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KTB U 9 - 15. Unternehmung Seite 31: Unterschied zwischen den Versionen

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3) Durch anhaltendes Schlechtwetter in Küstennähe traten teilweise Schweirigkeiten in der Navigation auf. Boot war bis zu 14 Tagen ohne Besteck. Vorstöße unter die Küste wurden dadurch sehr behindert und bei Warngebieten nicht möglich.
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| || colspan="3" | 5) Durch starken Schmierölverlust an beiden Dieseln wurde bereits am 4. Seetage Unternehmung in Frage gestellt. Reparatur mit Bordmitteln nicht möglich. Nach Anfertigung Ölauffangvorrichtung wurde ein großer Teil des Öles aufgefangen, was den Gebrauch eines Diesels zurzeit ermöglichte. Die Unternehmung wurde mit einem Diesel fortgesetzt.
 
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5) Durch starken Schmierölverlust an beiden Dieseln wurde bereits am 4. Seetage Unternehmung in Frage gestellt. Reparatur mit Bordmitteln nicht möglich. Nach Anfertigung Ölauffangvorrichtung wurde ein großer Teil des Öles aufgefangen, was den Gebrauch eines Diesels zur Zeit ermöglichte. Die Unternehmung wurde mit einem Diesel fortgesetzt.
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| || colspan="3" | 6) Verkehr: Sichtung eines 3000 t Frachter Trabzon-Batum. Außerdem wurde 1 R-Boot vor Sotschi gesichtet.
 
 
6) <u>Verkehr:</u> Sichtung eines 3000 t Frachter Trabzon-Batum. Außerdem wurde 1 R-Boot vor Sotschi gesichtet.
 
 
 
7) <u>Abwehr:</u> Keine Abwehr. Wegen Schlechtwetter nur ganz geringe Flugtätigkeit unter Land (MBR 2).
 
 
 
An Bord, den 25. Dezember 1943.
 
 
 
Klapdor
 
 
 
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Version vom 28. November 2022, 16:32 Uhr

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Zusammenfassung:
1) Gesamtetmal:
Über Wasser: = 3073,7 sm
Unter Wasser: = 258,9 sm
Gesamt: = 3332,6 sm
2) Es wurden keine Torpedos verschossen.
3) Durch anhaltendes Schlechtwetter in Küstennähe traten teilweise Schwierigkeiten in der Navigation auf. Boot war bis zu 14 Tagen ohne Besteck. Vorstöße unter die Küste wurden dadurch sehr behindert und bei Warngebieten nicht möglich.
4) Besatzung war während der ganzen Reise in tadelloser gesundheitlicher Verfassung.
5) Durch starken Schmierölverlust an beiden Dieseln wurde bereits am 4. Seetage Unternehmung in Frage gestellt. Reparatur mit Bordmitteln nicht möglich. Nach Anfertigung Ölauffangvorrichtung wurde ein großer Teil des Öles aufgefangen, was den Gebrauch eines Diesels zurzeit ermöglichte. Die Unternehmung wurde mit einem Diesel fortgesetzt.
6) Verkehr: Sichtung eines 3000 t Frachter Trabzon-Batum. Außerdem wurde 1 R-Boot vor Sotschi gesichtet.
7) Abwehr: Keine Abwehr. Wegen Schlechtwetter nur ganz geringe Flugtätigkeit unter Land (MBR 2).
An Bord, den 25. Dezember 1943.
Klapdor
Oberleutnant z. See und Kmdt.

Anmerkungen

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In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken

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