leiche von Johannes Lohs wurde eine Woche später an Land gespült und wurde auf dem Soldatenfriedhof von [[Vlissingen]] begesetzt. Am 04.10.1937 wurde eine U-Flottille mit dem Namen LOHS aufgestellt. Er war ausgezeichnet mit dem [[Pour le Mérite]] (24.04.1918), dem [[Hausorden von Hohenzollern]] sowie mit dem [[Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914|Eisernen Kreuz 2. Klasse]] und dem [[Eisernes Kreuz 1. Klasse 1914|Eisernes Kreuz 2. Klasse]]. Als [[Kommandant]] von [[SMS UC-75]] und [[SMS UB-57]] konnte er auf seinen Feindfahrten insgesammt 76 Handelsschiffe mit zusammen 147.090 [[BRT]] versenken und 16 Schiffe mit zusammen 89.389 [[BRT]] beschädigen. Dazu kamen noch ein versenktes Kriegschiffe mit mit 1.200 [[ts]].
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'''JOHANNES LOHS'''
  
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Johannes Lohs wurde, 24.06.1889 in Einsiedel, Sachsen geboren. Er war der Sohn Oswald Lohs. Er besuchte zuerst die Schule in seinem Heimatort Einsiedel, wechselte später auf das Gymnasium in Chemnitz. Am 01.04.1909 trat er in die [[Kaiserliche Marine]] ein. Ab 01.10.1912 diente er auf dem Kreuzer ''STRAßBURG'''. Am 19.12.1912 wurde er zum Leutnant zur See und am 02.05.1915 zum Oberleutnant zur See befördert. Am 17.03.1917 übernahm er als [[Kommandant]] SMS UC 75 mit dem er 9 Feindfahrten unternahm. Am 02.01.1918 wurde er [[Kommandant]] von SMS UB 57. Am 03.08.1918 verließ Lohs mit seinem Boot SMS UC 75 Zeebrügge. Das Boot meldete sich letztmals am 14.08.1918, es bafand sich auf dem Rückmarsch etwa auf Höhe der Sandiette Bank östlich der Straße von Dover. Seitdem gilt das Boot als verschollen. Es ist wahrscheinlich durch eine [[Mine]] gesunken. Die Leiche von Johannes Lohs wurde eine Woche später an Land gespült und wurde auf dem Soldatenfriedhof von Vlissingen begesetzt. Am 04.10.1937 wurde eine U-Flottille mit dem Namen LOHS aufgestellt. Er war ausgezeichnet mit dem [[Pour le Mérite]] (24.04.1918), dem [[Hausorden von Hohenzollern]] sowie mit dem [[Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914]] und dem [[Eisernes Kreuz 1. Klasse 1914]]. Als [[Kommandant]] von SMS UC-75 und SMS UB-57 konnte er auf seinen Feindfahrten insgesammt 76 Handelsschiffe mit zusammen 147.090 BRT versenken und 16 Schiffe mit zusammen 89.389 BRT beschädigen. Dazu kamen noch ein versenktes Kriegschiffe mit mit 1.200 ts.
 
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Version vom 15. November 2017, 19:42 Uhr

JOHANNES LOHS

Johannes Lohs wurde, 24.06.1889 in Einsiedel, Sachsen geboren. Er war der Sohn Oswald Lohs. Er besuchte zuerst die Schule in seinem Heimatort Einsiedel, wechselte später auf das Gymnasium in Chemnitz. Am 01.04.1909 trat er in die Kaiserliche Marine ein. Ab 01.10.1912 diente er auf dem Kreuzer STRAßBURG'. Am 19.12.1912 wurde er zum Leutnant zur See und am 02.05.1915 zum Oberleutnant zur See befördert. Am 17.03.1917 übernahm er als Kommandant SMS UC 75 mit dem er 9 Feindfahrten unternahm. Am 02.01.1918 wurde er Kommandant von SMS UB 57. Am 03.08.1918 verließ Lohs mit seinem Boot SMS UC 75 Zeebrügge. Das Boot meldete sich letztmals am 14.08.1918, es bafand sich auf dem Rückmarsch etwa auf Höhe der Sandiette Bank östlich der Straße von Dover. Seitdem gilt das Boot als verschollen. Es ist wahrscheinlich durch eine Mine gesunken. Die Leiche von Johannes Lohs wurde eine Woche später an Land gespült und wurde auf dem Soldatenfriedhof von Vlissingen begesetzt. Am 04.10.1937 wurde eine U-Flottille mit dem Namen LOHS aufgestellt. Er war ausgezeichnet mit dem Pour le Mérite (24.04.1918), dem Hausorden von Hohenzollern sowie mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914 und dem Eisernes Kreuz 1. Klasse 1914. Als Kommandant von SMS UC-75 und SMS UB-57 konnte er auf seinen Feindfahrten insgesammt 76 Handelsschiffe mit zusammen 147.090 BRT versenken und 16 Schiffe mit zusammen 89.389 BRT beschädigen. Dazu kamen noch ein versenktes Kriegschiffe mit mit 1.200 ts.