Aktionen

Sveaborg

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 11. Dezember 2020, 09:01 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Svartön - - Sveaborg - - Svein Jarl - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite <big><span style="color:saddlebrown…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Svartön - - Sveaborg - - Svein Jarl - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Schweden
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1931
Bauwerft: Blohm &. Voss, Hamburg
Reederei: Stockholms Rederi Aktiebolag Svea, Stockholm
Heimathafen: Stockholm
Kapitän: K.E. Thunberg

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 9.076 BRT

Tragfähigkeit: 14.240 t

Länge: 149.22 m

Breite: 19.63 m

Tiefgang: 8.63 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: Curacao - Göteborg (Schweden)

Fracht: 6.500 t Ölgas, 4.500 t Diesel und 2.000 t Treiböl

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 37
Kommandant: Werner Hartmann
Datum: 10.04.1940
Ort: Nordatlantik nordöstlich Thorshaven (Färöer Inseln)
Position: 62°52' Nord - 07°34' West
Planquadrat: AE 9273
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 5
Überlebende (Schiff): 29

U 37 sichtete am 09.04.1940 um 21:35 Uhr einen Tanker ohne Nationalitätsabzeichen und lief zum Angriff an. Um 23:59 Uhr schoß Hartmann einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Die nächsten beiden Torpedos, am 10.04.1940 um 00:02 und 01:05 Uhr, waren Frühzünder und trafen das Schiff nicht. Um 01:36 Uhr folgte der nächste Torpedo. Dieser Torpedo traf die SVEABORG am Bug. Das Schiff fing Feuer, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 02:15 Uhr, traf den Dampfer erneut. Der Treffer verursachte eine riesige Stichflamme mit Rauchentwicklung. U 37 sah das brennende Schiff noch um 06:30 Uhr. Es muß später gesunken sein. 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 28 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen U-Jäger HMS NORTHERN CHIEF gerettet und in Kirkwall (Orkney Inseln) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 37.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 227.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 369, 573.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 225.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 17.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Svartön - - Sveaborg - - Svein Jarl - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite