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U 249

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 683
Serie: U 233 - U 250
Kiellegung: 23.01.1943
Stapellauf: 23.10.1943
Indienststellung: 20.11.1943
Kommandant: Rolf Lindschau
Feldpostnummer: M - 54 401

DIE KOMMANDANTEN (2)

20.11.1943 - 16.07.1944 Oberleutnant zur See Rolf Lindschau
17.07.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Uwe Kock

FLOTTILLEN

19.10.1943 - 00.01.1945 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
00.01.1945 - 08.05.1945 Frontboot 5. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG

19.10.1943 - 00.01.1945 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

20.02.1945 - Kiel -------- 23.02.1945 - Horten

U 249, unter Kapitänleutnant Uwe Kock, verlegte von Kiel nach Horten. Dort führte das Boot eine Schnorchelausbildung durch.

VERLEGUNGSFAHRT:

25.02.1945 - Horten -------- 27.02.1945 - Kristiansand
02.03.1945 - Kristiansand -------- 02.03.1945 - Farsund
03.04.1945 - Farsund -------- 04.03.1945 - Stavanger
04.03.1945 - Stavanger -------- 05.03.1945 - Bergen

U 249, unter Kapitänleutnant Uwe Kock, verlegte von Horten über Kristiansand (Brennstoff- und Proviantergänzung), Farsund und Stavanger (Geleitwechsel) nach Bergen.

Zeitstrahl:

1. UNTERNEHMUNG:

07.03.1945 - Bergen -------- 16.03.1945 - Bergen
20.03.1945 - Bergen -------- 20.03.1945 - Asköy
21.03.1945 - Asköy -------- 24.03.1945 - Bergen

U 249, unter Kapitänleutnant Uwe Kock, lief am 07.03.1945 von Bergen aus. Am 16.03.1945 mußte das Boot, nach Ausfall des Funkpeilers und des GHG, zurück nach Bergen. Nach der Reparatur und dem abermaligen Auslaufen, operierte das Boot im Nordmeer, vor den Shetland Inseln und den Färöer Inseln. An Bord war außerdem der Oberfeldwebel Liedtke von der Luftwaffe, er wurde am 20.03.1945 in Asköy an Bord genommen. Liedtke machte Aufnahmen von der norwegischen Küste. U 249 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Die Fahrt mußte frühzeitig wegen Fliegerschäden abgebrochen werden. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 218,2 sm über und 466 sm unter Wasser, machte U 249 am 24.03.1945 wieder in Bergen ein.

Zeitstrahl:

2. UNTERNEHMUNG:

03.04.1945 - Bergen -------- 10.05.1945 - Weymouth

U 249, unter Kapitänleutnant Uwe Kock, lief am 03.04.1945 von Bergen aus. Das Boot operierte im Westausgang des Ärmelkanals und bei den Scilly Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 38 Tagen auf See und zurückgelegten 19 sm über und 2.129,2 sm unter Wasser, lief U 249, in den britischen Hafen von Weymouth an.

Zeitstrahl:

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT:

29.05.1945 - Weymouth -------- 01.06.1945 - Loch Ryan
11.12.1945 - Loch Ryan -------- 13.12.1945 - Operation Deadlight

U 249, unter Kapitänleutnant Uwe Kock, verlegte von Wymouth nach Loch Ryan. Dort wartete das Boot auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. Ab dem 20.05.1945 diente U 249 den Briten, jetzt in "N 85" umbenannt, als Versuchsboot.

Zeitstrahl:

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 249
Datum: 13.12.1945
Letzter Kommandant: Uwe Kock
Ort: Nordatlantik
Position: 56°10' Nord - 10°05' West
Planquadrat: AM 5139
Verlust durch: TRANTIVY (P.319)
Tote: 0
Überlebende: -

U 249 wurde am 11.12.1945 vom britischen Zerstörer SOUTHDOWN (L.25) auf die Position für die Operation Deadlight geschleppt und am 13.12.1945 um 10.15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Torpedo vom britischen Unterseeboot TANTIVY (P.319) versenkt.

DIE BESATZUNG

Vom 20.11.1943 - 10.05.1945: (44 Personen) (3)

Bartel, Helmut - Blaschke, Horst - Brinkmann, Heinz - Budde, Eduard - Chichon, Gerhard - Diefenbach, Friedrich - Fehrle, Ludwig - Fiscus, Alfred - Frank, Rudolf - Günther, Alfred - Heinemann, - Henkel, Heinrich - Hochmann, Richard - Jagusch, Helmut - Kaus, Arthur - Kock, Uwe - Kothe, Clemens - Künstner, Hermann - Langer, Günter - Lindschau, Rolf - Lorkowski, Helmut - Möller, Heinz - Mörke, Helmut - Neuwirth, Günter - Niermann, August - Nikas, Johann - Pelm, Jakob - Plattner, Hans - Pohle, Gert - Schinz, Erich - Schleif, Jochen - Schmidt, Hein - Schmidt, Walter - Schwandt, Werner-Friedrich - Selesnew, Anton - Stanislaw, Kurt - Steiner, - Sturm, Günther - Timm, - Uebacher, Waldemar - Volkmann, Robert - Vollrath, - Wondsinsky, Heinz - Zimmermann, Cornelius

Einzelverluste: (1 Person)

Albrecht, Franz

EMPFOHLENE LITERATUR

Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - S.

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S.

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - S.

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - S.

Herbert Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 5" - S. 101 – 102.

ANMERKUNGEN

(1) Bilder von U 249 sind vorhanden. Können jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Bei interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: aang@mdcc-fun.de

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem Kriegsende auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben.. Diese konnte ich leider nicht zuordnen. Die Angaben sind unvollständig.

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