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U 205

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 204 ← U 205 → U 206

Typ: VII C
Bauauftrag: 16.10.1939
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 634
Serie: U 201 - U 212
Kiellegung: 19.06.1940
Stapellauf: 20.03.1941
Indienststellung: 03.05.1941
Kommandant: Franz-Georg Reschke
Feldpostnummer: M - 38 350

DIE KOMMANDANTEN

03.05.1941 - 19.10.1942 Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke
19.10.1942 - 17.02.1943 Oberleutnant zur See Friedrich Bürgel

FLOTTILLEN

03.05.1941 - 00.07.1941 Ausbildungsboot 3. U-Flottille
00.07.1941 - 00.11.1941 Frontboot 3. U-Flottille
00.11.1941 - 17.02.1943 Frontboot 29. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

04.05.1941 - 29.06.1941 Ostsee Ausbildung und Erprobungen bei den Ausbildungflottillen.
30.06.1941 - 06.07.1941 Horten Tauchübungen bei der 25. U-Flottille.
11.07.1941 - 23.07.1941 Lofjord Schießübungen bei der 25. U-Flottille.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
28.06.1941 - Kiel → → → → → → → → → 29.06.1941 - Horten

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 28.06.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zu Tauchübungen bei der 25. U-Flottille, nach Horten. Am 29.06.1941 lief U 205 in Horten ein.

Chronik 28.06.1941 – 29.06.1941: (Die Chronikfunktion ist für U 205 noch nicht verfügbar)

28.06.1941 - 29.06.1941

VERLEGUNGSFAHRT
06.07.1941 - Horten → → → → → → → → → 10.07.1941 - Trondheim

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 06.07.1941 von Horten aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 451, U 567 und U 566, in den Lofjord bei Trondheim. Am 10.07.1941 lief U 205 in Trondheim ein.

Chronik 06.07.1941 – 10.07.1941:

06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941 - 09.07.1941 - 10.07.1941

1. UNTERNEHMUNG
24.07.1941 - Trondheim → → → → → → → → → 23.08.1941 - Lorient

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 23.08.1941 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und bei den Azorischen Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 5.566 sm über und 171 sm unter Wasser, lief U 205 am 23.08.1941 in Lorient ein.

Fazit des Kommandanten:

War diese erste Feindfahrt des Bootes auch nicht von Erfolg gekrönt, so habe ich doch die Überzeugung gewonnen, daß die Besatzung zusammengewachsen ist und sich jeder Lage gewachsen fühlen kann. Das hat der Wasserbombensegen am 03.08. bewiesen.

Chronik 24.07.1941 – 23.08.1941:

24.07.1941 - 25.07.1941 - 26.07.1941 - 27.07.1941 - 28.07.1941 - 29.07.1941 - 30.07.1941 - 31.07.1941 - 01.08.1941 - 02.08.1941 - 03.08.1941 - 04.08.1941 - 05.08.1941 - 06.08.1941 - 07.08.1941 - 08.08.1941 - 09.08.1941 - 10.08.1941 - 11.08.1941 - 12.08.1941 - 13.08.1941 - 14.08.1941 - 15.08.1941 - 16.08.1941 - 17.08.1941 - 18.08.1941 - 19.08.1941 - 20.08.1941 - 21.08.1941 - 22.08.1941 - 23.08.1941

2. UNTERNEHMUNG
23.09.1941 - Lorient → → → → → → → → → 02.10.1941 - Lorient

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 23.09.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Gibraltar. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 205 mußte diese Unternehmung wegen Fliegerschäden frühzeitig abbrechen. Am 30.09.1941 ging Fähnrich zur See Fritz Säger in den Freitot. Er erschoß sich mit einer Pistole. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.960 sm über und 90 sm unter Wasser, lief U 205 am 02.10.1941 wieder in Lorient ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat zähe versucht, sich am Geleitzug einen Erfolg zu holen. Die starke Bewachung, wie auch das Glück waren gegen ihn.

Chronik 23.09.1941 – 02.10.1941:

23.09.1941 - 24.09.1941 - 25.09.1941 - 26.09.1941 - 27.09.1941 - 28.09.1941 - 29.09.1941 - 30.09.1941 - 01.10.1941 - 02.10.1941

3. UNTERNEHMUNG
03.11.1941 - Lorient → → → → → → → → → 21.11.1941 - Messina
22.11.1941 - Messina → → → → → → → → → 08.12.1941 - Messina
08.12.1941 - Messina → → → → → → → → → 10.12.1941 - La Spezia

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 03.11.1941 von Lorient aus. Nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar, am 10.11.1941, operierte das Boot im östlichen sowie im westlichen Mittelmeer. Am 21.11.1941 wurden in Messina Ergänzungen durchgeführt und die Unternehmung fortgesetzt. U 205 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Messina (Befehlsempfang), nach La Spezia. Nach 37 Tagen, lief U 205 in La Spezia ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die von U 205 erzielten Treffer auf der "Arc Royal" beruhen auf eine Vermutung. Nach Laufzeiten sind Treffer auch eher unwahrscheinlich. Getroffen und versenkt wurde bei dem Angriff der Bewacher "Lady Glacie".

Chronik 03.11.1941 – 10.12.1941:

03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 - 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 - 28.11.1941 - 29.11.1941 - 30.11.1941 - 01.12.1941 - 02.12.1941 - 03.12.1941 - 04.12.1941 - 05.12.1941 - 06.12.1941 - 07.12.1941 - 08.12.1941 - 09.12.1941 - 10.12.1941

4. UNTERNEHMUNG
05.01.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 06.01.1942 - Messina
06.01.1942 - Messina → → → → → → → → → 10.02.1942 - La Spezia

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 05.01.1942 von La Spezia aus. Nach dem Befehlsempfang in Messina, operierte das Boot im Mittelmeer und in den Gewässern vor Tobruk. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 4.480 sm über und 957 sm unter Wasser, lief U 205 wieder in La Spezia ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Genau wie auf der vorhergehenden Unternehmung hat der Kommandant wieder auf sehr große Schußentfernung geschossen. Näher herangehen und auch versuchen, die Wirkung der Schüsse zu beobachten.

Chronik 05.01.1942 – 10.02.1942:

05.01.1942 - 06.01.1942 - 07.01.1942 - 08.01.1942 - 09.01.1942 - 10.01.1942 - 11.01.1942 - 12.01.1942 - 13.01.1942 - 14.01.1942 - 15.01.1942 - 16.01.1942 - 17.01.1942 - 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942

5. UNTERNEHMUNG
17.03.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 19.03.1942 - Messina
19.03.1942 - Messina → → → → → → → → → 04.04.1942 - Messina
04.04.1942 - Messina → → → → → → → → → 06.04.1942 - La Spezia

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 17.03.1942 von La Spezia aus. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Messina, die Italiener führten Operationen in diesem Seegebiet durch, operierte das Boot im Mittelmeer und den Gewässern vor Tobruk. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Messina (Geleitaufnahme) nach La Spezia. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 4.480 sm über und 957 sm unter Wasser, lief U 205 am 06.04.1942 wieder in La Spezia ein.

Chronik 17.03.1942 – 06.04.1942:

17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 - 20.03.1942 - 21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942 - 31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942

6. UNTERNEHMUNG
06.05.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 06.05.1942 - La Spezia
07.05.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 09.05.1942 - Messina
09.05.1942 - Messina → → → → → → → → → 08.06.1942 - Salamis

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 06.05.1942 von La Spezia aus. Nach einer Minenwarnung machte das Boot noch am selben Tag kehrt und lief wieder in La Spezia ein. Nach dem erneuten Auslaufen, und dem Befehlsempfang in Messina, operierte das Boot im Mittelmeer und den Gewässern vor Tobruk. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 3.201 sm über und 692 sm unter Wasser, lief U 205 am 08.06.1942 in Salamis ein.

Fazit des Kommandanten:

Der englische Nachschubverkehr verläuft ausschließlich ganz dicht unter Land, so daß das Auffinden der Geleitzüge durch U-Boote außerordentlich erschwert wird. Hinzu kommt neuerdings, daß jedes Geleit eine starke Luftsicherung, die zugleich U-Jagd ausführt, mitführt. Es muß als sicher angesehen werden, daß die Flugzeuge ein unfehlbares Ortungsmittel zum Auffinden der U-Boote besitzen, daß sie in die unmittelbare Nähe des Bootes führt. Abgeworfene Leuchtkugeln zwingen das Boot zum sofortigen Tauchen.

Chronik 06.05.1942 – 08.06.1942:

06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942

7. UNTERNEHMUNG
11.06.1942 - Salamis → → → → → → → → → 21.06.1942 - Messina
21.06.1942 - Messina → → → → → → → → → 23.06.1942 - La Spezia

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 11.06.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer sowie südlich von Kreta. Der Rückmarsch führte über Messina (Rücklaufroute festgelegt) nach La Spezia. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Leichten Kreuzer mit 5.450 ts versenken. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 1.941 sm über und 204 sm unter Wasser, lief U 205 am 23.06.1942 in La Spezia ein.

Versenkt wurden:

16.06.1942 - die britische HMS HERMIONE (74) 5.450 ts

Fazit des Führers der U-Boote Mittelmeer:

Eine Unternehmung, die einen schönen Kriegsschifferfolg einbrachte, von der man aber den Eindruck hat, daß sie auch mehr Tonnage hätte bringen können.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Trotz häufiger Ermahnungen schießt der Kommandant, immer noch auf viel zu große Entfernung.

Chronik 11.06.1942 – 23.06.1942:

11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 - 22.06.1942 - 23.06.1942

8. UNTERNEHMUNG
03.08.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 16.08.1942 - Caliari
16.08.1942 - Caliari → → → → → → → → → 17.08.1942 - Messina
19.08.1942 - Messina → → → → → → → → → 12.09.1942 - Pola

U 205, unter Kapitänleutnant Franz-Georg Reschke, lief am 03.08.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen und östlichen Mittelmeer sowie vor der Küste Palästinas. Am 16.08.1942 wurden in Caliari 10 gerettete Flieger von Bord gegeben und am 17.08.1942 in Messina Reparaturen und Ergänzungen durchgeführt, anschließend die Unternehmung fortgesetzt. Schiffe konnten auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 5.612 sm über und 470 sm unter Wasser, lief U 205 am 12.09.1942 in Pola ein.

Fazit des Führers der U-Boote Mittelmeer:

Die Durchführung der Unternehmung überzeugt nicht. Es ist schwer zu entscheiden, ob das lange Unterwasserstehen unvermeidlich war. Es steht aber fest, daß Sehen besser als Horchen ist, daß eine Beurteilung der Horchverhältnisse meistens erst durch eine verpaßte Gelegenheit möglich ist, und daß die vielfach mit Segelschiffen arbeitende Küstenschifffahrt durch Horchen nicht erfaßt wird.

Chronik 03.08.1942 – 12.09.1942:

03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942

9. UNTERNEHMUNG
20.10.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 19.11.1942 - La Spezia

U 205, unter Oberleutnant zur See Friedrich Bürgel, lief am 20.10.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im östlichen und westlichen Mittelmeer, sowie vor Algier. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 6.098 sm über und 247 sm unter Wasser, lief U 205 am 19.11.1942 wieder in La Spezia ein.

Fazit des Führers der U-Boote Mittelmeer:

Der Kommandant fuhr mit einer ihm fremden Besatzung. Die Unternehmung hat er mit gewohntem Schwung durchgeführt.

Chronik 20.10.1942 – 19.11.1942:

20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942

VERLEGUNGSFAHRT
20.11.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 24.11.1942 - Pola

U 205, unter Oberleutnant zur See Friedrich Bürgel, lief am 20.11.1942 von La Spezia aus. Das Boot verlegte über Messina in die Werft nach Pola. Am 24.11.1942 lief U 205 in Pola ein.

Chronik 20.11.1942 – 24.11.1942:

20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942

10. UNTERNEHMUNG
12.01.1943 - Pola → → → → → → → → → 26.01.1943 - Salamis

U 205, unter Oberleutnant zur See Friedrich Bürgel, lief am 12.01.1943 von Pola aus. Das Boot operierte im Mittelmeer und an der Küste der Cyrenaika. Es konnte auf dieser Unternehmung konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Die Fahrt mußte wegen Schäden abgebrochen werden. Nach 14 Tagen und dzurückgelegten zirka 2.000 sm über und 217 sm unter Wasser, lief U 205 am 26.01.1943 in Salamis ein.

Fazit des Führers der U-Boote Mittelmeer:

Nach Lage der Dinge war es richtig, zur Reparatur das nahegelegene Salamis anzulaufen, da Boot für große Tiefen unklar war.

Chronik 12.01.1943 – 26.01.1943:

12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943

11. UNTERNEHMUNG
02.02.1943 - Salamis → → → → → → → → → 09.02.1943 - Salamis
11.02.1943 - Salamis → → → → → → → → → 17.02.1943 - Verlust des Bootes

U 205, unter Oberleutnant zur See Friedrich Bürgel, lief am 02.02.1943 von Salamis aus. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer sowie zwischen Malta und Tripolis. Am 09.02.1943 wurde in Salamis das F.u.M.B. ausgetauscht und Ergänzungen durchgeführt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 205 selbst, wurde nach 15 Tagen, von einem südafrikanischen Flugzeug und einem britischen Kriegsschiff, versenkt.

Chronik 02.02.1943 – 17.02.1943:

02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 205
Datum: 17.02.1943
Letzter Kommandant: Friedrich Bürgel
Ort: Mittelmeer
Position: 32°56' Nord - 22°01' Ost
Planquadrat: CO 5733
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 8
Überlebende: 42

U 205 wurde am 17.02.1943 im Mittelmeer vor der Nordspitze der Cyrenaika von dem Bisley W Flugboot der südafrikanischen SAAF Squadron 15 von der Basis Landing Ground 29 in Amiriya (Ägypten), das Sicherung am Geleitzug TX-1 flog, durch Wasserbomben schwer beschädigt. Der herbeigerufene britische Zerstörer HMS PALADIN (G.69) beschoss die vom U-Boot ins Wasser springende Besatzung. Von der schiffbrüchigen Besatzung von U 205 wurden acht im Wasser schwimmende Männer durch MG-Beschuss des Zerstörers getötet. Diesem gelang es aber noch das U-Boot vor dem Sinken zu entern. Dabei wurde von den Briten wichtiges Geheimmaterial erbeutet. U 205 sank noch, bevor es in Schlepp genommen werden konnte.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (8)

Eidner, Walter Haertel, Alfred Kilian, Johann
Proksch, Theodor Urban, Robert Wieseotte, Johann
Wilke, Bruno Wolf, Albert

ÜBERLEBENDE DER VERSENKUNG (6 - unvollständig)

Bürgel, Friedrich Georgi, Horst Pfaller, Josef
Sperling, Arthur Stock, Heinz Wahlig, Fritz

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (42 - unvollständig)

Armbrüster, Werner Blasinsky, Kurt Brüren, Heinrich
Deetz, Friedrich Griem, Christian Grüning, Erich
Hagen, Karl Handtke, Konrad Hummerjohann, Emmo
Kaufmann, Friedrich Kiphard, Ernst Klein, Rudolf
Knümann, Karl Kohrt, Helmut Krehn, Rolf
Kreha, Rolf Krohn, Leddin, Albert
Leicht, Albin Lenzen, Hans Marienefeld, Friedrich-Wilhelm
Müller, Siegfried Otto, Karl-Wilhelm Pfaller, Josef
Planert, Pohlmann, Hans Pyka, Walter
Reschke, Franz-Georg Schlempki, Erich Schöneboom, Dietrich
Sperling, Arthur Spitzer, Alfred Steinmetz, Werner
Stock, Heinz Struckmeier, Rolf Volmer, Hubert
Wahlig, Fritz Wendelberger, Erhard Wichert, Gerd
Wiegmann, Friedrich Willms, Gottfried Wisceki, von

EINZELVERLUSTE (1)

Säger, Fritz

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 - Seite 463, 469, 470, 471, 752, 753.
Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 121, 137, 140, 268, 269.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 41, 191.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 44, 194.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 78.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 148, 149.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 249 – 261.

ANMERKUNGEN

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