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U 228: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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'''<u>1. Unternehmung:</u>'''
 
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U 228, unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Erwin Christophersen]], war 52 Tage auf See und legte dabei 6.100 [[sm]] über und 300 [[sm]] unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem [[Nordatlantik]], konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Burggraf]] und [[Westmark]].
 
  
'''Der [[Kommandant]] zur 1. Feindfahrt:'''
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* '''Die Fahrt : ''' U 228, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Erwin Christophersen]], war 52 Tage auf See und legte dabei 6.100 [[sm]] über und 300 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]]. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Burggraf (U-Bootgruppe)|Burggraf]] und [[Westmark (U-Bootgruppe)|Westmark]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
''Schiff - und maschinenbaulich hat sich das Boot bewährt  - keine Ausstellungen. Für Besatzung, bis auf Kommandant, 1. Wachoffizier, E-Obermaschinist und Nr. 1 war es die erste Feindfahrt auf einem U-Boot. Die Besatzung konnte als völlig unerfahren bezeichnet werden. Durch Belehrungen, Ermahnungen und gewissenhafte Beaufsichtigung von Seiten der Offiziere und Oberfeldwebel ist es möglich gewesen, die Fahrt durchzuführen.'''
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* '''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Schiff - und Maschinenbaulich hat sich das Boot bewährt  - keine Ausstellungen. Für Besatzung, bis auf Kommandant, 1. Wachoffizier, E-Obermaschinist und Nr. 1 war es die erste Feindfahrt auf einem U-Boot. Die Besatzung konnte als völlig unerfahren bezeichnet werden. Durch Belehrungen, Ermahnungen und gewissenhafte Beaufsichtigung von Seiten der Offiziere und Oberfeldwebel ist es möglich gewesen, die Fahrt durchzuführen.
  
'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Feindfahrt:'''
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* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' Der Kommandant hat sich brav bemüht, aber die Angriffschancen, die sich ihm in reichlichem Maße boten, nicht mit dem nötigen Geschick und Schwung ausgenutzt. Die Erfahrungen der 1. Reise mit einer unbefahrenen Besatzung sind aber für das ganze Boot äußerst lehreich und wertvoll, wenn sie auf der nächsten Fahrt ausgewertet werden.
 
 
''Der Kommandant hat sich brav bemüht, aber die Angriffschancen, die sich ihm in reichlichem Maße boten, nicht mit dem nötigen Geschick und Schwung ausgenutzt. Die Erfahrungen der 1. Reise mit einer unbefahrenen Besatzung sind aber für das ganze Boot äußerst lehreich und wertvoll, wenn sie auf der nächsten Fahrt ausgewertet werden.''
 
 
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'''<u>2. [[Feindfahrt]]:'''</u><br>  
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'''<u>2. Unternehmung:'''</u>
 
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| || [[04.05.1943]]  - 09:00 Uhr aus '''[[St. Nazaire]]''' || → →  → → || [[19.07.1943]]  - 16:30 Uhr in '''[[Lorient]]'''  
 
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U 228, unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Erwin Christophersen]], war 76 Tage auf See und legte dabei 9.442,5 [[sm]] über und 1.119,5 [[sm]] unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem [[Nordatlantik]], südwestlich der [[Azorische Inseln|Azorischen Inseln]] und dem [[Mittelatlantik]], konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot wurde am [[16.05.1943]] von [[U 666]] mit einem Zylinderkopf, am [[10.06.1943]] von [[U 119]] mit einer Dieselpumpe und am [[11.06.1943]] von [[U 488]] mit 50 m³ Brennstoff, 1 m³ Schmieröl und 7 Tagen Proviant versorgt. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Oder]], [[Mosel]], [[Trutz]], [[Trutz 1]] und [[Geier 1]].
 
  
'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 2. Feindfahrt:'''
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* '''Die Fahrt : ''' U 228, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Erwin Christophersen]], war 76 Tage auf See und legte dabei 9.442,5 [[sm]] über und 1.119,5 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], südwestlich der [[Azorische Inseln|Azorischen Inseln]] und dem [[Mittelatlantik]]. Es wurde am [[16.05.1943]] von [[U 666]] mit einem Zylinderkopf, am [[10.06.1943]] von [[U 119]] mit einer Dieselpumpe und am [[11.06.1943]] von [[U 488]] mit 50 m³ Brennstoff, 1 m³ Schmieröl und 7 Tagen Proviant versorgt. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Oder (U-Bootgruppe)|Oder]], [[Mosel (U-Bootgruppe)|Mosel]], [[Trutz (U-Bootgruppe)|Trutz]], [[Trutz 1 (U-Bootgruppe)|Trutz 1]] und [[Geier 1 (U-Bootgruppe)|Geier 1]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
''Es ergaben sich für das Boot in den Aufstellungsräumen und während des Marsches keine Operations - oder Erfolgsmöglichkeiten. Das Verhalten gegenüber den mehrfachen Luftangriffen war richtig. Die geschickte und erfolgreiche Abwehr durch Fla-Waffen und sinngemäßes A.K.-Manöver wird hervorgehoben.''
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* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 2. Unternehmung:''' Es ergaben sich für das Boot in den Aufstellungsräumen und während des Marsches keine Operations - oder Erfolgsmöglichkeiten. Das Verhalten gegenüber den mehrfachen Luftangriffen war richtig. Die geschickte und erfolgreiche Abwehr durch Fla-Waffen und sinngemäßes A.K.-Manöver wird hervorgehoben.
 
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U 228, unter  [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Erwin Christophersen]], war 84 Tage auf See und legte dabei 2.663 [[sm]] über und 1.957 [[sm]] unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem [[Nordatlantik]], konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot mußte am Anfang der Unternehmung mehrmals, wegen Schäden, in den Hafen zurückkehren. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Schill]], [[Schill 1]] und [[Weddigen]]. Nach dieser Fahrt erfolgte vom [[17.06.1944]] bis zum [[03.08.1944]] eine Werftliegezeit und der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]].
 
  
'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 3. Feindfahrt:'''
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* '''Die Fahrt : ''' U 228, unter  [[Kapitänleutnant]] [[Erwin Christophersen]], war 84 Tage auf See und legte dabei 2.663 [[sm]] über und 1.957 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot mußte am Anfang der Unternehmung mehrmals, wegen Schäden, in den Hafen zurückkehren. Es operierte anschließend im [[Nordatlantik]]. U 228 gehörte auf dieser Unternehmung zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Schill (U-Bootgruppe)|Schill]], [[Schill 1 (U-Bootgruppe)|Schill 1]] und [[Weddigen (U-Bootgruppe)|Weddigen]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt erfolgte vom [[17.06.1944]] - [[03.08.1944]] eine Werftliegezeit und der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]].
  
''Die Operation litt unter dem starkem feindlichen Luft - und U-Jagdeinsatz, der alle beteiligten Boote zu einem hohen Risiko beim Überwassermarsch zwang.''
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* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 3. Unternehmung:''' Die Operation litt unter dem starkem feindlichen Luft - und U-Jagdeinsatz, der alle beteiligten Boote zu einem hohen Risiko beim Überwassermarsch zwang.
 
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'''<u>4. Unternehmung:'''</u>
 
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U 228, unter  [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Erwin Christophersen]], war 21 Tage auf See. Diese Unternehmung mußte ständig, in der [[Biscaya]], wegen Schäden abgebrochen werden. Schiffe konnte es nicht versenken oder beschädigen. Das Boot trat anschließend als Bereitschaftsboot, vom [[01.04.1944]]  - [[06.06.1944]], zur [[Gruppe Landwirt]].
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* '''Die Fahrt : ''' U 228, unter  [[Kapitänleutnant]] [[Erwin Christophersen]], war 21 Tage auf See. Diese Unternehmung mußte mehrmals, in der [[Biscaya]], wegen Schäden abgebrochen werden. Schiffe konnte es nicht versenken oder beschädigen. Das Boot trat anschließend als Bereitschaftsboot, vom [[01.04.1944]]  - [[06.06.1944]], zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Landwirt (U-Bootgruppe)|Landwirt]].
 
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U 228, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Erwin Christophersen]], war 10 Tage auf See und legte dabei 1.155 [[sm]] über und 419 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte an der alliierten Invasionsfront, der [[Biscaya]] und im [[Ärmelkanal]]. Schiffe konnte es dabei nicht versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt erfolgte vom [[17.06.1944]]  bis zum [[03.08.1944]] der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (St. Nazaire)|Kriegsmarinewerft]], [[St. Nazaire]].
 
  
'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 5. Feindfahrt:'''
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* '''Die Fahrt : ''' U 228, unter [[Kapitänleutnant]] [[Erwin Christophersen]], war 10 Tage auf See und legte dabei 1.155 [[sm]] über und 419 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte an der alliierten Invasionsfront, der [[Biscaya]] und im [[Ärmelkanal]]. Schiffe konnte es dabei nicht versenken oder beschädigen. Nach dieser Fahrt erfolgte vom [[17.06.1944]]  - [[03.08.1944]] der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (St. Nazaire)|Kriegsmarinewerft]], [[St. Nazaire]].
  
''Nach mehreren Auslaufversuchen zur 4. Unternehmung, teils mit, teils ohne Schuld des Kommandos, Kurzunternehmung in Wartestellung vor Biscayaküste.''
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* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 5. Unternehmung:''' Nach mehreren Auslaufversuchen zur 4. Unternehmung, teils mit, teils ohne Schuld des Kommandos, Kurzunternehmung in Wartestellung vor Biscayaküste.
 
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'''<u>6. [[Feindfahrt]]:'''</u><br>  
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'''<u>6. Unternehmung:'''</u>
 
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| || [[12.08.1944]]  - 21:35 Uhr aus '''[[St. Nazaire]]''' || → →  → → || [[20.09.1944]]  - 18:30 Uhr in '''[[Bergen]]'''  
 
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U 228, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Herbert Engel]], war 39 Tage auf See und legte dabei 131 [[sm]] über und 2.410 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte, bei seiner Überfühung nach [[Norwegen]], im [[Nordatlantik]]. Schiffe konnte es auf dieser Unternehmung keine versenken oder beschädigen. U 228 wurde nach einem Angriff auf [[Bergen]] schwer beschädigt Außer Dienst gestellt und später bei einem erneuten Angriff total vernichtet.
 
  
'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 6. Feindfahrt:'''
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* '''Die Fahrt : ''' U 228, unter [[Kapitänleutnant]] [[Herbert Engel]], war 39 Tage auf See und legte dabei 131 [[sm]] über und 2.410 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte, bei seiner Überfühung nach [[Norwegen]], im [[Nordatlantik]]. Schiffe konnte es auf dieser Unternehmung nicht versenken oder beschädigen. U 228 wurde nach einem Angriff auf [[Bergen]] schwer beschädigt Außer Dienst gestellt und später bei einem erneuten Angriff total vernichtet.
 
 
''Überführung des Bootes nach Bergen. Marsch durch Shetland und Färöer wird hervorgehoben.''
 
  
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* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 6. Unternehmung:''' Überführung des Bootes nach Bergen. Marsch durch Shetland und Färöer wird hervorgehoben.
 
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'''<u>DAS SCHICKSAL:</u>'''
 
'''<u>DAS SCHICKSAL:</u>'''
 
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| || Datum: || || [[04.10.1944]] - 09:30 Uhr
 
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| || Letzter Kommandant: || [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] || [[Herbert Engel]]
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| || [[Position]]: || || 60°24' N - 05°19' O
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'''Detailangaben zum Schicksal:'''
  
 
U 228 wurde am [[04.10.1944]] um 09:30 Uhr in [[Bergen]] durch Bombentreffer bei einem Luftangriff der 6. kanadischen [[RCAF]] Group und der 8. britischen [[RAF]] Group versenkt. Am [[04.10.1944]] kurz nach Tagesanbruch griffen 47 ''[[Avro Lancaster|Lancaster]]''- und 93 ''[[Handley Page Halifax|Halifax]]''-Bomber der 6. [[RCAF]] und 8 [[RAF]] Group [[Bergen]] an und warfen 603  1000-Pfund-Bomben auf den Hafen von [[Bergen]] ab. Sieben Bomben trafen die U-Boot-Bunker, richteten aber an den dicken Stahlbetondecken fast keine Schäden an. Lediglich die elektrische Verkabelung wurde zerstört. Weiterhin wurden die in der Nähe liegenden Reparaturwerften erheblich beschädigt.
 
U 228 wurde am [[04.10.1944]] um 09:30 Uhr in [[Bergen]] durch Bombentreffer bei einem Luftangriff der 6. kanadischen [[RCAF]] Group und der 8. britischen [[RAF]] Group versenkt. Am [[04.10.1944]] kurz nach Tagesanbruch griffen 47 ''[[Avro Lancaster|Lancaster]]''- und 93 ''[[Handley Page Halifax|Halifax]]''-Bomber der 6. [[RCAF]] und 8 [[RAF]] Group [[Bergen]] an und warfen 603  1000-Pfund-Bomben auf den Hafen von [[Bergen]] ab. Sieben Bomben trafen die U-Boot-Bunker, richteten aber an den dicken Stahlbetondecken fast keine Schäden an. Lediglich die elektrische Verkabelung wurde zerstört. Weiterhin wurden die in der Nähe liegenden Reparaturwerften erheblich beschädigt.
  
 
Es sanken U 228 und [[U 993]], außerdem wurden [[U 92]] und [[U 437]] so schwer beschädigt, so dass sie außer Dienst gestellt werden mussten. Zwanzig der alliierten Maschinen hatten konkrete Zielanweisungen für die ungeschützt im Hafen liegenden U-Boot erhalten. Das 8500 Tonnen Schwimmdock wurde samt U 228 und [[U 993]] versenkt. U 228 wurde gehoben und am [[16.01.1945]] außer Dienst gestellt. Nach Kriegsende wurde es britische Beute und verschrottet.
 
Es sanken U 228 und [[U 993]], außerdem wurden [[U 92]] und [[U 437]] so schwer beschädigt, so dass sie außer Dienst gestellt werden mussten. Zwanzig der alliierten Maschinen hatten konkrete Zielanweisungen für die ungeschützt im Hafen liegenden U-Boot erhalten. Das 8500 Tonnen Schwimmdock wurde samt U 228 und [[U 993]] versenkt. U 228 wurde gehoben und am [[16.01.1945]] außer Dienst gestellt. Nach Kriegsende wurde es britische Beute und verschrottet.
 
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'''Vom 12.09.1942 - 16.01.1945:'''
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'''Vom 12.09.1942 - 16.01.1945: '''
  
 
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'''<u>LITERATUR:</u>'''
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bde-deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813204901/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1318479694&sr=1-5| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"]
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 +
[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-U-Boot-Bau-deutschen-Werften/dp/3813205126/ref=sr_1_cc_1?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-1-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"]
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Verluste-September/dp/3813205142/ref=sr_1_cc_2?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-2-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"]
  
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"]
 
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'''<u>ANMERKUNGEN:</u>'''
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① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe [[Kommandanten]].
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② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
  
 
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Version vom 13. Oktober 2012, 12:29 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 228"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 07.12.1940
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 658
Serie: U 221 - U 232
Kiellegung: 18.10.1941
Stapellauf: 30.07.1942
Indienststellung: 12.09.1942
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Erwin Christophersen
Feldpostnummer: M - 49 245

Kommandanten

12.09.1942 - 00.08.1944 Kapitänleutnant Erwin Christophersen
00.08.1944 - 04.10.1944 Kapitänleutnant Herbert Engel

Flottillen

12.09.1942 - 28.02.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille, Kiel
01.03.1943 - 04.10.1944 Frontboot 6. U-Flottille, St. Nazaire

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

12.12.1942 - 30.06.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK usw.) und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

06.02.1943 - 08:15 Uhr aus Kiel → → → → 08.02.1943 - 14:40 Uhr in Marviken
09.02.1943 - 10:00 Uhr aus Marviken → → → → 29.03.1943 - 14:25 Uhr in St. Nazaire
  • Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Schiff - und Maschinenbaulich hat sich das Boot bewährt - keine Ausstellungen. Für Besatzung, bis auf Kommandant, 1. Wachoffizier, E-Obermaschinist und Nr. 1 war es die erste Feindfahrt auf einem U-Boot. Die Besatzung konnte als völlig unerfahren bezeichnet werden. Durch Belehrungen, Ermahnungen und gewissenhafte Beaufsichtigung von Seiten der Offiziere und Oberfeldwebel ist es möglich gewesen, die Fahrt durchzuführen.
  • Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Der Kommandant hat sich brav bemüht, aber die Angriffschancen, die sich ihm in reichlichem Maße boten, nicht mit dem nötigen Geschick und Schwung ausgenutzt. Die Erfahrungen der 1. Reise mit einer unbefahrenen Besatzung sind aber für das ganze Boot äußerst lehreich und wertvoll, wenn sie auf der nächsten Fahrt ausgewertet werden.

2. Unternehmung:

04.05.1943 - 09:00 Uhr aus St. Nazaire → → → → 19.07.1943 - 16:30 Uhr in Lorient
  • Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: Es ergaben sich für das Boot in den Aufstellungsräumen und während des Marsches keine Operations - oder Erfolgsmöglichkeiten. Das Verhalten gegenüber den mehrfachen Luftangriffen war richtig. Die geschickte und erfolgreiche Abwehr durch Fla-Waffen und sinngemäßes A.K.-Manöver wird hervorgehoben.

3. Unternehmung:

18.09.1943 - 19:05 Uhr aus Lorient → → → → 19.09.1943 - 23:05 Uhr in Brest
27.09.1943 - 16:10 Uhr aus Brest → → → → 28.09.1943 - 21:10 Uhr in Brest
29.09.1943 - 15:10 Uhr aus Brest → → → → 29.09.1943 - 17:10 Uhr in Brest
11.10.1943 - 17:00 Uhr aus Brest → → → → 12.10.1943 - 20:45 Uhr in Brest
23.10.1943 - 16:40 Uhr aus Brest → → → → 20.12.1943 - 17:30 Uhr in Bordeaux
  • Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Die Operation litt unter dem starkem feindlichen Luft - und U-Jagdeinsatz, der alle beteiligten Boote zu einem hohen Risiko beim Überwassermarsch zwang.

4. Unternehmung:

24.02.1944 - 11:00 Uhr aus Bordeaux → → → → 26.02.1944 - 05:50 Uhr in La Pallice
04.03.1944 - 16:10 Uhr aus La Pallice → → → → 06.03.1944 - 01:10 Uhr in La Pallice
06.03.1944 - 21:50 Uhr aus La Pallice → → → → 08.03.1944 - 05:21 Uhr in La Pallice
11.03.1944 - 17:30 Uhr aus La Pallice → → → → 13.03.1943 - 05:30 Uhr in La Pallice
19.03.1944 - 15:40 Uhr aus La Pallice → → → → 26.03.1944 - 15:35 Uhr in St. Nazaire

5. Unternehmung:

06.06.1944 - 15:05 Uhr aus St. Nazaire → → → → 16.06.1944 - 08:35 Uhr in St. Nazaire
  • Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Unternehmung: Nach mehreren Auslaufversuchen zur 4. Unternehmung, teils mit, teils ohne Schuld des Kommandos, Kurzunternehmung in Wartestellung vor Biscayaküste.

6. Unternehmung:

12.08.1944 - 21:35 Uhr aus St. Nazaire → → → → 20.09.1944 - 18:30 Uhr in Bergen
  • Die Fahrt : U 228, unter Kapitänleutnant Herbert Engel, war 39 Tage auf See und legte dabei 131 sm über und 2.410 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte, bei seiner Überfühung nach Norwegen, im Nordatlantik. Schiffe konnte es auf dieser Unternehmung nicht versenken oder beschädigen. U 228 wurde nach einem Angriff auf Bergen schwer beschädigt Außer Dienst gestellt und später bei einem erneuten Angriff total vernichtet.
  • Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Unternehmung: Überführung des Bootes nach Bergen. Marsch durch Shetland und Färöer wird hervorgehoben.

DAS SCHICKSAL:

Datum: 04.10.1944 - 09:30 Uhr
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Herbert Engel
Ort: Bergen
Position: 60°24' N - 05°19' O
Planquadrat: AN 2464
Versenkt durch: 6. RCAF Group, 8. RAF Group
Tote: 0
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

U 228 wurde am 04.10.1944 um 09:30 Uhr in Bergen durch Bombentreffer bei einem Luftangriff der 6. kanadischen RCAF Group und der 8. britischen RAF Group versenkt. Am 04.10.1944 kurz nach Tagesanbruch griffen 47 Lancaster- und 93 Halifax-Bomber der 6. RCAF und 8 RAF Group Bergen an und warfen 603 1000-Pfund-Bomben auf den Hafen von Bergen ab. Sieben Bomben trafen die U-Boot-Bunker, richteten aber an den dicken Stahlbetondecken fast keine Schäden an. Lediglich die elektrische Verkabelung wurde zerstört. Weiterhin wurden die in der Nähe liegenden Reparaturwerften erheblich beschädigt.

Es sanken U 228 und U 993, außerdem wurden U 92 und U 437 so schwer beschädigt, so dass sie außer Dienst gestellt werden mussten. Zwanzig der alliierten Maschinen hatten konkrete Zielanweisungen für die ungeschützt im Hafen liegenden U-Boot erhalten. Das 8500 Tonnen Schwimmdock wurde samt U 228 und U 993 versenkt. U 228 wurde gehoben und am 16.01.1945 außer Dienst gestellt. Nach Kriegsende wurde es britische Beute und verschrottet.


DIE BESATZUNG:

Vom 12.09.1942 - 16.01.1945: ②

In Arbeit


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


U 227U 228U 229