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U 295: Unterschied zwischen den Versionen

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U 295, unter Oberleutnant zur See [[Günter Wieboldt]], lief am 10.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Brennstoffergänzung, Geleitbesprechung) nach Egersund. Am 13.06.1944 lief U 295 in Egersund ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|MITTE]].
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U 295, unter Oberleutnant zur See [[Günter Wieboldt]], lief am 10.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Brennstoffergänzung, Geleitbesprechung) nach Egersund. Am 13.06.1944 lief U 295 in Egersund ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]].
  
 
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U 295, unter Oberleutnant zur See [[Günter Wieboldt]], lief am 18.11.1944 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Kola Küste. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Stier (U-Bootgruppen)|STIER]]. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 2.980 sm über und 920 sm unter Wasser, lief U 295 am 18.12.1944 in Kilbotn ein. Nach der Rückkehr ging U 295 vom 18.12.1944 – 07.01.1945 in die Werft. Das Boot bereitete sich auf das [[Unternehmen Cäsar]] vor.
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U 295, unter Oberleutnant zur See [[Günter Wieboldt]], lief am 18.11.1944 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Kola Küste. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Stier (U-Bootgruppen)|Stier]]. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 2.980 sm über und 920 sm unter Wasser, lief U 295 am 18.12.1944 in Kilbotn ein. Nach der Rückkehr ging U 295 vom 18.12.1944 – 07.01.1945 in die Werft. Das Boot bereitete sich auf das [[Unternehmen Cäsar]] vor.
  
 
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U 295, unter Kapitänleutnant [[Günter Wieboldt]], lief am 15.04.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im  Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Faust (U-Bootgruppe)|Faust]]. Nach 22 Tagen, lief U 295 am 07.05.1945 wieder in Narvik ein.
  
 
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U 295 wurde am 15.12.1945 vom britischen Zerstörer ''[[Pytchley (L.92)|PYTCHLEY (L.92)]]''  auf die Position für die [[Operation Deadlight]] geschleppt und am 17.12.1945 im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers ''[[Blyskawica (H.34)|BLYSKAWICA (H.34)]]'', auf Position 56°14' Nord - 10°37' West/Planquadrat AM 5126, versenkt.
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U 295 wurde am 15.12.1945 vom britischen Zerstörer ''[[HMS Pytchley (L.92)|HMS PYTCHLEY (L.92)]]''  auf die Position für die [[Operation Deadlight]] geschleppt und am 17.12.1945 im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers ''[[ORP Blyskawica (H.34)|ORP BLYSKAWICA (H.34)]]'', auf Position 56°14' Nord - 10°37' West/Planquadrat AM 5126, versenkt.
 
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(1*) Bild von U 295 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) An diesem Tag endete für <u>mich</u> die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
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Version vom 22. Januar 2020, 17:26 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 060
Serie: U 292 - U 300
Kiellegung: 31.12.1942
Stapellauf: 13.09.1943
Indienststellung: 20.10.1943
Kommandant: Günter Wieboldt
Feldpostnummer: M - 52 195

KOMMANDANTEN


20.10.1943 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Günter Wieboldt

FLOTTILLEN


20.10.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.08.1944 - 30.09.1944 Frontboot 11. U-Flottille
01.10.1944 - 31.03.1945 Frontboot 13. U-Flottille
01.04.1945 - 08.05.1945 Frontboot 14. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


20.10.1943 - 31.07.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


10.06.1944 - Kiel - - - - - - - - 12.06.1944 - Marviken

13.06.1944 - Marviken - - - - - - - - 13.06.1944 - Egersund

U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 10.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Brennstoffergänzung, Geleitbesprechung) nach Egersund. Am 13.06.1944 lief U 295 in Egersund ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.

Chronik 10.06.1944 – 13.06.1944:

10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944

1. UNTERNEHMUNG


13.07.1944 - Egersund - - - - - - - - 17.07.1944 - Bergen

U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 13.07.1944 von Egersund aus. Das Boot nahm an der Überwachung der norwegischen Küste teil. Schiffe konnten dabei nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 4 Tagen, lief U 295 am 17.07.1944 in Bergen ein.

Chronik 13.07.1944 – 17.07.1944:

13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


27.07.1944 - Bergen - - - - - - - - 27.07.1944 - Stavanger

28.07.1944 - Stavanger - - - - - - - - 28.07.1944 - Farsund

28.07.1944 - Farsund - - - - - - - - 29.07.1944 - Kristiansand

U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 27.07.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger und Farsund nach Kristiansand. Am 29.07.1944 lief U 295 in Kristiansand ein.

Chronik 27.07.1944 – 29.07.1944:

27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


12.09.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 14.09.1944 - Stavanger

U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 12.09.1944 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte nach Stavanger. Am 14.09.1944 lief U 295 in Stavanger ein. Dort wurde das Boot dem Führer der U-Boote Nord unterstellt.

Chronik 12.09.1944 – 14.09.1944:

12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944

VERLEGUNGSFAHRT


01.10.1944 - Stavanger - - - - - - - - 02.10.1944 - Bergen

02.10.1944 - Bergen - - - - - - - - 05.10.1944 - Trondheim

U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 01.10.1944 von Stavanger aus. Das Boot verlegte über Bergen (Geleitwechsel), nach Trondheim. Am 05.10.1944 lief U 295 in Trondheim ein.

Chronik 01.10.1944 – 05.10.1944:

01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944 - 05.10.1944

2. UNTERNEHMUNG


17.10.1944 - Trondheim - - - - - - - - 19.10.1944 - Bodö

20.10.1944 - Bodö - - - - - - - - 21.10.1944 - Narvik

21.10.1944 - Narvik - - - - - - - - 09.11.1944 - Harstad

U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 17.10.1944 von Trondheim aus. Nach Geleitwechsel in Bodö und Befehlsempfang in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer und der Kola Mündung. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Panther. U 295 konnte auf dieser Fahrt 1 Fregatte mit 1.150 ts beschädigen. Nach 23 Tagen, lief U 295 am 09.11.1944 in Harstad ein.

Beschädigt wurde:

02.11.1944 – die britische HMS MOUNSEY (K.569) 1.150 ts

Chronik 17.10.1944 – 09.11.1944:

17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944 - 01.11.1944 - 02.11.1944 - 03.11.1944 - 04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944

3. UNTERNEHMUNG


18.11.1944 - Harstad - - - - - - - - 18.12.1944 - Kilboten

U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 18.11.1944 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Kola Küste. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stier. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 2.980 sm über und 920 sm unter Wasser, lief U 295 am 18.12.1944 in Kilbotn ein. Nach der Rückkehr ging U 295 vom 18.12.1944 – 07.01.1945 in die Werft. Das Boot bereitete sich auf das Unternehmen Cäsar vor.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Durschnittsunternehmung, leider fehlt dem Kommandanten noch das Gefeühl für die richtige Zusammenarbeit mit der Führung. An Geleitzügen wegen mangelder Anhalte keine Fühlung, kein Erfolg.

Chronik 18.11.1944 – 18.12.1944:

18.11.1944 - 19.11.1944 - 20.11.1944 - 21.11.1944 - 22.11.1944 - 23.11.1944 - 24.11.1944 - 25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944 - 28.11.1944 - 29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944 - 08.12.1944 - 09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944

4. UNTERNEHMUNG


07.01.1945 - Kilboten - - - - - - - - 10.01.1945 - Kilboten

14.01.1945 - Kilboten - - - - - - - - 27.01.1945 - Harstad

28.01.1945 - Harstad - - - - - - - - 28.01.1945 - Narvik

U 295, unter Kapitänleutnant Günter Wieboldt, lief am 07.01.1945 von Kilbotn aus. Beim Unternehmen Cäsar, der Marsch mit 2 Biber-Kleinst-Ubooten an Deck montiert, mußte wegen Beschädigungen an den Kleinst-Ubooten abgebrochen werden. Nach der Neuausrüstung in Kilboten, operierte das Boot im Nordmeer und vor der Kola Küste. Es konnte auf diesen Unternehmungen keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 295 wurde auf dieser Fahrt durch einen Minentreffer beschädigt. Der Rückmarsch führte über Harstad (Post und Lotse aufgenommen), nach Narvik. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 1.720 sm über und 350 sm unter Wasser, lief U 295 am 28.01.1945 in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Wegen Treffer treibender Mine erfolglos abgebrochene Unternehmung.

Chronik 07.01.1945 – 28.01.1945:

07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945

5. UNTERNEHMUNG


15.04.1945 - Narvik - - - - - - - - 07.05.1945 - Narvik

U 295, unter Kapitänleutnant Günter Wieboldt, lief am 15.04.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Faust. Nach 22 Tagen, lief U 295 am 07.05.1945 wieder in Narvik ein.

Chronik 15.04.1945 – 07.05.1945:

15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


16.05.1945 - Narvik - - - - - - - - 19.05.1945 - Loch Eriboll

21.05.1945 - Loch Eriboll - - - - - - - - 22.05.1945 - Loch Alsh

24.05.1945 - Loch Alsh - - - - - - - - 25.05.1945 - Lisahally

U 295, unter Kapitänleutnant Günter Wieboldt, lief am 16.05.1945 von Narvik aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll und Loch Alsh nach Lisahally. Am 25.05.1945 lief U 295 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 295 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 16.05.1945 – 25.05.1945:

16.05.1945 - 17.05.1945 - 18.05.1945 - 19.05.1945 - 20.05.1945 - 21.05.1945 - 22.05.1945 - 23.05.1945 - 24.05.1945 - 25.05.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT


01.09.1945 - Lisahally - - - - - - - - 01.09.1945 - Loch Ryan

15.12.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 17.12.1945 - Versenkt

U 295, lief am 01.09.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Loch Ryan. U 295 wurde am 17.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 295
Datum: 25.05.1945
Letzter Kommandant: Günter Wieboldt
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 295 wurde am 15.12.1945 vom britischen Zerstörer HMS PYTCHLEY (L.92) auf die Position für die Operation Deadlight geschleppt und am 17.12.1945 im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers ORP BLYSKAWICA (H.34), auf Position 56°14' Nord - 10°37' West/Planquadrat AM 5126, versenkt.

DIE BESATZUNG

Vom 20.10.1943 – 19.05.1945: (51 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Agotz, Wilhelm Beck, Albert Bergstein, Franz
Beucke, Herbert Conraths, Karl Deppich, Theo
Eder, Franz Falke, Max Ficken, Ernst
Forstreuter, Siegfried Ganss, Philipp Glass, Werner
Hähnert, Julius Hildebrand, Ernst Hippenstiel, Heinrich
Jocheere, Burghard de Kappes, Lambert Kaptur, Hans
Karger, Walter Konschack, Heinz Köstler, Fritz
Krebs, Fritz Kutter, Werner Lemburg, Ehlert
Loose, Rudolf Ludwig, Gerhard Marmit, Paul
Meyer, Heinrich Möller, Hannes Neurath, Paul
Orzechowski, Hans Otten, Wendelin Pinkert, Gerhard
Rädel, Helmut Richter, Siegfried Saukel, Kurt
Schubert, Richard Seiffert, Erich Seitz, Herbert
Seyfferitz, Hugo von Spinelli, Ernst Strobel, Josef
Themann, Werner Tinz, Herbert Todtenhaupt, Oleg
Trümpler, Heinz Urbick, Richard Wieboldt, Günter
Winkler, Gerhard Zimmermann, Johannes Zimmermann, Karl

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 254.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 313, 220.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 384.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 166.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 351 – 354.

ANMERKUNGEN

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