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Kommandanten-Schießlehrgang

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Der Kommandanten-Schießlehrgang erfolgte, nachdem die AGRU Front einer neuen Bootsbesatzung attestiert hatte, dass sie frontreif sei. Es wurde jetzt das Funktionieren der gesamten Mannschaft in Bezug auf das erfolgreiche Torpedoschießen trainiert und bewertet. Etwa zehn Tage wurden vor Pillau durch die Bootsbesatzung unter Verantwortung des neuen Kommandanten eine Reihe von Übungstorpedos gegen verschiedenste Zielschiffe auf verschiedenste Entfernungen gefeuert. Die Anzahl der Schüsse bewegte sich um ca. 60, wobei bei mangelnden Fortschritten sicher auch noch mehr Versuche gestartet worden sein dürften. Bis 1943 umfasste dieser Ausbildungsabschnitt auch noch einen viertägigen Artillerielehrgang mit dem Decksgeschütz, der seinen Schwerpunkt im Kriegsverlauf zunehmend zur Fla-Bewaffnung verschob. Es kam auch vor, dass erfolglose Frontkommandanten zu einem nochmaligen Durchlaufen dieses Lehrganges befohlen wurden.

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