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U 241: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. August 2018, 21:31 Uhr

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 675
Serie: U 233 - U 250
Kiellegung: 04.09.1942
Stapellauf: 25.06.1943
Indienststellung: 24.07.1943
Kommandant: Arno Werr
Feldpostnummer: M - 11 631

DIE KOMMANDANTEN (2)


24.07.1943 - 18.05.1944 Oberleutnant zur See Arno Werr

FLOTTILLEN


24.07.1943 - 31.03.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.04.1944 - 18.05.1944 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


12.12.1942 - 30.06.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

23.04.1944 - Kiel - - - - - - - - 24.04.1944 - Kristiansand

U 241, unter Oberleutnant zur See Arno Werr, lief am 23.04.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Kristainsand. Dort wurde es dem Führer der U-Boote Mitte unterstellt. U 241 war Bereitschaftsboot für die Operation Wallenstein.

Chronik 23.04.1944 – 24.04.1944: (Die Chronikfunktion ist für U 241 noch nicht verfügbar)

23.04.1944 - 24.04.1944

.

VERLEGUNGSFAHRT:

30.04.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 30.04.1944 - Egersund
01.05.1944 - Egersund - - - - - - - - 01.05.1944 - Flekkefjord
02.05.1944 - Flekkefjord - - - - - - - - 04.05.1944 - Bergen

U 241, unter Oberleutnant zur See Arno Werr, lief am 30.04.1944 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte, über Egersund (Nebel) und Flekkefjord (Übernachtung) nach Bergen. Das Boot wurde aus dem Befehlsbereich der Gruppe MITTE entlassen.

Chronik 30.04.1944 – 04.05.1944:

30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944

.

1. UNTERNEHMUNG:

13.05.1944 - Bergen - - - - - - - - 18.05.1944 - Verlust des Bootes

U 241, unter Oberleutnant zur See Arno Werr, lief am 13.05.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer sowie nordöstlich der Färöer Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 5 Tagen wurde U 241, selbst von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 13.05.1944 – 18.05.1944:

13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944 - 16.05.1944 - 17.05.1944 - 18.05.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 241
Datum: 18.05.1944
Letzter Kommandant: Arno Werr
Ort: Nordatlantik
Position: 63°36' Nord - 01°42' Ost
Planquadrat: AF 4988
Verlust durch: Consolidated PBY Catalina
Tote: 51
Überlebende: 0

U 241 wurde am 18.05.1944 im Nordatlantik nordöstlich der Färöer Inseln durch sechs Wasserbomben der Catalina S der britischen RAF Squadron 210 versenkt. Nachdem die Catalina, U 241 gesichtet hatte, erfolgte der Angriff vollkommen überraschend. Die sechs geworfenen Wasserbomben detonierten an der Steuerbordseite und mittschiffs des Bootes. Sofort bildete sich ein großer Ölfleck auf dem Wasser. Die Catalina feuerte noch mit ihren Bordwaffen auf den Turm des U-Bootes, und der Pilot, Fg. Offz. B. Bastable sah, wie ein Seemann ins Wasser fiel. Das Flugboot umkreiste noch sein Opfer, bevor dieses zu sinken begann. Nachdem U 241 über das Heck gesunken war, erkannte die Flugboot-Besatzung, dass eine Menge Überlebender im Wasser schwammen. Da auch die Catalina durch Flak-Feuer des U-Bootes leicht beschädigt war, wurde der Rückflug angetreten. Für die im Wasser schwimmenden Überlebenden U-Boot-Fahrer gab es keine Rettung.

DIE BESATZUNG

Am 18.05.1944 kamen ums Leben: (51 Personen) v.l.n.r.

Blieninger, Heinrich Boch, Paul Danacher, Ernst
Fiedler, Willibald Green, Herbert Hahn, Ernst
Hartmann, Wilhelm Hattwig, Herbert Heiner, Rupert
Hertel, Walter Hess, Ernst Homann, Erwin
Keil, Helmut-Walter Kirmess, Rudi Kowert, Harry
Lange, Herbert Lange, Reinhold Leonhardt, Martin
Manthey, Heinz Meichsner, Heinz Nickel, Otto
Nitsche, Walter Obermaier, Johann Pfau, Willi
Prager, Johannes Radszuhn, Helmut Raschke, Kurt
Rassmus, Hubert Riedel, Werner Sanio, Harald
Schäf, Kurt Schassberger, Hans Schillings, Theo
Schmidt, Klaus Schmidt, Rudolf Scholl, Friedrich
Schotten, Andreas Schweda, Siegfried Seebach, Alfred
Seidel, Anton Simonis, Ludwig Steinbacher, Fritz
Steinhausen, Franz Tutass, Herbert Volz, Peter
Werr, Arno Winterfeld, Karl Winzer, Bernhard
Wirtulla, Herbert Wittke, Kurt Wolff, Alfred

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 676.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 253.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 120, 194.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 239, 240.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 78.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 241 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

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