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U 228: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 228, unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Erwin Christophersen]], war 52 Tage auf See und legte dabei 6.100 [[sm]] über und 300 [[sm]] unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem [[Nordatlantik]], konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Burggraf]] und [[Westmark]].
  
 
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U 228, unter  [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Erwin Christophersen]], war 84 Tage auf See und legte dabei 2.663 [[sm]] über und 1.957 [[sm]] unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem [[Nordatlantik]], konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot mußte am Anfang der Unternehmung mehrmals, wegen Schäden, in den Hafen zurückkehren. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Schill]], [[Schill 1]] und [[Weddigen]]. Nach dieser Fahrt erfolgte vom [[17.06.1944]] bis zum [[03.08.1944]] eine Werftliegezeit und der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]].
  
 
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U 228, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Erwin Christophersen]], war 10 Tage auf See und legte dabei 1.155 [[sm]] über und 419 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte an der alliierten Invasionsfront, der [[Biscaya]] und im [[Ärmelkanal]]. Schiffe konnte es dabei nicht versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt erfolgte vom [[17.06.1944]]  bis zum [[03.08.1944]] der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (St. Nazaire)|Kriegsmarinewerft]], [[St. Nazaire]].
  
 
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U 228, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Herbert Engel]], war 39 Tage auf See und legte dabei 131 [[sm]] über und 2.410 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte, bei seiner Überfühung nach [[Norwegen]], im [[Nordatlantik]]. Schiffe konnte es auf dieser Unternehmung keine versenken oder beschädigen. U 228 wurde nach einem Angriff auf [[Bergen]] schwer beschädigt Außer Dienst gestellt und später bei einem erneuten Angriff total vernichtet.
  
 
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Es sanken U 228 und [[U 993]], außerdem wurden [[U 92]] und [[U 437]] so schwer beschädigt, so dass sie außer Dienst gestellt werden mussten. Zwanzig der alliierten Maschinen hatten konkrete Zielanweisungen für die ungeschützt im Hafen liegenden U-Boot erhalten. Das 8500 Tonnen Schwimmdock wurde samt U 228 und [[U 993]] versenkt. U 228 wurde gehoben und am [[16.01.1945]] außer Dienst gestellt. Nach Kriegsende wurde es britische Beute und verschrottet.
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Version vom 30. April 2011, 18:29 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 228"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 07.12.1940
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 658
Serie: U 221 - U 232
Kiellegung: 18.10.1941
Stapellauf: 30.07.1942
Indienststellung: 12.09.1942
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Erwin Christophersen
Feldpostnummer: M - 49 245

Kommandanten

12.09.1942 - 00.08.1944 Oblt.z.S./Kptlt. Erwin Christophersen
00.08.1944 - 04.10.1944 Kptlt. Herbert Engel

Flottillen

12.09.1942 - 28.02.1943 AB 5. U-Flottille, Kiel
01.03.1943 - 04.10.1944 FB 6. U-Flottille, St. Nazaire


DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Feindfahrt:

06.02.1943 - 08:15 Uhr aus Kiel → → → → 08.02.1943 - 14:40 Uhr in Marviken
09.02.1943 - 10:00 Uhr aus Marviken → → → → 29.03.1943 - 14:25 Uhr in St. Nazaire

U 228, unter Oblt.z.S. Erwin Christophersen, war 52 Tage auf See und legte dabei 6.100 sm über und 300 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Burggraf und Westmark.

Der Kommandant zur 1. Feindfahrt:

Schiff - und maschinenbaulich hat sich das Boot bewährt - keine Ausstellungen. Für Besatzung, bis auf Kommandant, 1. Wachoffizier, E-Obermaschinist und Nr. 1 war es die erste Feindfahrt auf einem U-Boot. Die Besatzung konnte als völlig unerfahren bezeichnet werden. Durch Belehrungen, Ermahnungen und gewissenhafte Beaufsichtigung von Seiten der Offiziere und Oberfeldwebel ist es möglich gewesen, die Fahrt durchzuführen.'

Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt:

Der Kommandant hat sich brav bemüht, aber die Angriffschancen, die sich ihm in reichlichem Maße boten, nicht mit dem nötigen Geschick und Schwung ausgenutzt. Die Erfahrungen der 1. Reise mit einer unbefahrenen Besatzung sind aber für das ganze Boot äußerst lehreich und wertvoll, wenn sie auf der nächsten Fahrt ausgewertet werden.

2. Feindfahrt:

04.05.1943 - 09:00 Uhr aus St. Nazaire → → → → 19.07.1943 - 16:30 Uhr in Lorient

U 228, unter Oblt.z.S. Erwin Christophersen, war 76 Tage auf See und legte dabei 9.442,5 sm über und 1.119,5 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, südwestlich der Azorischen Inseln und dem Mittelatlantik, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot wurde am 16.05.1943 von U 666 mit einem Zylinderkopf, am 10.06.1943 von U 119 mit einer Dieselpumpe und am 11.06.1943 von U 488 mit 50 m³ Brennstoff, 1 m³ Schmieröl und 7 Tagen Proviant versorgt. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Oder, Mosel, Trutz, Trutz 1 und Geier 1.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt:

Es ergaben sich für das Boot in den Aufstellungsräumen und während des Marsches keine Operations - oder Erfolgsmöglichkeiten. Das Verhalten gegenüber den mehrfachen Luftangriffen war richtig. Die geschickte und erfolgreiche Abwehr durch Fla-Waffen und sinngemäßes A.K.-Manöver wird hervorgehoben.

3. Feindfahrt:

18.09.1943 - 19:05 Uhr aus Lorient → → → → 19.09.1943 - 23:05 Uhr in Brest
27.09.1943 - 16:10 Uhr aus Brest → → → → 28.09.1943 - 21:10 Uhr in Brest
29.09.1943 - 15:10 Uhr aus Brest → → → → 29.09.1943 - 17:10 Uhr in Brest
11.10.1943 - 17:00 Uhr aus Brest → → → → 12.10.1943 - 20:45 Uhr in Brest
23.10.1943 - 16:40 Uhr aus Brest → → → → 20.12.1943 - 17:30 Uhr in Bordeaux

U 228, unter Kptlt. Erwin Christophersen, war 84 Tage auf See und legte dabei 2.663 sm über und 1.957 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot mußte am Anfang der Unternehmung mehrmals, wegen Schäden, in den Hafen zurückkehren. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Schill, Schill 1 und Weddigen. Nach dieser Fahrt erfolgte vom 17.06.1944 bis zum 03.08.1944 eine Werftliegezeit und der Einbau einer Schnorchelanlage.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt:

Die Operation litt unter dem starkem feindlichen Luft - und U-Jagdeinsatz, der alle beteiligten Boote zu einem hohen Risiko beim Überwassermarsch zwang.

4. Feindfahrt:

24.02.1944 - 11:00 Uhr aus Bordeaux → → → → 26.02.1944 - 05:50 Uhr in La Pallice
04.03.1944 - 16:10 Uhr aus La Pallice → → → → 06.03.1944 - 01:10 Uhr in La Pallice
06.03.1944 - 21:50 Uhr aus La Pallice → → → → 08.03.1944 - 05:21 Uhr in La Pallice
11.03.1944 - 17:30 Uhr aus La Pallice → → → → 13.03.1943 - 05:30 Uhr in La Pallice
19.03.1944 - 15:40 Uhr aus La Pallice → → → → 26.03.1944 - 15:35 Uhr in St. Nazaire

U 228, unter Kptlt. Erwin Christophersen, war 21 Tage auf See. Diese Unternehmung mußte ständig, in der Biscaya, wegen Schäden abgebrochen werden. Schiffe konnte es nicht versenken oder beschädigen. Das Boot trat anschließend als Bereitschaftsboot, vom 01.04.1944 - 06.06.1944, zur Gruppe Landwirt.

5. Feindfahrt:

06.06.1944 - 15:05 Uhr aus St. Nazaire → → → → 16.06.1944 - 08:35 Uhr in St. Nazaire

U 228, unter Kptlt. Erwin Christophersen, war 10 Tage auf See und legte dabei 1.155 sm über und 419 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte an der alliierten Invasionsfront, der Biscaya und im Ärmelkanal. Schiffe konnte es dabei nicht versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt erfolgte vom 17.06.1944 bis zum 03.08.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, St. Nazaire.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Feindfahrt:

Nach mehreren Auslaufversuchen zur 4. Unternehmung, teils mit, teils ohne Schuld des Kommandos, Kurzunternehmung in Wartestellung vor Biscayaküste.

6. Feindfahrt:

12.08.1944 - 21:35 Uhr aus St. Nazaire → → → → 20.09.1944 - 18:30 Uhr in Bergen

U 228, unter Kptlt. Herbert Engel, war 39 Tage auf See und legte dabei 131 sm über und 2.410 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte, bei seiner Überfühung nach Norwegen, im Nordatlantik. Schiffe konnte es auf dieser Unternehmung keine versenken oder beschädigen. U 228 wurde nach einem Angriff auf Bergen schwer beschädigt Außer Dienst gestellt und später bei einem erneuten Angriff total vernichtet.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Feindfahrt:

Überführung des Bootes nach Bergen. Marsch durch Shetland und Färöer wird hervorgehoben.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 04.10.1944 - 09:30 Uhr
Letzter Kommandant: Kptlt. Herbert Engel
Ort: Bergen
Position: 60°24' N - 05°19' O
Planquadrat: AN 2464
Versenkt durch: 6. RCAF Group, 8. RAF Group
Tote: 0
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

U 228 wurde am 04.10.1944 um 09:30 Uhr in Bergen durch Bombentreffer bei einem Luftangriff der 6. kanadischen RCAF Group und der 8. britischen RAF Group versenkt. Am 04.10.1944 kurz nach Tagesanbruch griffen 47 Lancaster- und 93 Halifax-Bomber der 6. RCAF und 8 RAF Group Bergen an und warfen 603 1000-Pfund-Bomben auf den Hafen von Bergen ab. Sieben Bomben trafen die U-Boot-Bunker, richteten aber an den dicken Stahlbetondecken fast keine Schäden an. Lediglich die elektrische Verkabelung wurde zerstört. Weiterhin wurden die in der Nähe liegenden Reparaturwerften erheblich beschädigt.

Es sanken U 228 und U 993, außerdem wurden U 92 und U 437 so schwer beschädigt, so dass sie außer Dienst gestellt werden mussten. Zwanzig der alliierten Maschinen hatten konkrete Zielanweisungen für die ungeschützt im Hafen liegenden U-Boot erhalten. Das 8500 Tonnen Schwimmdock wurde samt U 228 und U 993 versenkt. U 228 wurde gehoben und am 16.01.1945 außer Dienst gestellt. Nach Kriegsende wurde es britische Beute und verschrottet.



DIE BESATZUNG:

Vom 12.09.1942 - 16.01.1945:

In Arbeit



STATISTIK:

-


U 227U 228U 229