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U 278: Unterschied zwischen den Versionen

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U 278, unter Oberleutnant zur See [[Joachim Franze]], war 22 Tage auf See und legte dabei zurück. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Werwolf (U-Bootgruppe)|WERWOLF]]. U 278 konnte auf dieser Fahrt 1 Zerstörer mit 1.710 ts versenken. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantinenware aufgenommen), nach Narvik. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 3.817,5 sm über und 168,2 sm, lief U 278 am 19.02.1944 in Narvik fest.
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U 278, unter Oberleutnant zur See [[Joachim Franze]], lief am 29.01.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Werwolf (U-Bootgruppe)|WERWOLF]]. U 278 konnte auf dieser Fahrt 1 Zerstörer mit 1.710 ts versenken. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantinenware aufgenommen), nach Narvik. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 3.817,5 sm über und 168,2 sm, lief U 278 am 19.02.1944 in Narvik fest.
  
 
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U 278, unter Kapitänleutnant [[Joachim Franze]], lief am 12.12.1944 von Trondheim aus. Am 20.12.1944 mußte das Boot zur Reparatur des [[Sehrohr|Sehrohres]] in Bergen einlaufen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot bei den Orkney Inseln und dem Pentland Firth. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 63 Tagen, lief U 278 am 13.02.1945 in Narvik ein.
  
 
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U 278, unter Kapitänleutnant [[Joachim Franze]], lief am 10.04.1945 von Narvik aus. Am 11.04.1945 erfolgte in Kilbotn die Ausrüstung. Anschließend operierte das Boot in der Kola Mündung, dem Inner Fjord, bei der Bäreninsel, in der Barentssee und vor dem Nordkap. Es sollte eine norwegische Sondereinheit absetzen und anschließend auf PQ-Geleitzüge operieren. U 278 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Faust (U-Bootgruppe)|FAUST]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Ramsund (Torpedoabgabe), nach Narvik. Nach 29 Tagen, lief U 278 am 09.05.1945 wieder in Narvik fest.
  
 
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U 278, lief am 31.12.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Moville. Das Boot wurde am 31.12.1945 bei der [[Operation Deadlight]] versenkt.
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U 278, lief am 31.12.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Moville. U 278 wurde am 31.12.1945 bei der [[Operation Deadlight]] versenkt.
 
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Version vom 25. August 2018, 10:29 Uhr

U 277 - - U 278 - - U 279 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 043
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 26.03.1942
Stapellauf: 02.12.1942
Indienststellung: 16.01.1943
Kommandant: Joachim Franze
Feldpostnummer: M - 49 691

DIE KOMMANDANTEN (2)


16.01.1943 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Joachim Franze

FLOTTILLEN


16.01.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.10.1943 - 31.12.1943 Frontboot 7. U-Flottille
01.01.1944 - 31.08.1944 Frontboot 11. U-Flottille
01.09.1944 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 13. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


16.01.1943 - 30.09.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

30.12.1943 - Kiel - - - - - - - - 31.12.1943 - Marviken
01.01.1944 - Marviken - - - - - - - - 01.01.1944 - Farsund
02.01.1944 - Farsund - - - - - - - - 02.01.1944 - Egersund
04.01.1944 - Egersund - - - - - - - - 04.01.1944 - Stavanger
05.01.1944 - Stavanger - - - - - - - - 05.01.1944 - Bergen

U 278, unter Oberleutnant zur See Joachim Franze, lief am 30.12.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Geleitbesprechung und Neujahrsfeier), Farsund (Luftgefahr), Egersund (Geleitwechsel) und Stavanger (Reparatur der 3,7-cm) nach Bergen. Am 05.01.1944 lief U 278 in Bergen ein. Dort wurde das Boot für den Einsatz im Nordmeer ausgerüstet.

Chronik 30.12.1943 – 05.01.1944: (Die Chronikfunktion ist für U 278 noch nicht verfügbar)

30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944

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1. UNTERNEHMUNG

08.01.1944 - Bergen - - - - - - - - 12.01.1944 - Narvik
13.01.1944 - Narvik - - - - - - - - 28.01.1944 - Hammerfest

U 278, unter Oberleutnant zur See Joachim Franze, lief am 08.01.1944 von Bergen aus. Am 12.01.1944 wurde in Narvik das GHG und die Luftflaschengruppe 1 repariert. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe ISEGRIMM und operierte gegen den Geleitzug JW-56A. U 278 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 4.182 sm über und 245 sm unter Wasser, lief U 278 am 28.01.1944 in Hammerfest ein.

Versenkt wurden:

25.01.1944 - die amerikanische PENELOPE BARKER 7.176 BRT

Chronik 08.01.1944 – 28.01.1944:

08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944

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2. UNTERNEHMUNG:

29.01.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 19.02.1944 - Harstad
19.02.1944 - Harstad - - - - - - - - 19.02.1944 - Narvik

U 278, unter Oberleutnant zur See Joachim Franze, lief am 29.01.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe WERWOLF. U 278 konnte auf dieser Fahrt 1 Zerstörer mit 1.710 ts versenken. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantinenware aufgenommen), nach Narvik. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 3.817,5 sm über und 168,2 sm, lief U 278 am 19.02.1944 in Narvik fest.

Versenkt wurden:

30.01.1944 - die britische HARDY (R.08) 1.710 ts

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Das Boot hat auf seinen ersten beiden Frontfahrten an zwei Geleitzügen operiert und sich unter Führung des tatkräftigen und entschlußfreudigen Kommandanten gut bewährt und erfreulichn Erfolg erzielt.

Chronik 29.01.1944 – 19.02.1944:

29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944

.

3. UNTERNEHMUNG:

04.03.1944 - Narvik - - - - - - - - 04.04.1944 - Hammerfest

U 278, unter Kapitänleutnant Joachim Franze, lief am 04.03.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen BOREAS, TAIFUN und THOR und operierte gegen den Geleitzug JW-58. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 4.005,5 sm über und 695 sm unter Wasser, lief U 278 am 04.04.1944 in Hammerfest ein.

Chronik 04.03.1944 – 04.04.1944:

04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944

.

4. UNTERNEHMUNG:

24.04.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 08.05.1944 - Bergen

U 278, unter Kapitänleutnant Joachim Franze, lief am 24.04.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe DONNER die gegen den Geleitzug RA-59 operierte. U 278 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.550,5 sm über und 268,5 sm unter Wasser, lief U 278 am 08.05.1944 in Bergen ein.

Fazit des Kommandanten:

Die kurze aber intensive, bei dauernder Helligkeit durchgeführte Unternehmung hat Boot und Besatzung aufs höchste beansprucht. Die Unversehrtheit bei Fliegerangriff, beruht zum größten Teil auf Soldatenglück.

Chronik 24.04.1944 – 08.05.1944:

24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944

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VERLEGUNGSFAHRT:

05.07.1944 - Bergen - - - - - - - - 06.07.1944 - Alesund
06.07.1944 - Alesund - - - - - - - - 09.07.1944 - Ramsund
09.07.1944 - Ramsund - - - - - - - - 10.07.1944 - Narvik

U 278, unter Kapitänleutnant Joachim Franze, lief am 05.07.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Alesund (Geleitaufnahme) und Ramsund (Abgabe der Torpedoladung), nach Narvik. Am 10.07.1944 lief U 278 in Narvik ein.

Chronik 05.07.1944 – 10.07.1944:

05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944

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VERLEGUNGSFAHRT:

23.07.1944 - Narvik - - - - - - - - 24.07.1944 - Hammerfest

U 278, unter Kapitänleutnant Joachim Franze, lief am 23.07.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte nach Hammerfest. Am 24.07.1944 lief U 278 in Hammerfest ein.

Chronik 23.07.1944 – 24.07.1944:

23.07.1944 - 24.07.1944

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5. UNTERNEHMUNG:

02.08.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 02.10.1944 - Hammerfest
02.10.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 03.10.1944 - Narvik

U 278, unter Kapitänleutnant Joachim Franze, lief am 02.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, der Barentssee, sowie der Kara See, und erkundete den Westsibirischen Seeweg. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe GREIF. U 278 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch erfolgte in Hammerfest die Geleitaufnahme. Zusammen mit U 739 und U 957 ging es nach Narvik. Nach 62 Tagen, lief U 278 am 03.10.1944 in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Überlegt und richtig durchgeführte Unternehmung auf flachem Wasser des Kommandanten ohne Erfolg.

Chronik 02.08.1944 – 03.10.1944:

02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944

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VERLEGUNGSFAHRT:

06.10.1944 - Narvik - - - - - - - - 08.10.1944 - Trondheim

U 278, unter Kapitänleutnant Joachim Franze, lief am 06.10.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Trondheim. Am 08.10.1944 lief U 278 in Trondheim ein. Dort erfolgte vom 08.10.1944 - 11.12.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Trondheim, sowie der Wiedereinbau der 2-cm-Vierlingsflak.

Chronik 06.10.1944 – 08.10.1944:

06.10.1944 - 07.10.1944 - 08.10.1944

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6. UNTERNEHMUNG:

12.12.1944 - Trondheim - - - - - - - - 20.12.1944 - Bergen
23.12.1944 - Bergen - - - - - - - - 13.02.1945 - Narvik

U 278, unter Kapitänleutnant Joachim Franze, lief am 12.12.1944 von Trondheim aus. Am 20.12.1944 mußte das Boot zur Reparatur des Sehrohres in Bergen einlaufen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot bei den Orkney Inseln und dem Pentland Firth. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 63 Tagen, lief U 278 am 13.02.1945 in Narvik ein.

Chronik 12.12.1944 – 13.02.1945:

12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944 - 20.12.1944 - 21.12.1944 - 22.12.1944 - 23.12.1944 - 24.12.1944 - 25.12.1944 - 26.12.1944 - 27.12.1944 - 28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945 - 04.01.1945 - 05.01.1945 - 06.01.1945 - 07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945

.

7. UNTERNEHMUNG:

10.04.1945 - Narvik - - - - - - - - 11.04.1945 - Kilboten
12.04.1945 - Kilboten - - - - - - - - 08.05.1945 - Ramsund
09.05.1945 - Ramsund - - - - - - - - 09.05.1945 - Narvik

U 278, unter Kapitänleutnant Joachim Franze, lief am 10.04.1945 von Narvik aus. Am 11.04.1945 erfolgte in Kilbotn die Ausrüstung. Anschließend operierte das Boot in der Kola Mündung, dem Inner Fjord, bei der Bäreninsel, in der Barentssee und vor dem Nordkap. Es sollte eine norwegische Sondereinheit absetzen und anschließend auf PQ-Geleitzüge operieren. U 278 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe FAUST. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Ramsund (Torpedoabgabe), nach Narvik. Nach 29 Tagen, lief U 278 am 09.05.1945 wieder in Narvik fest.

Chronik 10.04.1945 – 09.05.1945:

10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945

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ÜBERFÜHRUNGSFAHRT:

16.05.1945 - Narvik - - - - - - - - 19.05.1945 - Loch Eriboll
21.05.1945 - Loch Eriboll - - - - - - - - 22.05.1945 - Loch Alsh
24.05.1945 - Loch Alsh - - - - - - - - 25.05.1945 - Lisahally

U 278, unter Kapitänleutnant Joachim Franze, lief am 16.05.1945 von Narvik aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll und Loch Alsh nach Lisahally. Am 25.05.1945 lief U 278 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 278 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 16.05.1945 – 25.05.1945:

16.05.1945 - 17.05.1945 - 18.05.1945 - 19.05.1945 - 20.05.1945 - 21.05.1945 - 22.05.1945 - 23.05.1945 - 24.05.1945 - 25.05.1945 - 26.05.1945 - 27.05.1945 - 28.05.1945

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VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT:

31.12.1945 - Lisahally - - - - - - - - 31.12.1945 - Moville
31.12.1945 - Moville - - - - - - - - 31.12.1945 - Operation Deadlight

U 278, lief am 31.12.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Moville. U 278 wurde am 31.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 278
Datum: 22.05.1945 (3)
Letzter Kommandant: Joachim Franze
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: -
Überlebende: -

U 278 wurde, am 31.12.1945, von der britischen Fregatte CAWSAND BAY (K.644) auf die Position für die Operation Deadlight geschleppt, und am 31.12.1945 um 23:45 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer vom britischen Zerstörer ONSLAUGHT (G.04) und dem polnischen Zerstörer BLYSKAWICA (H.34), auf Position 55°44' Nord - 08°21' West/Planquadrat AM 5371, versenkt.

DIE BESATZUNG

Vom 16.01.1943 – 19.05.1945: (64 Personen) (4) v.l.n.r.

Balke, Herbert Bansleben, Heinz Böhl, Adolf
Brandheim, Eberhard Brussath, Hans Bündgens, Eduard
Busch, Heinz-Kurt Dylong, Egon Erdmenger, Karl
Ernst, Fritz Franze, Joachim Gebhardt, Richard
Gillert, Hans Göppinger, Alois Grau, Günter
Grosse, Werner Grunau, Heinz Grzib, Gerhard
Guhl, Friedrich Handke, Wilhelm Harrach, Berthold
Harthun, Otto Haugg, Franz Heibges, Wolfgang
Heil, Friedrich Herb, Adam Herrmann, Josef
Hirsch, Martin Hirschmann, Heinz Holst, Hans
Keidel, Ernst Knaak, Werner Krieger, Anton
Küster, Franz Lang, Karl Lietzau, Karl
Löhr, Willi Marhold, Martin Michels, Willi
Pöhlchen, Otto Reichardt, Gustav Reisinger, Ludwig
Rettkowski, Heinz Rohde, Karl Rohmann, Herbert
Rühmkorf, Werner Schmack, Herbert Schmidt, Heinz
Schmidt, Wolfgang Schmidt-Stafford, Gerd Schmidtke, Willi
Scholz, Gerhard Standler, Herbert Stäche, Günter
Steinhof, Paul Steppat, Joachim Stifft, Heinz
Tschitschke, Werner Villnow, Franz Voigt, Willi
Wagner, Otto Wellmann, Heinz Wibrow, Siegfried
Worthmann, Otto

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 603, 604, 745, 746.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 70.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 100, 220.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 346, 391.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 165.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 303 - 311.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 278 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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