Aktionen

U 124: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 6: Zeile 6:
 
| style="width:15%" |
 
| style="width:15%" |
 
|-
 
|-
| || [[Datei:U 124-1.jpg|300px|]]
+
| || [[Datei:Testbild.jpg|200px|]]
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |

Version vom 24. Juli 2011, 05:17 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 124"


DAS BOOT:

Typ: IX B
Bauauftrag: 15.12.1939
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 956
Serie: U 122 –U 124
Kiellegung: 11.08.1939
Stapellauf: 09.03.1940
Indienststellung: 11.06.1940
Indienststellungskommandant: Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz
Feldpostnummer: M - 00 412

Kommandanten

11.06.1940 - 07.09.1941 Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz
08.09.1941 - 02.04.1943 Kptlt./Korv.Kpt. Johann Mohr

Flottillen

11.06.1940 - 00.08.1940 AB 2. U-Flottille, Wilhelmshaven
00.08.1940 - 02.04.1943 FB 2. U-Flottille, Wilhelmshaven/Lorient

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

15.06.1940 - 29.06.1940 Kiel Erprobungen beim UAK
01.07.1940 - 03.07.1940 Danzig Erprobungen bei der U-Abnahmegruppe I
05.07.1940 - 09.07.1940 Gotenhafen Erprobungen beim TEK
11.07.1940 - 17.07.1940 Memel Torpedoschießen bei der U-Abnahmegruppe II
18.07.1940 - 25.07.1940 Gotenhafen Taktische Ausbildung und Übungen
29.07.1940 - 11.08.1940 Bremen Restarbeiten bei der Deschimag AG Weser
13.08.1940 - 18.08.1940 Wilhelmshaven Ausrüstung zur Feindfahrt


DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Feindfahrt:

19.08.1940 - 17:30 Uhr aus Wilhelmshaven → → → → 16.09.1940 - 18:30 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz, war 28 Tage auf See und legte dabei zirka 3.650 sm über und 330 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei den Hebriden, dem Nordkanal, der Rockall Bank sowie nördlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.563 BRT versenken und 1 Schiff mit 3.900 BRT so schwer beschädigen das es als Totalverlust galt.

25.08.1940 - 23:50 Uhr br - Stakesby 3.900 BRT beschädigt /Totalverlust.
25.08.1940 - 23:51 Uhr br - Harpalyce 5.169 BRT versenkt.
25.08.1940 - 23:56 Uhr br - Firecrest 5.394 BRT versenkt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt:

1.) Der Angriff auf den Geleitzug am 25.08. stellt eine ausgezeichnete Leistung des Kommandanten dar. 2.) Das Fühlunghalten an mehreren Dampfern, allerdings unter schwierigen Verhältnissen, ist dem Kommandanten nicht geglückt. Es bleibt dahingestellt, ob die Fühlung nicht doch hätte gehalten werden können. 3.) Die möglichen Schwächen und Nachteile eines weitreichenden Minengeleits haben sich hier am 20.08. deutlich gezeigt.

2. Feindfahrt:

05.10.1940 - 18:30 Uhr aus Lorient → → → → 13.11.1940 - 16:30 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz, war 39 Tage auf See und legte dabei 6.273 sm über und 303 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und nordwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 20.061 BRT versenken.

16.10.1940 - 03:50 Uhr ka - Trevisa 1.813 BRT versenkt.
20.10.1940 - 01:43 Uhr nw - Cubano 5.810 BRT versenkt.
20.10.1940 - 02:29 Uhr br - Sulaco 5.389 BRT versenkt.
31.10.1940 - 21:58 Uhr br - Rutland 1.437 BRT versenkt.
01.11.1940 - 07:06 Uhr br - Empire Bison 5.612 BRT versenkt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt:

1.) Erfolgreiche, gut durchgeführte Unternehmung. 2.) Das Halten der Fühlung in der Dämmerung und Nacht ist noch verbesserungsbedürftig.

3. Feindfahrt:

16.12.1940 - 17:00 Uhr aus Lorient → → → → 22.01.1941 - 14:10 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz, war 37 Tage auf See und legte dabei 6.500 sm über und 340 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik sowie westlich des Nordkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.965 BRT versenken.

06.01.1941 - 11:37 Uhr br - Empire Thunder 5.965 BRT versenkt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt:

Der geringe Erfolg der Unternehmung ist in erster Linie auf die lange Dunkelheit und die oft sehr mäßige Sicht im Operationsgebiet zurückzuführen. 2.) Vielleicht hätte mehr erwartet werden können, wenn der Kommandant noch zäher vermutete Rauchwolken verfolgt, noch öfter zum Horchen getaucht wäre. Der Wille zum Erfolg muß sich in der andauernden Ausnützung aller nur irgend den Erfolg versprechenden Mittel auswirken.

4. Feindfahrt:

23.02.1941 - 16:00 Uhr aus Lorient → → → → 04.03.1941 - 02:45 Uhr in Las Palmas
04.03.1941 - 06:00 Uhr aus Las Palmas → → → → 01.05.1941 - 09:50 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz, war 67 Tage auf See und legte dabei 12.127 sm über und 275 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln und vor Freetown. Es wurde am 18.03.1941 und 19.03.1941 vom deutschen Hilfskreuzer HSK 8 Kormoran 80 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl, 4 m³ Trinkwasser und 5 Torpedos versorgt. U 124 konnte auf dieser Unternehmung 11 Schiffe mit 53.297 BRT versenken. Nach dieser Unternehmung ging das Boot, zu einer großen Maschinenüberholung, vom 01.05.1941 - 05.07.1941 in die Werft.

08.03.1941 - 05:47 Uhr br - Nardana 7.974 BRT versenkt.
08.03.1941 - 05:56 Uhr br - Hindpool 4.897 BRT versenkt.
08.03.1941 - 06:00 Uhr br - Tielbank 5.984 BRT versenkt.
08.03.1941 - 06:02 Uhr br - Lahore 5.304 BRT versenkt.
30.03.1941 - 23:09 Uhr br - Umona 3.767 BRT versenkt.
04.04.1941 - 23:02 Uhr br - Marlene 6.507 BRT versenkt.
07.04.1941 - 17:39 Uhr br - Portadoc 1.746 BRT versenkt.
08.04.1941 - 12:25 Uhr br - Tweed 2.697 BRT versenkt.
11.04.1941 - 21:00 Uhr gr - Aegeon 5.285 BRT versenkt.
12.04.1941 - 05:10 Uhr br - St. Helena 4.313 BRT versenkt.
13.04.1941 - 22:54 Uhr br - Corinthic 4.823 BRT versenkt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Feindfahrt:

Der Angriff auf den Geleitzug am 08.03. stellt eine besonders gute Leistung dar. Die gesamte Durchführung der Unternehmung ist klar, überlegt und gut. Ihr Erfolg ist sehr befriedigend.

5. Feindfahrt:

10.07.1941 - 20:00 Uhr aus Lorient → → → → 12.07.1941 - 09:30 Uhr in Lorient
15.07.1942 - 21:00 Uhr aus Lorient → → → → 25.08.1941 - 11:00 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Georg-Wilhelm Schulz, war 53 Tage auf See und legte dabei 7.052 BRT über und 232 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich Gibraltar und vor der Küste Nordwestafrikas. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Süd. U 124 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Feindfahrt:

Der sonst oft bewährte Kommandant hat auf dieser Unternehmung kein besonderes Glück entwickelt. Sehr ungünstige Wetter- und Sichtverhältnisse haben die Operationen, besonders an den stark und geschickt gesicherten Geleitzügen sehr erschwert.

6. Feindfahrt:

16.09.1941 - 16:15 Uhr aus Lorient → → → → 01.10.1941 - 15:00 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Johann Mohr, war 15 Tage auf See und legte dabei 3.192 sm über und 112 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit 11.659 BRT versenken.

20.09.1941 - 23:31 Uhr br - Baltallinn 1.303 BRT versenkt.
20.09.1941 - 23:35 Uhr br - Empire Moat 2.922 BRT versenkt.
25.09.1941 - 07:44 Uhr br - Empire Stream 2.922 BRT versenkt.
26.09.1941 - 02:23 Uhr br - Petrel 1.354 BRT versenkt.
26.09.1941 - 02:23 Uhr br - Lapwing 1.348 BRT versenkt.
26.09.1941 - 23:35 Uhr br - Cervantes 1.810 BRT versenkt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Feindfahrt:

Kurze, sehr erfolgreiche Unternehmung. Die ausgezeichnete Durchführung verdient besondere Anerkennung, zumal es sich um die erste Unternehmung des Kommandanten handelt. Für die am 25.09. zum Ausdruck gebrachten Bedenken betreffs Senden von Peilzeichen besteht vorerst noch keine Anhaltspunkte, daß Boote dadurch abgedrängt werden. Selbst auf diese Gefahr hin muß aber der Fühlungshalter Peilzeichen senden, um andere Boote heranzuführen. Die erste Anwendung der S-Anlage vom U-Boot aus hat zu vollem Erfolg geführt. Statt der S-Anlage ist z.Zt. Dete-Anlage für Einbau vorgesehen, die den Vorteil hat, vom Gegner weniger bemerkbar und über Wasser benutzbar zu sein. Die leistungen der Dete-Anlage bleiben allerdings abzuwarten.

7. Feindfahrt:

30.10.1941 - 15:35 Uhr aus Lorient → → → → 28.12.1941 - 15:20 Uhr in St. Nazaire
28.12.1941 - 17:20 Uhr aus St. Nazaire → → → → 29.12.1941 - 15:00 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Johann Mohr, war 61 Tage auf See und legte dabei 12.034 sm über und 225 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kapverdische Inseln, der Insel Ascensionsowie vor der Insel St. Helena. Es wurde am 18.11.1941 vom deutschen Versorger Python || 106 m³ Brennstoff, Schmieröl, Destillat und Proviant, und am 06.12.1941 von U 68 mit 50 m³ Brennstoff, und 1.000 Liter Schmieröl versorgt. Außerdem wurden 104 Überlebenden des Hilfskreuzers HSK 16 Atlantis an Bord genommen. U 124 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.275 BRT und 1 Leichten Kreuzer mit 4.850 ts versenken.

24.11.1941 - 15:21 Uhr br - HMS Dunedin (D.93) 4.850 ts versenkt.
03.12.1941 - 21:47 Uhr am - Sagadahoc 6.275 BRT versenkt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 7. Feindfahrt:

1.) Die Unternehmung mußte wegen des Zurückbringens deutscher Schiffbrüchiger frühzeitig abgebrochen werden. 2.) Die Versenkung der Dunedin ist ein sehr erfreulicher Erfolg. 3.) Das Ausnutzen der Erfolgschance auf dem Marsch zum Treffpunkt war durchaus richtig. 4.) Betreffs der Schaltung wäre es auf Grund der zu erwartenden Funksprüche vom Führerboot der Rettungsaktion notwendig gewesen, die befohlene Afrika-Schaltung besetzt zu halten.

8. Feindfahrt:

21.02.1942 - 19:00 Uhr aus Lorient → → → → 10.04.1942 - 09:30 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Johann Mohr, war 48 Tage auf See und legte dabei 7.563 sm über und 378 sm über Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, vor der Ostküste der USA, Kap Lookout und Kap Hatteras. Es konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 42.047 BRT versenken und 3 Schiffe mit 26.167 BRT beschädigen.

14.03.1942 - 21:33 Uhr br - British Resource 7.209 BRT versenkt.
17.03.1942 - 02:26 Uhr ho - Ceiba 1.698 BRT versenkt.
17.03.1942 - 23:52 Uhr am - Acme 6.878 BRT beschädigt.
18.03.1942 - 01:14 Uhr gr - Kassandra Louloudis 5.106 BRT versenkt.
18.03.1942 - 08:43 Uhr am - E.M. Clark 9.647 BRT versenkt.
19.03.1942 - 04:44 Uhr am - Papoose 5.939 BRT versenkt.
19.03.1942 - 05:48 Uhr am - W.E. Hutton 7.076 BRT versenkt.
21.03.1942 - 06:08 Uhr am - Esso Nashville 7.934 BRT beschädigt.
21.03.1942 - 10:05 Uhr am - Atlantic Sun 11.355 BRT beschädigt.
23.03.1942 - 10:23 Uhr am - Naeco 5.372 BRT versenkt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Feindfahrt:

Ausgezeichnet durchgeführte Unternehmung. Der Kommandant hat auf seinen bisherigen Unternehmungen Können, überlegtes Handeln und vorbildlichen Angriffsgeist bewiesen. Besonders hervorgehoben wird das auf dieser Unternehmung erfolgte Operieren auf Wassertiefen von 20 - 40 m. Diesem Entschluß verdankt der Kommandant seine in kürzester Zeit errungenen, großen Erfolge.

9. Feindfahrt:

04.05.1942 - 20:00 Uhr aus Lorient → → → → 26.06.1942 - 18:00 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Johann Mohr, war 54 Tage auf See und legte dabei 8.353 sm über und 232 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor Neufundland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hecht und wurde am 27.05.1942 von U 116 mit 30 m³ Brennstoff versorgt. U 124 konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit 31.504 BRT und 1 Korvette mit 925 ts versenken.

12.05.1942 - 01:56 Uhr br - Empire Dell 7.065 BRT versenkt.
12.05.1942 - 01:59 Uhr br - Llanover 4.959 BRT versenkt.
12.05.1942 - 03:55 Uhr gr - Mount Parnes 4.371 BRT versenkt.
12.05.1942 - 03:58 Uhr br - Cristales 5.389 BRT versenkt.
09.06.1942 - 04:10 Uhr fr - FFN Mimose 925 ts versenkt.
12.06.1942 - 06:12 Uhr br - Dartford 4.093 BRT versenkt.
18.06.1942 - 06:21 Uhr am - Seattle Spirit 5.627 BRT versenkt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 9. Feindfahrt:

Der Kommandant bewies bei den ausgezeichnet durchgeführten Geleitzugs-Operationen erneut sein großes Können. Zähigkeit im Operieren, Geschicklichkeit beim Fühlungshalten und Vorsetzen sowie Entschlossenheit beim Angriff sind Eigenschaften des Kommandanten, die diesen sehr schönen Erfolg ermöglichten.

10. Feindfahrt:

25.11.1942 - 17:00 Uhr aus Lorient → → → → 13.02.1943 - 10:00 Uhr in Lorient

U 124, unter Kptlt. Johann Mohr, war 81 Tage auf See und legte dabei 10.656 sm über und 640 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik sowie östlich der Karibik. Es wurde am 04.12.1942 von U 118 mit 20 m³ Brennstoff, 300 Liter Motorenöl, Kalipatronen, Ersatzteile und einer Ölpumpe, und am 02.02.1943 von U 504 mit 40 m³ Brennstoff und 1,2 m³ Schmieröl versorgt. U 124 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 28.259 BRT versenkt.

28.12.1942 - 09:46 Uhr br - Treworlas 4.692 BRT versenkt.
09.01.1943 - 04:33 Uhr am - Broad Arrow 7.718 BRT versenkt.
09.01.1943 - 04:36 Uhr am - Birmingham City 6.194 BRT versenkt.
09.01.1943 - 05:57 Uhr am - Collingsworth 5.125 BRT versenkt.
09.01.1943 - 05:59 Uhr am - Minotaur 4.553 BRT versenkt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 10. Feindfahrt:

Überlegt, entschlossen und mit glücklicher Hand durchgeführte Unternehmung des bewährten Kommandanten. Die Beeinträchtigung durch die Brennstoff- und Pumpenschwierigkeiten waren ärgelich, konnten den erfreulichen Erfolg des Bootes aber nicht verringern.

11. Feindfahrt:

Vom:| || 27.03.1943 - 02.04.1943
Unter: Kptlt./Korv.Kpt. Johann Mohr
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Spanien

27.03.1943 - //:// Uhr aus Lorient → → → → 02.04.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes

U 124, unter Kptlt. Johann Mohr, war 6 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Spanien. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 9.547 BRT versenken. U 124 wurde auf dieser Fahrt von britischen Kriegsschiffen versenkt.

02.04.1943 - 18:55 Uhr br - Katha 4.357 BRT versenkt.
02.04.1943 - 18:55 Uhr br - Gogra 5.190 BRT versenkt.

DAS SCHICKSAL:

Datum: 02.04.1943
Letzter Kommandant: Korv.Kpt. Johann Mohr
Ort: Nordatlantik
Position: 41°02' N - 15°39' W
Planquadrat: CF 3922
Versenkt durch: HMS Black Swan (U.57), HMS Stonecrop (K.142)
Tote: 53
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 124 wurde am 02.04.1943 im Nordatlantik westlich von Porto durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Black Swan (U.57) und der Korvette HMS Stonecrop (K.142) versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug OS-45 vom Radar geortet und anschließend durch Wasserbomben versenkt. U 178 hörte am 02.04.1943, in der Nähe stehend, eine Doppel- und anschließend zwei Einzeldetonationen. Es hörte zwischen 23:10 Uhr und 23:20 Uhr mehrere Wasserbomben-Explosionen und sah mehrfach einen Lichtschein wie von Scheinwerfern in rw. 20°.



DIE BESATZUNG:

Am 02.04.1943 kamen ums leben (53):

Ahland, Rolf + Bachmann, Walter + Baumann, Albert + Bednorz, Heinz + Beyer, Joachim + Beyer, Konstantin + Bockemann, Hans + Dittloff, Kurt + Doliwa, Hermann + Dörner, Hans + Engmann, Johannes-Hermann + Fahrion, Walter + Gieseler, Karl-Heinz + Hasley, Heinrich + Hennig, Hubert + Herden, Herbert + Hetzert, Hermann + Hey, Hans + Hofbauer, Anton + Höltje, Heinrich + Kirschnik, Josef-Adolf + Knof, Heinz + Korb, Günther + Korter, Eugen + Kutschke, Rudolf + Krygel, Ernst + Langheinrich, Erich + Lattmann, Erhard + Löber, Eduard + Mannel, Walter + Matauschek, Walter + Meyer, Lutz + Mohr, Johannes + Molsen, Gert-Ulrich + Naechster, Erwin + Opherk, Heinrich + Oppermann, Herbert + Peschkes, Josef + Ramm, Heinrich + Ranfft, Karl + Roth, Rudolf + Schmidt, Helmut + Schmidtke, Herbert + Schulz, Helmut + Sebastian, Otto + Sperber, Kuno + Stobbe, Heinrich + Uischner, Erich + Wember, Johannes + Wendt, Heinz + Winckler, Gerhard + Dr. Ziemke, Gernot + Zitko, Fritz

Vor dem 27.03.1943:

In Arbeit.



STATISTIK:

-

U 123U 124U 125

Liste aller U-Boote