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MRS 25

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Die MRS 25 war ein Minenräum-Mutterschiff der deutschen Kriegsmarine. Ursprünglich gebaut für die norwegische Reederei A/S Sobral (Öivind Lorentzen) in Oslo.
Der Kiel des Schiffes wurde 1941 bei A/S Moss Vaerft &. Dik in Oslo/Norwegen gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 27.06.1941 und die Indienststellung am 14.03.1943.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von ca. 4.000 BRT. Es war 106,91 m lang, 14,93 m breit und hatte einen Tiefgang von 6,25 m. 2 Sulzer Dieselmaschinen erzeugten eine Leistung von 2.880 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 14,5 kn beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 335 Mann.
Bewaffnet war MRS 25 mit: 2 x 105 mm Kanonen, 7 x 37 mm Flak, 10 x 20 mm Flak.
Einsatzgeschichte
Am 24.09.1941 wurde das Schiff von der deutschen Kriegsmarine beschlagnahmt. MRS 25 wurde am 14.03.1943 für die Kriegsmarine in Dienst gestellt. Es wurde dem Admiral norwegische Westküste in Bergen, zu Geleitfahrten und zum Minenräumen und Minenlegen unterstellt.
Am 19.12.1944 kollidierte das Schiff vor Narvik im Westfjord mit U 737, daß daraufhin sank. Auf dem U-Boot kamen 31 Mann ums Leben, 20 wurden gerettet.
MRS 25 sank am 18.07.1945 durch eine deutsche Mine bei Svinöy/Lofoten. 16 Mann kamen ums Leben.