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Lehigh: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 126]] sichtete am 19.10.1941 um 09:35 Uhr die Rauchfahne eines Dampfers und tauchte um 09:38 Uhr zum Angriff ab. Um 10:51 Uhr schoß Bauer zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die ''LEHIGH'' an Steuerbord. Aus dem KTB: "Erkenne beim Schuß undeutliche Abzeichen. Halte Abzeichen für griechische, da ich einige Buchstaben erkenne, die "Hellas" bedeuten können. Erkenne, als Dampfer beim Schuß auf mich zuzackt, USA-Abzeichen und Namen des Dampfers "Lehigh". Trotzdem wünsche ich, das der Torpedo trifft ! Er trifft. Dampfer sinkt achtern tiefer, Bug ragt raus. Nach etwa 20 Minuten starke Detonationen". Das Schiff sank gegen 13:10 Uhr über das Heck. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 4 spanische blinde Passagiere wurden gerettet. Die meisten wurden von britischen Minensuchbooten aufgenommen, die restlichen wurden nach zwei Tagen vom britischen Zerstörer ''VIMY (D.33)'' gerettet und später an Land gesetzt.
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[[U 126]] sichtete am 19.10.1941 um 09:35 Uhr die Rauchfahne eines Dampfers und tauchte um 09:38 Uhr zum Angriff ab. Um 10:51 Uhr schoß Bauer zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die ''LEHIGH'' an Steuerbord. Aus dem KTB: "Erkenne beim Schuß undeutliche Abzeichen. Halte Abzeichen für griechische, da ich einige Buchstaben erkenne, die "Hellas" bedeuten können. Erkenne, als Dampfer beim Schuß auf mich zuzackt, USA-Abzeichen und Namen des Dampfers "Lehigh". Trotzdem wünsche ich, das der Torpedo trifft ! Er trifft. Dampfer sinkt achtern tiefer, Bug ragt raus. Nach etwa 20 Minuten starke Detonationen". Das Schiff sank gegen 13:10 Uhr über das Heck. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 4 spanische blinde Passagiere wurden gerettet. Die meisten wurden von britischen Minensuchbooten aufgenommen, die restlichen wurden nach zwei Tagen vom britischen Zerstörer ''[[HMS Vimy (D.33)|HMS VIMY (D.33)]]'' gerettet und später an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''LEHIGH'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
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Version vom 23. Februar 2020, 16:27 Uhr

Leedstown - - Lehigh - - Leiesten - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - L - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1919
Bauwerft: American International Shipbuilding Corporation, Hog Island
Reederei: US Lines Incorporation, New York
Heimathafen: Philadelphia
Kapitän: Vincent Patrick Arkins

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.983 BRT

Tragfähigkeit: 8.000 t

Länge: 122.22 m

Breite: 16.51 m

Tiefgang: 7.44 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: Bilbao (Spanien) - Takoradi (Ghana)

Fracht: Ballast

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 126
Kommandant: Ernst Bauer
Datum: 19.10.1941
Ort: Mittelatlantik südwestlich Conakry (Guinea)
Position: 08°26' Nord - 14°37' West
Planquadrat: ET 2937
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 44

U 126 sichtete am 19.10.1941 um 09:35 Uhr die Rauchfahne eines Dampfers und tauchte um 09:38 Uhr zum Angriff ab. Um 10:51 Uhr schoß Bauer zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die LEHIGH an Steuerbord. Aus dem KTB: "Erkenne beim Schuß undeutliche Abzeichen. Halte Abzeichen für griechische, da ich einige Buchstaben erkenne, die "Hellas" bedeuten können. Erkenne, als Dampfer beim Schuß auf mich zuzackt, USA-Abzeichen und Namen des Dampfers "Lehigh". Trotzdem wünsche ich, das der Torpedo trifft ! Er trifft. Dampfer sinkt achtern tiefer, Bug ragt raus. Nach etwa 20 Minuten starke Detonationen". Das Schiff sank gegen 13:10 Uhr über das Heck. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 4 spanische blinde Passagiere wurden gerettet. Die meisten wurden von britischen Minensuchbooten aufgenommen, die restlichen wurden nach zwei Tagen vom britischen Zerstörer HMS VIMY (D.33) gerettet und später an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 2, 3.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 108.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 144.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 418, 582.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 27.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 69.

ANMERKUNGEN

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Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

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