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U 324

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 324"


DAS BOOT:

Typ: VII C/41
Bauauftrag: 02.04.1942
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 324
Serie: U 317 - U 330
Kiellegung: 24.03.1943
Stapellauf: 12.02.1944
Indienststellung: 05.04.1944
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See d.R. Ernst Edelhoff
Feldpostnummer: M - 00 111

Kommandanten

05.04.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See d.R. Ernst Edelhoff

Flottillen

05.04.1944 - 14.03.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin
15.03.1945 - 08.05.1945 Frontboot 11. U-Flottille, Bergen

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

05.04.1944 - 14.03.1945 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

06.03.1945 - //:// Uhr aus Kiel → → → → 16.03.1945 - 08:00 Uhr in Horten

Die Fahrt : U 324, unter Oberleutnant zur See d.R. Ernst Edelhoff, war 10 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Horten.

1. Unternehmung:

22.03.1945 - 17:22 Uhr aus Horten → → → → 23.03.1945 - 05:30 Uhr in Kristiansand
23.03.1945 - 18:45 Uhr aus Kristiansand → → → → 30.03.1945 - //:// Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 324, unter Oberleutnant zur See d.R. Ernst Edelhoff, war 8 Tage auf See. Auf dem Weg in sein Operationsgebiet, dem Nordkanal, mußte das Boot wegen Maschinenschaden umkehren. Es Kapitulierte am 09.05.1945 in Bergen.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 00.05.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See d.R. Ernst Edelhoff
Ort: Bergen
Position: 60°23' N - 05°20' O
Planquadrat: -
Versenkt durch: Britische Beute
Tote: 0
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

Das Boot wurde von britischen Streitkräften im Mai 1945 erbeutet und am 30.05.1945 Norwegen als Beute zugesprochen. Da es verbraucht war, wurde es nicht mehr eingesetzt und im März 1947 ausgeschlachtet und verschrottet.


DIE BESATZUNG:

Vom 05.04.1944 - 08.05.1945 (31)

Anders, FritzBehrend, Berghoff, Bittger, Böhringer, Böller, Bortze-Stoffberg, Graf vonBude, Carmap, Dareis, Deppe, AlfredEdelhoff, ErnstGerman, Haid, Haller, Haug, Hilschens, Hoprzel, Kühmel, Link, TheodorMatz, Prefka, Prunke, Schiller, Schmager, Schütter, Stark, Steiner, Suikat, Wehler, Zynga,


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 7 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 301 - U 374" Seite 113.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem Kriegsende auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 323U 324U 325

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