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KTB U 9 - 18. Unternehmung Seite 29: Unterschied zwischen den Versionen

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<span style="color:saddlebrown;">noch 17.05.1944</span>
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| || colspan="3" | von ungefähr 20 bis 5 hm. Angesetzt zum Unterwasserangriff auf zweiten Tanker (bis das Boot auf Angriffskurs ist, war der erste durchgewandert).
 
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von ungefähr 20 bis 5 hm. Angesetzt zum Unterwasserangriff auf zweiten Tanker (bis das Boot auf Angriffskurs ist, war der erste durchgewandert).
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| || colspan="3" | 1138 - CL 6653, See 1-2, gute Sicht, diesig unter Land. Doppelschuß auf Tanker 1800 t (vermutlich "Maikop"-Geleit), unbeladen, Tiefe 5 m, MZ ein, Vg 7 sm/h, Lage r 100, Vorhalt 13,5, Schuß-E. etwa 6.5 hm, Abkommpunkt vorderer bzw. achterer Mast. Etwa 46 Sek. nach Fallen des zweiten Schusses erfolgte eine Detonation. (Diese Zeitangabe ist nicht genau, da der Zeitunterschied zwischen dem ersten und zweitem Schuß nicht abgestoppt wurde.) Er wurde später rekonstruiert. Danach betrug der Unterschied 19 Sekunden. Etwa 1/2 Minute nach der Detonation setzte die Wabo-Verfolgung ein. Da das Sehrohr nach dem Schuß unterschnitt, war Beobachtung der Detonation nicht möglich. Bevor das Boot infolge der Wabos auf Tiefe gehen mußte, kam das Sehrohr noch für wenige Sekunden frei. Dabei wurden beide Tanker noch beobachtet, der zweite schien etwas achteraus gesackt zu sein, Schäden konnten bei der Kürze des Rundblicks nicht erkannt werden. Vermute Treffer vorn. Waboverfolgung  mit insgesamt etwa 133 Wabos bis 12.30 Uhr. Boot war auf A-10 bis A+5. Schäden:
 
 
1138 - CL 6653, See 1-2, gute Sicht, diesig unter Land. Doppelschuß auf Tanker 1800 t (vermutlich "Maikop"-Geleit), unbeladen, Tiefe 5 m, MZ ein, Vg 7 sm/h, Lage r 100, Vorhalt 13,5, Schuß-E. etwa 6.5 hm, Abkommpunkt vorderer bzw. achterer Mast. Etwa 46 Sek. nach Fallen des zweiten Schusses erfolgte eine Detonation. (Diese Zeitangabe ist nicht genau, da der Zeitunterschied zwischen dem ersten und zweitem Schuß nicht abgestoppt wurde.) Er wurde später rekonstruiert. Danach betrug der Unterschied 19 Sekunden. Etwa 1/2 Minute nach der Detonation setzte die Wabo-Verfolgung ein. Da das Sehrohr nach dem Schuß unterschnitt, war Beobachtung der Detonation nicht möglich. Bevor das Boot infolge der Wabos auf Tiefe gehen mußte, kam das Sehrohr noch für wenige Sekunden frei. Dabei wurden beide Tanker noch beobachtet, der zweite schien etwas achteraus gesackt zu sein, Schäden konnten bei der Kürze des Rundblicks nicht erkannt werden. Vermute Treffer vorn. Waboverfolgung  mit isgesamt etwa 133 Wabos bis 12.30 Uhr. Boot war auf A-10 bis A+5. Schäden:
 
 
 
1.) Tiefenmesser Zentrale und Turm augefallen.
 
 
 
2.) Magnetkompaß wegen Wassereinbruch in Kompaßgehäuse nich ablesbar.
 
 
 
3.) G.H.G. am folgenden Tagteilweise ausgefallen. (3 Bb. und alle Stb.-Schwinger voll Wasser).
 
 
 
4.) 0,3 KVA-Umformer ausgefallen (Störung
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || U 9 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 18. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 4.) 0,3 KVA-Umformer ausgefallen (Störung
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 29. November 2022, 11:20 Uhr

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noch 17.05.1944
von ungefähr 20 bis 5 hm. Angesetzt zum Unterwasserangriff auf zweiten Tanker (bis das Boot auf Angriffskurs ist, war der erste durchgewandert).
1138 - CL 6653, See 1-2, gute Sicht, diesig unter Land. Doppelschuß auf Tanker 1800 t (vermutlich "Maikop"-Geleit), unbeladen, Tiefe 5 m, MZ ein, Vg 7 sm/h, Lage r 100, Vorhalt 13,5, Schuß-E. etwa 6.5 hm, Abkommpunkt vorderer bzw. achterer Mast. Etwa 46 Sek. nach Fallen des zweiten Schusses erfolgte eine Detonation. (Diese Zeitangabe ist nicht genau, da der Zeitunterschied zwischen dem ersten und zweitem Schuß nicht abgestoppt wurde.) Er wurde später rekonstruiert. Danach betrug der Unterschied 19 Sekunden. Etwa 1/2 Minute nach der Detonation setzte die Wabo-Verfolgung ein. Da das Sehrohr nach dem Schuß unterschnitt, war Beobachtung der Detonation nicht möglich. Bevor das Boot infolge der Wabos auf Tiefe gehen mußte, kam das Sehrohr noch für wenige Sekunden frei. Dabei wurden beide Tanker noch beobachtet, der zweite schien etwas achteraus gesackt zu sein, Schäden konnten bei der Kürze des Rundblicks nicht erkannt werden. Vermute Treffer vorn. Waboverfolgung mit insgesamt etwa 133 Wabos bis 12.30 Uhr. Boot war auf A-10 bis A+5. Schäden:
1.) Tiefenmesser Zentrale und Turm ausgefallen.
2.) Magnetkompaß wegen Wassereinbruch in Kompaßgehäuse nicht ablesbar.
3.) G.H.G. am folgenden Tagteilweise ausgefallen. (3 Bb. und alle Stb.-Schwinger voll Wasser).
4.) 0,3 KVA-Umformer ausgefallen (Störung

Anmerkungen

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