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Norse King

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Norwegen
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: J.F. Duthie &. Company, Seattle
Reederei: Odd Godanger (Rederi-Aktieselskab Norse King), Oslo
Heimathafen: Oslo
Kapitän: Lorentz Tvedt

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.701 BRT
Tragfähigkeit: 8.593 t
Länge: 129.13 m
Breite: 16.51 m
Tiefgang: 7.34 m
Geschwindigkeit: 10.5 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Swansea (Großbritannien) - Belfast Lough (Großbritannien) - Boston (USA)
Fracht: 5.453 t Kohle
Geleitzug: ONS-154 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 435
Kommandant: Siegfried Strelow
Datum: 29.12.1942
Ort: Nordatlantik nordöstlich Horta (Azorische Inseln)
Position: 43°27' Nord - 27°15' West
Planquadrat: BD 9878
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 37
Überlebende (Schiff): 0

U 435 sichtete am 29.12.1942 um 11:36 Uhr einen Dampfer und tauchte um 13:44 Uhr zum Angriff ab. Um 15:07 Uhr schoß Strelow einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die NORSE KING nach 22 Sekunden. Die Besatzung ging in die Rettungsboote, doch der Dampfer sank nicht. Um 15:16 Uhr tauchte U 435 auf und begann das Schiff mit der Artillerie zu beschießen. Aus dem KTB: "144 Schuß 8,8 in die Wasserlinie verändern kaum die Lage des Dampfers, er sinkt auf ebenen Kiel nur wenig". Um 16:24 Uhr schoß U 435 einen weiteren Torpedo auf das Schiff. Nach dem Treffer versank der Dampfer nun schnell unter die Wasseroberfläche. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän und 34 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. Ihre Rettungsboote wurden nicht wiedergefunden.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 591 sichtete am 28.12.1942 um 17:05 Uhr die Rauchwolken des Geleitzuges ONS-154 und lief zum Angriff an. Um 21:52 Uhr schoß Zetzsche einen Zweierfächer in den Geleitzug. Einer dieser Torpedos war ein Abfeuerungsversager, der zweite Torpedo traf die NORSE KING. Die Besatzung ging in die Rettungsboote und wurde von einem Bewacher aufgenommen. Als sie merkten das der Dampfer nicht sank gingen sie wieder an Bord und nahmen Kurs auf die Azorischen Inseln.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 199, 255.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 175, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 307, 563.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 369.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 296.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 143, 144.

ANMERKUNGEN

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