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KTB U 9 - 18. Unternehmung Seite 20: Unterschied zwischen den Versionen

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gesamte Geleit, M-Boot und T-Boot etwa querab vom Tanker nach See zu. Alle Fahrzeuge bis auf Tanker steuern wechselnde Kurse, stoppen teilweise und gehen dann wieder mit der Fahrt an.
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| || colspan="3" | 1622 - CL 9187, Wassertiefe 245 m. Rohr I los ! T V-Schuß auf T-Boot, Lage links 60 Grad, Vg 10 sm, E= 12 hm, Tiefe 3,5 m, Vorhalt 20,5, Schußwinkel 0 Grad, Abkommpunkt Heck. "WS".  
 
 
1622 - CL 9187, Wassertiefe 245 m. Rohr I los ! T V-Schuß auf T-Boot, Lage links 60 Grad, Vg 10 sm, E= 12 hm, Tiefe 3,5 m, Vorhalt 20,5, Schußwinkel 0 Grad, Abkommpunkt Heck. "WS".
 
 
 
Fahrt wurde absichtlich geringer eingestellt, (um etwa 2 sm), da T-Boot veraussichtlich gleich mit Fahrt herunterging und abzackte. Angriff wurde fast ausschließlich wegen des Wetters mit einer E-Maschine K.F. gefahren. Nach 2 Min. 31 Sek. Torpedodetonation. Nach einer weiteren halben Minute fielen die ersten Wabos. Es bestand der Eindruck, daß die Wabos zwischen T-Boot und Land detonierten. Boot wurde mit 75 Wabos angegriffen, die in mittl. E. lagen und keine Schäden verursachten
 
 
 
Etwa 20 bis 22 Min. nach dem Schuß drei besonders starke Detonationen, die kaum Erschütterungen hervorriefen, deren Schall aber sehr lange anhielt. Annehme: Kesselexplosion. Bei der anschl. Horchverfolgung auf A-10 bis A+5 wurde Boot gehört, wenn es mit langsamer Fahrt anging oder, wenn gelenzt wurde.
 
 
 
1720 - Im Sehrohr vom Geleit nichts mehr auszumachen.
 
 
 
1835 - Dämmerungsbeginn.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || U 9 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 18. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 29. November 2022, 11:26 Uhr

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noch 11.05.1944
gesamte Geleit, M-Boot und T-Boot etwa querab vom Tanker nach See zu. Alle Fahrzeuge bis auf Tanker steuern wechselnde Kurse, stoppen teilweise und gehen dann wieder mit der Fahrt an.
1622 - CL 9187, Wassertiefe 245 m. Rohr I los ! T V-Schuß auf T-Boot, Lage links 60 Grad, Vg 10 sm, E= 12 hm, Tiefe 3,5 m, Vorhalt 20,5, Schußwinkel 0 Grad, Abkommpunkt Heck. "WS".
Fahrt wurde absichtlich geringer eingestellt, (um etwa 2 sm), da T-Boot voraussichtlich gleich mit Fahrt herunterging und abzackte. Angriff wurde fast ausschließlich wegen des Wetters mit einer E-Maschine K.F. gefahren. Nach 2 Min. 31 Sek. Torpedodetonation. Nach einer weiteren halben Minute fielen die ersten Wabos. Es bestand der Eindruck, daß die Wabos zwischen T-Boot und Land detonierten. Boot wurde mit 75 Wabos angegriffen, die in mittl. E. lagen und keine Schäden verursachten
Etwa 20 bis 22 Min. nach dem Schuß drei besonders starke Detonationen, die kaum Erschütterungen hervorriefen, deren Schall aber sehr lange anhielt. Annehme: Kesselexplosion. Bei der anschl. Horchverfolgung auf A-10 bis A+5 wurde Boot gehört, wenn es mit langsamer Fahrt anging oder, wenn gelenzt wurde.
1720 - Im Sehrohr vom Geleit nichts mehr auszumachen.
1835 - Dämmerungsbeginn.

Anmerkungen

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