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U 24

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DATENBLATT: Unterseeboot U 24
Typ: II B
Bauauftrag: 02.02.1935
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 554
Serie: U 17 - U 24
Kiellegung: 11.04.1936
Stapellauf: 24.09.1936
Indienststellung: 10.10.1936
Kommandant: Heinz Buchholz
Feldpostnummer: M - 24 897
Kommandanten
03.07.1937 - 30.09.1937 Kapitänleutnant - Heinz Buchholz
08.10.1937 - 17.10.1939 Kapitänleutnant - Udo Behrens
18.10.1939 - 29.11.1939 Kapitänleutnant - Harald Jeppener-Haltenhoff
30.11.1939 - 21.08.1940 Oberleutnant zur See - Udo Heilmann
22.08.1940 - 10.03.1941 Oberleutnant zur See - Dietrich Borchert
11.03.1941 - 31.07.1941 Oberleutnant zur See - Helmut Hennig
01.08.1941 - 05.05.1942 Oberleutnant zur See - Hardo Rodler von Roithberg
00.05.1942 - 13.10.1942 Außer Dienst
14.10.1942 - 17.11.1942 Oberleutnant zur See - Klaus Petersen
18.11.1942 - 15.04.1943 Oberleutnant zur See - Clemens Schöler
16.04.1943 - 07.04.1944 Kapitänleutnant - Klaus Petersen
07.04.1944 - 00.07.1944 Oberleutnant zur See - Martin Landt-Hayen
00.07.1944 - 25.08.1944 Oberleutnant zur See - Dieter Lenzmann
Flottillen
00.10.1936 - 00.08.1939 Reserveboot - U-Flottille Weddigen bzw. U-Flottille Lohs, Kiel
01.09.1939 - 17.10.1939 Frontboot - U-Flottille Lohs, Kiel
18.10.1939 - 31.12.1939 Schulboot - U-Flottille Weddigen, Kiel
01.01.1940 - 30.04.1940 Frontboot - 1. U-Flottille, Kiel
01.05.1940 - 30.06.1940 Schulboot - 1. U-Ausbildungsflottille, Danzig
01.07.1940 - 30.04.1942 Schulboot - 21. U-Flottille, Pillau
01.05.1942 - 13.10.1942 Außer Dienst
14.10.1942 - 25.08.1944 Frontboot - 30. U-Flottille, Konstanza
Unternehmungen
Verlegungsfahrt
24.08.1939 - 24.08.1939 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 24, unter Kapitänleutnant Udo Behrens, lief am 24.08.1939 von Kiel aus. Das verlegte, zusammen mit U 12, U 16 und U 20, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Am 24.08.1939 lief U 24 in Wilhelmshaven ein.
1. Unternehmung
25.08.1939 - 31.08.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
02.09.1939 - 05.09.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 24 unter Kapitänleutnant Udo Behrens, lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot beobachtete, in der Nordsee, den Dampferverkehr. Nach 7 Tagen, lief U 24 am 31.08.1939 wieder in Wilhelmshaven ein. Am 02.09.1939 lief das Boot von Wilhelmshaven aus. Es operierte in der Nordsee und vor der niederländischen Küste. Die Unternehmung mußte, wegen Verdachts auf eine Erkrankung an der Ruhr, abgebrochen werden. Das Boot konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 3 Tagen, lief U 24 am 05.09.1939 wieder in Wilhelmshaven aus.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
06.09.1939 - 06.09.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel
U 24, unter Kapitänleutnant Udo Behrens, lief am 06.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Dort wurde der neue Leitenden Ingenieur abgeholt, den es von U 1 übernahm.
2. Unternehmung
13.09.1939 - 29.09.1939 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Kiel
U 24, unter Kapitänleutnant Udo Behrens, lief am 13.09.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch die Ostsee, operierte das Boot in der Nordsee und dem Moray Firth. Nach 16 Tagen, lief U 24 am 29.09.1939 wieder in Kiel ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
12.10.1939 - 12.10.1939 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Brunsbüttel
12.10.1939 - 14.10.1939 Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 24, unter Kapitänleutnant Udo Behrens, lief am 12.10.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sowie Geleitaufnahme in Brunsbüttel, befand sich das Boot auf dem Marsch in die Nordsee. Nach Erkrankung des Kommandanten, wurde die Unternehmung abgebrochen. Nach 2 Tagen, lief U 24 am 14.10.1939 in Wilhelmshaven ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
23.10.1939 - 29.10.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
30.10.1939 - 30.10.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel
U 24, unter Kapitänleutnant Harald Jeppener-Haltenhoff, lief am 23.10.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot legte 9 Minen vor Hartlepool. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 7 Tagen, lief U 24 am 30.10.1939 in Kiel ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 961 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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5. Unternehmung
06.01.1940 - 06.01.1940 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Brunsbüttel
07.01.1940 - 12.01.1940 Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Kiel
U 24, unter Oberleutnant zur See Udo Heilmann, lief am 06.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot in der Nordsee und vor der Schottischen Ostküste. Nach 6 Tagen, und dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 24 am 12.01.1940 wieder in Kiel ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
27.01.1940 - 27.01.1940 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Helgoland
28.01.1940 - 09.02.1940 Ausgelaufen von Helgoland → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 24, unter Oberleutnant zur See Udo Heilmann, lief am 27.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und der Abgabe des Eisschutz in Helgoland, operierte das Boot in der Nordsee und vor der englischen Ostküste. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 1.458 sm über und 207 sm unter Wasser, lief U 24 am 09.02.1940 in Wilhelmshaven ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
14.03.1940 - 20.03.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 24, unter Oberleutnant zur See Udo Heilmann, lief am 14.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und westlich des Skagerraks gegen britische U-Boote. Nach 6 Tagen und zurückgelegten zirka 580 sm über und 144 sm unter Wasser, lief U 24 am 20.03.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
25.03.1940 - 26.03.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel
09.04.1940 - 10.04.1940 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
13.04.1940 - 05.05.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
06.05.1940 - 07.05.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Brunsbüttel
07.05.1940 - 07.05.1940 Ausgelaufen von Brunsbüttel → → Eingelaufen in Kiel
U 24, unter Oberleutnant zur See Udo Heilmann, lief am 25.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal nach Kiel. Am 26.03.1940 lief U 24 in Kiel ein. Dort führte das Boot Übungen in der Ostsee, mit L.I.-Schülern, durch. Vom 28.03.1940 - 08.04.1940 ging es in die Werft bei den Deutschen Werken AG, Kiel.
Am 09.04.1940 lief das Boot von Kiel aus. Es verlegte, nach dem Werftaufenthalt, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Am 10.04.1940 lief U 24 in Wilhelmshaven ein.
Am 13.04.1940 lief U 24, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee, vor Bergen und östlich der Shetland Inseln. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven, Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 24 Tagen und zurückgelegten zirka 1.500 sm über und 408 sm unter Wasser, lief U 24 am 07.05.1940 in Kiel ein. Nach dieser Unternehmung verlegte U 24 von Kiel nach Neustadt und später nach Gotenhafen. Dort diente es als Schul- und Ausbildungsboot. Das Boot verlegte 1942 zur Werft nach Kiel. Dort wurde es am 25.05. 1942 außer Dienst gestellt, zerlegt, und über die Elbe und Donau in das Schwarze Meer verbracht. In Galatz wurde es wieder zusammengebaut und der 30. U-Flottille in Konstanza zugeteilt.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
15.10.1942 - 15.10.1942 Ausgelaufen von Galatz → → Eingelaufen in Sulina
16.10.1942 - 16.10.1942 Ausgelaufen von Sulina → → Eingelaufen in Konstanza
27.10.1942 - 09.11.1942 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Oberleutnant zur See Klaus Petersen, lief am 15.10.1942 von Galatz aus. Das Boot verlegte, nach dem wieder Zusammenbau, über Sulina, in seinen Einsatzhafen nach Konstanza. Am 16.10.1942 lief U 24 in Konstanza ein.
Am 27.10.1942 lief U 24, zur Unternehmung, von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer. Nach 13 Tagen und zurückgelegten zirka 1.720 sm über und 61,6 sm unter Wasser, lief U 24 am 09.11.1942 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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10. Unternehmung
24.11.1942 - 16.12.1942 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Oberleutnant zur See Clemens Schöler, lief am 24.11.1942 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 2.350 sm über und 206,8 sm unter Wasser, lief U 24 am 16.12.1942 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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11. Unternehmung
18.01.1943 - 08.02.1943 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Feodosia
09.02.1943 - 18.02.1943 Ausgelaufen von Feodosia → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Oberleutnant zur See Clemens Schöler, lief am 18.01.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Am 08.02.1943 Ergänzte das Boot in Feodosia, Brennstoff, Proviant und Trinkwasser, und setzte die Unternehmung fort. Nach 31 Tagen und zurückgelegten zirka 4.000 sm über und 292 sm unter Wasser, lief U 24 am 18.02.1943 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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12. Unternehmung
14.03.1943 - 03.04.1943 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Feodosia
10.04.1943 - 15.04.1943 Ausgelaufen von Feodosia → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Oberleutnant zur See Clemens Schöler, lief am 14.03.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Am 03.04.1943 Ergänzte es in Feodosia, Brennstoff und Proviant, und setzte die Unternehmung fort. Nach 32 Tagen und zurückgelegten zirka 3.280 sm über und 267 sm unter Wasser, lief U 24 am 15.04.1943 wieder in Konstanza ein. Nach der Unternehmung führte U 24 vom 16.04.1943 - 29.05.1943 eine Werftliegezeit in Konstanza durch.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT beschädigen.
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13. Unternehmung
05.06.1943 - 26.06.1943 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Feodosia
27.06.1943 - 29.06.1943 Ausgelaufen von Feodosia → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Kapitänleutnant Klaus Petersen, lief am 05.06.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer vor der Kaukasus Küste. Am 26.06.1943 Ergänzte es in Feodosia, Brennstoff, und marschierte zurück nach Konstanza. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 2.727,3 sm über und 283,9 sm unter Wasser, lief U 24 am 29.06.1943 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung 1 Minenleger mit 441 t versenken.
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14. Unternehmung
26.07.1943 - 17.08.1943 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Feodosia
18.08.1943 - 23.08.1943 Ausgelaufen von Feodosia → → Eingelaufen in Feodosia
23.08.1943 - 25.08.1943 Ausgelaufen von Feodosia → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Kapitänleutnant Klaus Petersen, lief am 26.07.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Am 17.08.1943 Ergänzte das Boot in Feodosia Brennstoff, Proviant, Kalipatronen und Sauerstoff und setzte die Fahrt fort. Auf dem Rückmarsch wurden in Feodosia Kriegsgefangene abgegeben und anschließend nach Konstanza marschiert. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 2.688 sm über und 385 sm unter Wasser, lief U 24 am 25.08.1943 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.896 BRT und 2 Landungsschiffe mit 32 t versenken.
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15. Unternehmung</div>
30.09.1943 - 18.10.1943 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Sewastopol
20.10.1943 - 04.11.1943 Ausgelaufen von Sewastopol → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Kapitänleutnant Klaus Petersen, lief am 30.09.1943 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Am 18.10.1943 lief das Boot, zu Dieselreparaturen und der Übernahme von Torpedos, in Sewastopol ein. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 3.187,9 sm über und 482,7 sm unter Wasser, lief U 24 am 04.11.1943 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung 1 Patrouillenboot mit 56 t versenken.
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Verlegungsfahrt
07.11.1943 - 08.11.1943 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Galatz
U 24, unter Kapitänleutnant Klaus Petersen, lief am 07.11.1943 von Konstanza aus. Das Boot verlegte, zur großen Werftliegezeit, nach Galatz. Am 08.11.1943 lief U 24 in Galatz ein.
Verlegungsfahrt
05.01.1944 - 07.01.1944 Ausgelaufen von Galatz → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Kapitänleutnant Klaus Petersen, lief am 05.01.1944 von Galatz aus. Das Boot verlegte, nach der Werftliegezeit, zur Restausrüstung zurück nach Konstanza. Am 07.01.1944 lief U 24 in Konstanza ein.
16. Unternehmung
15.01.1944 - 10.02.1944 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Kapitänleutnant Klaus Petersen, lief am 15.01.1944 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer und vor der Kaukasus Küste. Nach 26 Tagen, und zurückgelegten 2.924,4 sm über und 300,5 sm unter Wasser, lief U 24 am 10.02.1944 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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17. Unternehmung
04.03.1944 - 02.04.1944 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Kapitänleutnant Klaus Petersen, lief am 04.03.1944 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 2.202,4 sm über und 524,4 sm unter Wasser, lief U 24 am 02.04.1944 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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18. Unternehmung
02.05.1944 - 30.05.1944 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Oberleutnant zur See Martin Landt-Hayen, lief am 02.05.1944 von Konstanza aus. Das Boot operierte im Schwarzen Meer vor der Kaukasus Küste. Nach 28 Tagen und zurückgelegten 1.792,4 sm über und 573,9 sm unter Wasser, lief U 24 am 30.05.1944 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung 1 Patrouillenboot mit 56 t versenken.
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19. Unternehmung
11.07.1944 - 11.07.1944 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Konstanza
13.07.1944 - 04.08.1944 Ausgelaufen von Konstanza → → Eingelaufen in Konstanza
U 24, unter Oberleutnant zur See Dieter Lenzmann, lief am 11.07.1944 von Konstanza aus. Noch am selben Tag mußte es, nach Maschinenschaden, wieder nach Konstanza zurück. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Schwarzen Meer. Nach 24 Tagen, lief U 24 am 02.04.1944 wieder in Konstanza ein.
U 24 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Boot: U 24
Datum: 25.08.1944
Letzter Kommandant: Dieter Lenzmann
Ort: Schwarzes Meer
Position: 44° 12' Nord - 28° 41' Ost
Planquadrat: CL 1455
Verlust durch: Selbstsprengung
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
Nachdem U 24 bereits am 20.08.1944 bei einem sowjetischen Luftangriff durch Bombentreffer schwer beschädigt wurde, wurde es am 25.08.1944 um 19:00 Uhr vom Leitenden Ingenieur und dem II. Wachoffizier im Schwarzen Meer auf Konstanza-Reede gesprengt.
Das Boot wurde am 07.06.1945 von den Sowjets gehoben und nach Sewastopol gebracht. Nach einer längeren Liegezeit in Sewastopol, wurde es in die sowjetische Schwarzmeerflotte aufgenommen. Der Versuch U 24 wieder völlig herzustellen misslang. Daraufhin wurde das Boot am 26.05.1947 durch einen Torpedo des sowjetischen Unterseebootes M 120 im Schwarzen Meer vor Sewastopol auf Position 44° 21' Nord - 33° 22' Ost im Planquadrat CL 5551 versenkt.
U 24 konnte auf 19 Unternehmungen 2 Schiffe mit zusammen 8.847 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.661 BRT beschädigen. Außerdem wurde 1 Minenleger mit 441 t, 2 U-Jäger mit zusammen 100 t und 2 Landungsboote mit zusammen 32 t versenkt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 26, 34, 40, 94, 97, 114, 138, 144, 178, 194. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 19, 24, 194. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 288. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 26, 27. | → Amazon
Gerd Enders "Auch kleine Igel haben Stacheln" - Koehler in Maximilian Verlag GmbH &. Co. KG 1984. | → Amazon
Gerd Enders "Deutsche U-Boote zum Schwarzen Meer" - Koehler in Maximilian Verlag GmbH &. Co. KG 1984. | → Amazon
Dr. Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 33. | → Amazon
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 123-138. | → Amazon
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