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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2023, 18:58 Uhr
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11.05.1944 | |||
gesamte Geleit, M-Boot und T-Boot etwa querab vom Tanker nach See zu. Alle Fahrzeuge bis auf Tanker steuern wechselnde Kurse, stoppen teilweise und gehen dann wieder mit der Fahrt an. | |||
1622 - CL 9187, Wassertiefe 245 m. Rohr I los ! T V-Schuß auf T-Boot, Lage links 60 Grad, Vg 10 sm, E= 12 hm, Tiefe 3,5 m, Vorhalt 20,5, Schußwinkel 0 Grad, Abkommpunkt Heck. "WS". | |||
Fahrt wurde absichtlich geringer eingestellt, (um etwa 2 sm), da T-Boot voraussichtlich gleich mit Fahrt herunterging und abzackte. Angriff wurde fast ausschließlich wegen des Wetters mit einer E-Maschine K.F. gefahren. Nach 2 Min. 31 Sek. Torpedodetonation. Nach einer weiteren halben Minute fielen die ersten Wabos. Es bestand der Eindruck, daß die Wabos zwischen T-Boot und Land detonierten. Boot wurde mit 75 Wabos angegriffen, die in mittl. E. lagen und keine Schäden verursachten | |||
Etwa 20 bis 22 Min. nach dem Schuß drei besonders starke Detonationen, die kaum Erschütterungen hervorriefen, deren Schall aber sehr lange anhielt. Annehme: Kesselexplosion. Bei der anschl. Horchverfolgung auf A-10 bis A+5 wurde Boot gehört, wenn es mit langsamer Fahrt anging oder, wenn gelenzt wurde. | |||
1720 - Im Sehrohr vom Geleit nichts mehr auszumachen. | |||
1835 - Dämmerungsbeginn. | |||