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U 242: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 242 sank am 05.04.1945 im St. Georgs Kanal, im britischen [[Minenfeld]] QZX. Der britische Minensucher ''[[Willow Lake (J.495)|WILLOW LAKE (J.495)]]'' meldete an diesem Tag um 07:15 Uhr eine Unterwasserexplosion. An Ort und Stelle angekommen bemerkte man Öl und Wrackteile, die auf dem Wasser schwammen und die Vernichtung eines U-Bootes bestätigten.
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U 242 sank am 05.04.1945 im St. Georgs Kanal, im britischen [[Minenfeld]] QZX. Der britische Minensucher ''[[HMS Willow Lake (J.495)|HMS WILLOW LAKE (J.495)]]'' meldete an diesem Tag um 07:15 Uhr eine Unterwasserexplosion. An Ort und Stelle angekommen bemerkte man Öl und Wrackteile, die auf dem Wasser schwammen und die Vernichtung eines U-Bootes bestätigten.
  
Das U 242 am 30.04.1945 in der Irischen See westlich von Blackpool von der ''[[Short Sunderland]]'' H der britischen [[RAF]] Squadron 201 gebombt wurde, und von den britischen Zerstörern  ''[[Hesperus (H.57)|HESPERUS (H.57)]]'' und  ''[[Havelock (H.88)|HAVELOCK (H.88)]]'' der 14. Escort Group mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tasachen, da die Zerstörer das auf Grund liegende Wrack von [[U 246]] angegriffen hatten.
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Das U 242 am 30.04.1945 in der Irischen See westlich von Blackpool von der ''[[Short Sunderland]]'' H der britischen [[RAF]] Squadron 201 gebombt wurde, und von den britischen Zerstörern  ''[[HMS Hesperus (H.57)|HMS HESPERUS (H.57)]]'' und  ''[[HMS Havelock (H.88)|HMS HAVELOCK (H.88)]]'' der 14. Escort Group mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tasachen da die Zerstörer das auf Grund liegende Wrack von [[U 246]] angegriffen hatten.
 
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(1*) Bild von U 242 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben.Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 23. Januar 2020, 08:24 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 676
Serie: U 233 - U 250
Kiellegung: 30.09.1942
Stapellauf: 20.07.1943
Indienststellung: 14.08.1943
Kommandant: Karl-Wilhelm Pancke
Feldpostnummer: M - 52 339

DIE KOMMANDANTEN


14.08.1943 - 00.02.1945 Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke
00.02.1945 - 30.04.1945 Oberleutnant zur See Heinz Riedel

FLOTTILLEN


14.08.1943 - 31.05.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.06.1944 - 05.07.1944 Frontboot 3. U-Flottille
06.07.1944 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.08.1944 - 15.02.1945 Frontboot 8. U-Flottille
16.02.1945 - 23.03.1945 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
24.03.1945 - 30.04.1945 Frontboot 5. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


12.12.1942 - 30.06.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


21.05.1944 - Kiel - - - - - - - - 23.05.1944 - Kristiansand

23.05.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 23.05.1943 - Flekkefjord

24.05.1944 - Flekkefjord - - - - - - - - 24.05.1944 - Flekkefjord

25.05.1944 - Flekkefjord - - - - - - - - 25.05.1944 - Stavanger

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 21.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Geleitbesprechung) und dem Flekkefjord (Übernachtung) nach Stavanger. Am 25.05.1944 lief U 242 in Stavanger ein. Dort wurde es, zusammen mit U 294, Bereitschaftsboot für die Operation Wallenstein.

Chronik 21.05.1944 – 25.05.1944: (Die Chronikfunktion ist für U 242 noch nicht verfügbar)

21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944

1. UNTERNEHMUNG


08.06.1944 - Stavanger - - - - - - - - 26.06.1944 - Bergen

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 08.06.1944 von Stavanger aus. Das Boot stand in einer Defensivaufstellung zur Invasionsabwehr in der nördlichen Nordsee. Es konnte bei dieser Aktion keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 367 sm über und 368,4 sm unter Wasser, lief U 242 am 26.06.1942 in Bergen ein.

Chronik 08.06.1944 – 26.06.1944:

08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944

VERLEGUNGSFAHRT


27.06.1944 - Bergen - - - - - - - - 27.06.1944 - Stavanger

28.06.1944 - Stavanger - - - - - - - - 28.06.1944 - Kristiansand

29.06.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 01.07.1944 - Kiel

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 27.06.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger und Kristiansand in die Werft nach Kiel. Am 01.07.1944 lief U 242 in Kiel ein. Dort erfolgten, ein Wechsel der Schrauben und die Überholung der Tauchzellen. Das Boot bekam wieder eine 8,8-cm-Kanone und wurde für den Einsatz im Finnischen Meerbusen ausgerüstet.

Chronik 27.06.1944 – 01.07.1944:

27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


11.07.1944 - Kiel - - - - - - - - 14.07.1944 - Reval

16.07.1944 - Reval - - - - - - - - 16.07.1944 - Helsinki

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 11.07.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 348, über Reval (Befehlsempfang) nach Helsinki. Am 16.07.1944 lief U 242 in Helsinki ein.

Chronik 11.07.1944 – 16.07.1944:

11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944

2. UNTERNEHMUNG


17.07.1944 - Helsinki - - - - - - - - 17.07.1944 - Kalasika

18.07.1944 - Kalasika - - - - - - - - 20.07.1944 - Kalasika

21.07.1944 - Kalasika - - - - - - - - 23.07.1944 - Kalasika

24.07.1944 - Kalasika - - - - - - - - 26.07.1944 - Kalasika

26.07.1944 - Kalasika - - - - - - - - 26.07.1944 - Risholm

28.07.1944 - Risholm - - - - - - - - 30.07.1944 - Risholm

01.08.1944 - Risholm - - - - - - - - 01.08.1944 - Helsinki

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 17.07.1944 von Helsinki aus. Auf diesem, mehrere kleine Unternehmungen umfassenden, Einsatz in der Ostsee, vor Koivisto und in der Narwa Bucht, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach insgesamt 15 Tagen, lief U 242 am 01.08.1944 wieder in Helsinki ein.

Chronik 17.07.1944 – 01.08.1944:

17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944 - 25.07.1944 - 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944

3. UNTERNEHMUNG


23.08.1944 - Helsinki - - - - - - - - 23.08.1944 - Kenkkurek

23.08.1944 - Kenkkurek - - - - - - - - 26.08.1944 - Kalasika

29.08.1944 - Kalasika - - - - - - - - 01.09.1944 - Kalasika

03.09.1944 - Kalasika - - - - - - - - 03.09.1944 - Reval

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 23.08.1944 von Helsinki aus. Auf diesem, mehrere kleine Unternehmungen umfassenden Einsatz in der Ostsee, im Finnischen Meerbusen, vor Koivisto und in der Narwa Bucht, konnte es 2 Schiffe mit zusammen 1.100 BRT versenken. Nach insgesamt 11 Tagen, lief U 242 am 03.09.1944 in Reval ein. Das Boot verlegte später nach Baltisch Port.

Versenkt wurden:

25.08.1944 - die sowjetische KKO-2 600 BRT
25.08.1944 - die sowjetische VRD-96 500 BRT

Chronik 23.08.1944 – 03.09.1944:

23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944

4. UNTERNEHMUNG


21.09.1944 - Baltisch Port - - - - - - - - 21.09.1944 - Baltisch Port

22.09.1944 - Baltisch Port - - - - - - - - 28.09.1944 - Windau

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 21.09.1944 aus Baltisch Port aus. Das Boot operierte in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Außerdem legte U 242, am 21.09.1944, 15 Minen des Minenfeldes "Kuckuksei I". Nach dem Minenlegen wurde in Baltisch Port/Handelshafen Ergänzungen durchgeführt und die Unternehmung in der Ostsee fortgesetzt. Durch die gelegten Minen wurde 1 Schiff mit 1.495 BRT versenkt. Nach 8 Tagen, lief U 242 am 28.09.1944 in Windau ein.

Versenkt wurden:

28.10.1944 – die finnische RIGEL 1.495 BRT

Chronik 21.09.1944 – 28.09.1944:

21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944

VERLEGUNGSFAHRT


30.09.1944 - Windau - - - - - - - - 01.10.1944 - Libau

01.10.1944 - Libau - - - - - - - - 02.10.1944 - Pillau

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 30.09.1944 von Windau aus. Das Boot verlegte, bei näherrücken der Roten Armee und der damit verbundenen Räumung der Stadt Windau, über Libau (Minen übernommen) nach Pillau. Am 02.10.1944 lief U 242 in Pillau ein.

Chronik 30.09.1944 – 02.10.1944:

30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944

5. UNTERNEHMUNG


05.10.1944 - Pillau - - - - - - - - 06.10.1944 - Libau

06.10.1944 - Libau - - - - - - - - 09.10.1944 - Windau

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 05.10.1944 von Pillau aus. Nach dem Befehlsempfang in Libau, operierte das Boot in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Es legte außerdem, am 08.10.1944, zwölf Minen vor Porkkala/Reval. Sie gehörten zum Minenfeld "Kuckuksei III". Schiffe konnten dadurch nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 5 Tagen, lief U 242 am 09.10.1944 in Windau ein.

Chronik 05.10.1944 – 09.10.1944:

05.10.1944 - 06.10.1944 - 07.10.1944 - 08.10.1944 - 09.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT


10.10.1944 - Windau - - - - - - - - 11.10.1944 - Danzig

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 10.10.1944 von Windau aus. Das Boot verlegte, in die Werft nach Danzig. Am 11.10.1944 lief U 242 in Danzig ein. Dort erfolgte eine Grundüberholung des Bootes.

Chronik 10.10.1944 – 11.10.1944:

10.10.1944 - 11.10.1944

6. UNTERNEHMUNG


12.01.1945 - Danzig - - - - - - - - 30.01.1945 - Kiel

U 242, unter Oberleutnant zur See Karl-Wilhelm Pancke, lief am 12.01.1945 von Danzig aus. Das Boot war zur Seeüberwachung im Finnischen Meerbusen und in der südlichen Bottensee eingesetzt. Außerden wurde ein Funker mit seinem Funkgerät abgesetzt. Nach 18 Tagen, lief U 242 am 30.01.1945 in Kiel ein. Nach der Unternehmung erfolgte in der Kieler Werft der Einbau einer Schnorchelanlage.

Chronik 12.01.1945 – 30.01.1945:

12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT


23.02.1945 - Kiel - - - - - - - - 25.02.1945 - Horten

U 242, unter Oberleutnant zur See Heinz Riedel, lief am 23.02.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 25.02.1945 lief U 242 in Horten ein. Dort erfolgten Übungen mit der neuen Schnorchelanlage bei der AGRU-Front.

Chronik 23.02.1945 – 25.02.1945:

23.02.1945 - 24.02.1945 - 25.02.1945

7. UNTERNEHMUNG


28.02.1945 - Horten - - - - - - - - 01.03.1945 - Kristiansand

04.03.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 05.04.1945 - Verlust des Bootes

U 242, unter Oberleutnant zur See Heinz Riedel, lief am 28.02.1945 von Horten aus. Nach Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, den Gewässern um England und der Irischen See. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 36 Tagen sank U 242 in einem britischen Minenfeld.

Chronik 28.02.1945 – 05.04.1945:

28.02.1945 - 01.03.1945 - 02.03.1945 - 03.03.1945 - 04.03.1945 - 05.03.1945 - 06.03.1945 - 07.03.1945 - 08.03.1945 - 09.03.1945 - 10.03.1945 - 11.03.1945 - 12.03.1945 - 13.03.1945 - 14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 242
Datum: 05.04.1945
Letzter Kommandant: Heinz Riedel
Ort: St. Georgs Kanal
Position: 52°03' Nord - 05°46,8' West
Planquadrat: AM 9495
Verlust durch: Mine
Tote: 44
Überlebende: 0

U 242 sank am 05.04.1945 im St. Georgs Kanal, im britischen Minenfeld QZX. Der britische Minensucher HMS WILLOW LAKE (J.495) meldete an diesem Tag um 07:15 Uhr eine Unterwasserexplosion. An Ort und Stelle angekommen bemerkte man Öl und Wrackteile, die auf dem Wasser schwammen und die Vernichtung eines U-Bootes bestätigten.

Das U 242 am 30.04.1945 in der Irischen See westlich von Blackpool von der Short Sunderland H der britischen RAF Squadron 201 gebombt wurde, und von den britischen Zerstörern HMS HESPERUS (H.57) und HMS HAVELOCK (H.88) der 14. Escort Group mit Wasserbomben versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tasachen da die Zerstörer das auf Grund liegende Wrack von U 246 angegriffen hatten.

DIE BESATZUNG

Am 05.04.1945 kamen ums Leben: (44 Personen) v.l.n.r.

Beck, Edmund Beck, Rudolf Belles, Hans
Böhmer, Horst Böhnke, Ewald Buntrock, Gerhard
Crell, Arthur Demsky, Willy Dohse, Bruno
Dressel, Paul Friedrich, Heinz Giebel, Horst
Göbel, Heinz Gstöttner, Johann Hammer, Oskar
Handsteiner, Ludwig Harms, Diedrich Heintz, Alfred
Huhndorf, Erhard Hundert, Walter Hüttinger, Kurt
Kahlenbach, Erich Lüders, Otto Müller, Horst
Munck, Wilhelm Neumann, Leo Nichnerowitz, Franz
Nolzen, Wolfram Ockelmann, Günther Otterbeck, Arthur
Pinkwart, Helmut Pultlar, Gerhard Riedel, Hans
Riedel, Heinz Rönisch, Hans Runte, Herbert
Sass, Otto Seiser, Franz Trapp, Heinz
Troll, Herbert Voss, Fritz Wahn, Gustav
Wiels, Heinrich Winkel, Horst

Vor dem 28.02.1945: (16 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bauer, Hans Gallenz, Peter Gents, Karl-Heinz
Heilmann, Otto Jahn, Kurt Jungjohann, Günther
Keilich, Werner Kohlmann, Ernst Ladda, Hermann
Osten, Hans-Joachim von der Pancke, Karl-Wilhelm Schneidereit, Friedrich
Schnell, Johann Schubert, Siegfried Taubernberger, Franz
Uechtritz, Erwald

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 176, 192.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 123, 194.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 328, 332.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 157, 158.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 79 – 84.

ANMERKUNGEN

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