Aktionen

St. Essylt

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 11. Dezember 2020, 11:23 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „St. Elwyn - - St. Essylt - - St. Helena - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite <big><span style="color:saddlebr…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

St. Elwyn - - St. Essylt - - St. Helena - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1940
Bauwerft: J.L. Thompson &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: B &. S Shipping Company Limited (South American Saint Line), Cardiff
Heimathafen: Cardiff
Kapitän: Stephen Diggins

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.634 BRT

Tragfähigkeit: 9.600 t

Länge: 134.87 m

Breite: 17.70 m

Tiefgang: 8.22 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Clyde (Großbritannien) - Sizilien (Italien)

Fracht: 322 Soldaten, 900 t Militärgüter und 2 Landungsboote

Geleitzug: KMS-18B

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 375
Kommandant: Jürgen Könenkamp
Datum: 04.07.1943
Ort: Mittelmeer, nordwestlich Algier (Algerien)
Position: 36°44' Nord - 01°31' Ost
Planquadrat: CH 8295
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 4
Überlebende (Schiff): 397

U 375 sichtete am 04.07.1943 den Geleitzug KMS-18B und lief zum Angriff an. Um 21:40 Uhr schoß Koenenkamp vier Torpedos in den Geleitzug. Einer dieser Torpedos traf die ST. ESSYLT an Steuerbord. Das Schiff fing Feuer und die Besatzung verließ das Schiff. Es sank schließlich nach einer Explosion gegen 05:45 Uhr. Da auch U 375 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (30.07.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. 1 Besatzungsmitglied, 1 Kanonier und 2 Soldaten kamen ums Leben. Der Kapitän, 53 Besatzungsmitglieder, 23 Kanoniere und 320 Soldaten wurden gerettet. 276 Überlebende wurden von der britischen Korvette HMS HONEYSUCKLE (K.27) gerettet und in Algier (Algerien) an Land gesetzt. Die restlichen 121 Überlebende wurden von der britischen Korvette HMS RHODODENDRON (K.78) und dem britischen Marineschlepper HMS RESTIVE (W.39) gerettet und später an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 181.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 222.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 90.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 13.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 247.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 271.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

St. Elwyn - - St. Essylt - - St. Helena - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite