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U 1004

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Version vom 18. Juli 2024, 15:15 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 1004
Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 204
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 15.01.1943
Stapellauf: 27.10.1943
Indienststellung: 16.12.1943
Kommandant: Hartmuth Schimmelpfennig
Feldpostnummer: M - 34 668
Kommandanten
16.12.1943 - 00.01.1945 Oberleutnant zur See - Hartmuth Schimmelpfennig
00.01.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See - Rudolf Hinz
Flottillen
16.12.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
01.08.1944 - 31.10.1944 Frontboot - 7. U-Flottille, St. Nazaire
01.11.1944 - 08.05.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
22.08.1944 - 24.08.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 1004, unter Oberleutnant zur See Hartmuth Schimmelpfennig, lief am 22.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 24.08.1944 lief U 1004 in Horten ein. Dort führte es Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
1. Unternehmung
26.08.1944 - 27.08.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
29.08.1944 - 23.10.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
U 1004, unter Oberleutnant zur See Hartmuth Schimmelpfennig, lief am 26.08.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden und im Nordkanal. Nach 58 Tagen und zurückgelegten 160,5 sm über und 3.025 sm unter Wasser, lief U 1004 in Bergen ein.
U 1004 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
26.10.1944 - 27.10.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
U 1004, unter Oberleutnant zur See Hartmuth Schimmelpfennig, lief am 26.10.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte nach Stavanger. Am 27.10.1944 lief U 1004 in Stavanger ein.
Verlegungsfahrt
14.11.1944 - 16.11.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 1004, unter Oberleutnant zur See Hartmuth Schimmelpfennig, lief am 14.11.1944 von Stavanger aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 994, zurück nach Bergen. Am 16.11.1944 lief U 1004 in Bergen ein.
2. Unternehmung
02.01.1945 - 11.01.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
27.01.1945 - 20.03.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
U 1004, unter Oberleutnant zur See Rudolf Hinz, lief am 02.01.1945 von Bergen aus. Nach Am 11.01.1945 lief das Boot, nach Schnorcheldefekt, wieder in Bergen ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das U 1004 im Nordatlantik und dem Ärmelkanal. Nach 77 Tage, lief U 1004 am 20.03.1945 wieder in Bergen ein.
U 1004 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.313 BRT und 1 Korvette mit 980 t versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
Überführungsfahrt
02.06.1945 - 04.06.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Scapa Flow
06.06.1945 - 08.06.1945 Ausgelaufen von Scapa Flow - Eingelaufen in Loch Ryan
U 1004 lief am 02.06.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte über Scapa Flow, nach Loch Ryan. Am 08.06.1945 lief U 1004 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.
Operation Deadlight
29.11.1945 - 01.12.1945 Ausgelaufen von Loch Ryan - Versenkt
U 1004, lief am 29.11.1944 von Loch Ryan aus. Am 01.12.1945 wurde das Boot bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 01.12.1945
Letzter Kommandant: Rudolf Hinz
Ort: Nordatlantik
Position: 56° 10' Nord - 10° 05' West
Planquadrat: AM 5139
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 1004
Verlustursache im Detail
U 1004 wurde am 29.11.1945, vom britischen Marineschlepper HMS Bustler (W.72), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 01.12.1945 um 09:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers HMS Onslaught (G.04) und dem polnischen Zerstörer ORP Piorun (G.65) versenkt.
U 1004 konnte auf 2 Unternehmung 1 Schiff mit 1.313 BRT und 1 Korvette mit 980 t versenken.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 103, 208. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 138, 223. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 377. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 315. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 102. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 271 - 273. → Amazon
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