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U 268

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 033
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 04.09.1941
Stapellauf: 09.06.1942
Indienststellung: 29.07.1942
Kommandant: Ernst Heydemann
Feldpostnummer: M - 14 594

Kommandanten

29.07.1942 - 19.02.1943 Oberleutnant zur See Ernst Heydemann

Flottillen

29.07.1942 - 31.01.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig
Klick hier → Ausbildung
01.02.1943 - 19.02.1943 Frontboot 1. U-Flottille Brest

Unternehmungen

1. Unternehmung
02.01.1943 - Kiel → → → → → → 04.01.1943 - Kristiansand
00.01.1943 - Kristiansand → → → → → → 06.01.1943 - Stavanger
00.01.1943 - Stavanger → → → → → → 07.01.1943 - Bergen
10.01.1943 - Bergen → → → → → → 19.02.1943 - Verlust des Bootes
U 268, unter Oberleutnant zur See Ernst Heydemann, lief am 02.01.1943 von Kiel aus. Nach Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, Versuch der Reparatur eines Maschinenschadens in Stavanger (erfolglos) und der Maschinenreparatur in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik sowie westlich und südlich Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Habicht, Falke, Haudegen und Delphin. Nach 48 Tagen wurde U 268 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 268 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 14.547 BRT versenken.
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Verlustursache

Boot: U 268
Datum: 19.02.1943
Letzter Kommandant: Ernst Heydemann
Ort: Biscaya
Position: 47°03' Nord - 05°56' West
Planquadrat: BF 5461
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 45
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 268
U 268 wurde am 19.02.1943 in der Biscaya durch Wasserbomben der Vickers Wellington B der britischen RAF Squadron 172 versenkt.
U 268 konnte auf 1 Unternehmung 1 Schiff mit 14.547 BRT versenken.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 19.02.43 in der Biscaya westlich Nantes durch die >>Wellington<< B der britischen 172 Squadron mit eingeschalteten Leigh-Light-Suchscheinwerfer und vier Wasserbomben angegriffen. Nach dem Bombenwurf beobachtete die Flugzeugbesatzung wie das U-Boot zu stoppen schien und zu sinken begann. Luftblasen und Öl stiegen auf. Sie zeigten das Ende des U-Bootes an. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 78.
Clay Blair schreibt dazu:
Ich zitiere: Am 9. Februar bildeten sich die auf neun Boote reduzierte Gruppe Haudegen erneut und patrouillierte vor Neufundland, wo starker Nebel herrschte. Die fünf für die Bildung der Gruppe Nordsturm abgezogenen Boote, die nordöstlich von Neufundland operierten, wurden zu Haudegen zurückgeführt, außer Ernst Heydemanns neuem Boot U 268, das wegen Treibstoffmangels nach Frankreich zurückkehren mußte. G.D. Lundon, einer mit Leigh Light ausgerüsteten Wellington der britischen Squadron 172, erwischte das Boot auf dem Weg nach Brest. Das Flugzeug richtete U 268 mit vier genau gezielten Wasserbomben übel zu. In einer Reaktion auf Heydemanns letzten verzweifelten Hilferuf schickte die U-Boot-Führung Flugzeuge und Patrouillenboote hinaus, doch diese konnten keine Spur von U 268 finden. Das Boot war mit der gesamten Besatzung gesunken. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 236.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 236.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 101.
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 83, 220.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 78.
Busch/ Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 163, 164.
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 251 - 252.

Anmerkungen

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