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U 308

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 308
Serie: U 301 - U 316
Kiellegung: 05.11.1941
Stapellauf: 31.10.1942
Indienststellung: 23.12.1942
Kommandant: Karl Mühlenpfordt
Feldpostnummer: M - 49 231

DIE KOMMANDANTEN (2)


23.12.1942 - 04.06.1943 Oberleutnant zur See Karl Mühlenpfordt

FLOTTILLEN


23.12.1942 - 31.05.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.06.1943 - 04.06.1943 Frontboot 6. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


23.12.1942 - 31.05.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG'

29.05.1943 - Kiel - - - - - - - - 31.05.1943 - Kristiansand
31.05.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 04.06.1943 - Verlust des Bootes

U 308, unter Oberleutnant zur See Karl Mühlenpfordt, Lief am 29.05.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, wurde das Boot beim Anmarsch in sein Operationsgebiet versenkt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen, wurde U 308 selbst, durch ein britisches U-Boot vernichtet.

Chronik 29.05.1943 – 04.06.1943: (Die Chronikfunktion für U 308 ist noch nicht verfügbar)

29.05.1945 - 30.05.1945 - 31.05.1945 - 01.06.1945 - 02.06.1945 - 03.06.1945 - 04.06.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 308
Datum: 04.06.1943
Letzter Kommandant: Karl Mühlenpfordt
Ort: Nordmeer
Position: 64°28' Nord - 03°09' West
Planquadrat: AF 4721
Verlust durch: TRUCULENT (P.315)
Tote: 44
Überlebende: 0

U 308 wurde am 04.06.1943 im Nordmeer nordöstlich der Färöer Inseln durch zwei Torpedos des britischen Unterseebootes TRUCULENT versenkt. Infolge der Dechiffrierung des deutschen U-Boot-Funkverkehrs sowie der Einpeilung der Funksprüche deutscher U-Boote konnten die An- und Ausmarschwege von den Briten festgestellt werden. Deshalb wurden alliierte U-Boote in einem Aufklärungsstreifen zwischen den Shetland Inseln und Island aufgestellt. Am 04.06.1943 wurde U 308 in einer Entfernung von drei Seemeilen von der TRUCULENT entdeckt. Das britische U-Boot ging auf Sehrohrtiefe. Nach einer kurzen Kursänderung steuerte das U-Boot etwas näher, und der Kommandant Lt. Alexander erteilte trotz der noch immer großen Entfernung Feuererlaubnis. Von den sechs abgefeuerten Torpedos trafen zwei nach fünf Minuten Laufzeit kurz hintereinander und vernichteten U 308.

DIE BESATZUNG

Am 04.06.1943 kamen ums Leben: (44 Personen) v.l.n.r.

Altenburger, Karl Bargmann, Hermann Bartenwerfer, Heinz
Barthel, Walter Bauer, Fritz Bäumler, Ernst-Erich-Wilhelm
Bode, Wilhelm Böhm, Gerhard Böttcher, Heinrich
Boortz, Malte Braband, Günter-Wilhelm Briesach, August
Casparie, Rudolf Dünnes, Hermann Ehnle, Johann
Franke, Kurt Gesing, Bernhard Gloy, Gustav
Gräfe, Karl-Heinz Griese, Heinz Hauenschild, Gerhard
Hillert, Gerhard Hinrichs, Karl Iken, Helmut-Friedrich
Jaensch, Günter Kasch, Heinz Kluck, Heinz-Günther
Lang, Friedrich Liehs, Johann Lustermann, Werner
Mayweg, Herbert Meischein, Werner Mühlenpfordt, Karl
Neuhoff, Gottfried Paschedag, Hermann Pirlich, Georg
Rohde, Walter Rügner, Heinrich Stange, Werner
Steinberg, Karl Vollmer, Walter Walter, Gerhard
Wecken, Emil Zürn, Heinz

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 387.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 164.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 98, 238.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 107.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374 – S. 46.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 308 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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