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KTB U 9 - 1. Unternehmung Seite 4: Unterschied zwischen den Versionen

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<span style="color:saddlebrown;">noch 27.08.1939</span>
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| || colspan="3" | sowie außerhalb des Druckkörpers eine undichte Stelle zwischen Auspuffrohr und Kühlmantel entstanden ist. Die Folge ist, daß der B.B.-Motor beim Tauchen sehr leicht mit Wasser voll läuft, und dass unter Wasser dauernd ein kleiner Strahl Wasser ist Boot kommt. Nach genauem Absuchen ist festgestellt, daß Abhilfe nicht geschaffen werden kann. Es muß so weitergefahren werden.
 
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sowie außerhalb des Druckkörpers eine undichte Stelle zwischen Auspuffrohr und Kühlmantel entstanden ist. Die Folge ist, daß der B.B.-Motor beim Tauchen sehr leicht mit Wasser volläuft, und daß unter Wasser dauernd ein kleiner Strahl Wasser ist Boot kommt. Nach genauem Absuchen ist festgestellt, daß Abhilfe nicht geschaffen werden kann. Es muß so weitergefahren werden.
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| || colspan="3" | 1100 - Quadrat 1504 E Mitte, Gewitter, 1 - 200 m Sicht, Ost 2. Ein kleiner Fischdampfer taucht aus der Regenböe auf. Alarm ! Der Fischdampfer scheint ganz neu zu sein, macht gute Fahrt, Kurs 130°.
 
 
1100 - Quadrat 1504 E Mitte, Gewitter, 1 - 200 m Sicht, Ost 2. Ein kleiner Fischdampfer taucht aus der Regenböe auf. Alarm ! Der Fischdampfer scheint ganz neu zu sein, macht gute Fahrt, Kurs 130°.
 
 
 
1120 - Aufgetaucht. Weitermarsch mit G.F. 300°.
 
 
 
1400 - Quadrat 1266 R.r.u. Ecke. Wartestellung erreicht.
 
 
 
1410 - Getaucht. Unter Wasser Torpedo gezogen, neue Einstellung der P. vorgenommen. Torpedos bearbeitet. Dabei mit L.F. Nordwest-Südostkurs gesteuert. Rohr 1 und 2 Torp. ganz gezogen, Pi umgestellt. Reservetorpedo vor Rohr III auf B.B. Absuchlager. Dann Rohr III ganz gezogen, Pi umgestellt und gelüftet, bearbeitet. Wegen der geradezu unmöglichen Anordnung auf so engem Raum, habe ich angeordnet, daß der G 7e in Reservelagerung Stb. Spindreihe erst bei evtl. Nachladen ins Rohr bearbeitet werden soll. 5 Torpedos sind zu viel für eine sorgfältige Wartung.
 
 
 
1815 - Torpedobearbeitung beendet, d.h. 4 Std. Diese Zeit und Arbeit ist für die Besatzung täglich nicht tragbar.
 
 
 
1955 - Quadrat 1266 E.r.u. Ost 1, Dünung, leicht diesig, Himmel bedeckt, Sicht 2-3 sm. Aufgetaucht. Nachrichten gehört. Nichts zu sehen.
 
 
 
2045 - Ausgeblasen. Mit einer Maschine Batterie geladen. Mit der anderen k.F. auf und abgestanden.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || colspan="3" | 1410 - Getaucht. Unter Wasser Torpedo gezogen, neue Einstellung der P. vorgenommen. Torpedos bearbeitet. Dabei mit L.F. Nordwest-Südostkurs gesteuert. Rohr 1 und 2 Torp. ganz gezogen, Pi umgestellt. Reservetorpedo vor Rohr III auf B.B. Absuchlager. Dann Rohr III ganz gezogen, Pi umgestellt und gelüftet, bearbeitet. Wegen der geradezu unmöglichen Anordnung auf so engem Raum, habe ich angeordnet, daß der G 7e in Reservelagerung Stb. Spindreihe erst bei evtl. Nachladen ins Rohr bearbeitet werden soll. 5 Torpedos sind zu viel für eine sorgfältige Wartung.
 
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| || U 9 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 1. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 1815 - Torpedobearbeitung beendet, d.h. 4 Std. Diese Zeit und Arbeit ist für die Besatzung täglich nicht tragbar.
 
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| || colspan="3" | 1955 - Quadrat 1266 E.r.u. Ost 1, Dünung, leicht diesig, Himmel bedeckt, Sicht 2-3 sm. Aufgetaucht. Nachrichten gehört. Nichts zu sehen.
 
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| || colspan="3" | 2045 - Ausgeblasen. Mit einer Maschine Batterie geladen. Mit der anderen k.F. auf und abgestanden.
 
 
<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
 
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2023, 21:54 Uhr

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27.08.1939
sowie außerhalb des Druckkörpers eine undichte Stelle zwischen Auspuffrohr und Kühlmantel entstanden ist. Die Folge ist, daß der B.B.-Motor beim Tauchen sehr leicht mit Wasser voll läuft, und dass unter Wasser dauernd ein kleiner Strahl Wasser ist Boot kommt. Nach genauem Absuchen ist festgestellt, daß Abhilfe nicht geschaffen werden kann. Es muß so weitergefahren werden.
1100 - Quadrat 1504 E Mitte, Gewitter, 1 - 200 m Sicht, Ost 2. Ein kleiner Fischdampfer taucht aus der Regenböe auf. Alarm ! Der Fischdampfer scheint ganz neu zu sein, macht gute Fahrt, Kurs 130°.
1120 - Aufgetaucht. Weitermarsch mit G.F. 300°.
1400 - Quadrat 1266 R.r.u. Ecke. Wartestellung erreicht.
1410 - Getaucht. Unter Wasser Torpedo gezogen, neue Einstellung der P. vorgenommen. Torpedos bearbeitet. Dabei mit L.F. Nordwest-Südostkurs gesteuert. Rohr 1 und 2 Torp. ganz gezogen, Pi umgestellt. Reservetorpedo vor Rohr III auf B.B. Absuchlager. Dann Rohr III ganz gezogen, Pi umgestellt und gelüftet, bearbeitet. Wegen der geradezu unmöglichen Anordnung auf so engem Raum, habe ich angeordnet, daß der G 7e in Reservelagerung Stb. Spindreihe erst bei evtl. Nachladen ins Rohr bearbeitet werden soll. 5 Torpedos sind zu viel für eine sorgfältige Wartung.
1815 - Torpedobearbeitung beendet, d.h. 4 Std. Diese Zeit und Arbeit ist für die Besatzung täglich nicht tragbar.
1955 - Quadrat 1266 E.r.u. Ost 1, Dünung, leicht diesig, Himmel bedeckt, Sicht 2-3 sm. Aufgetaucht. Nachrichten gehört. Nichts zu sehen.
2045 - Ausgeblasen. Mit einer Maschine Batterie geladen. Mit der anderen k.F. auf und abgestanden.

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