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U 36

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DATENBLATT: Unterseeboot U 36
Typ: VII A
Bauauftrag: 25.03.1935
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 559
Serie: U 33 - U 36
Kiellegung: 02.04.1936
Stapellauf: 04.11.1936
Indienststellung: 16.12.1936
Kommandant: Klaus Ewerth
Feldpostnummer: M - 13 703
Kommandanten
16.12.1936 - 31.10.1938 Kapitänleutnant - Klaus Ewerth
01.11.1938 - 30.11.1939 Unbekannt
01.02.1939 - 04.12.1939 Kapitänleutnant - Wilhelm Fröhlich
Flottillen
16.12.1936 - 00.09.1939 Einsatz- bzw. Schulboot - U-Flottille Saltzwedel, Wilhelmshaven - Neustadt
00.09.1939 - 04.12.1939 Frontboot - U-Flottille Saltzwedel, Wilhelmshaven
Unternehmungen
Vorkriegsunternehmung
06.05.1937 - 15.06.1937 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 36, Kapitänleutnant Klaus Ewerth, lief am 06.05.1937 von Wilhelmshaven aus. Das Boot nahm, im spanischen Bürgerkrieg, an der Seeüberwachung der spanischen Küste, vor Alicante, teil. Nach 41 Tagen, lief U 36 am 15.06.1937 wieder in Wilhelmshaven ein.
Vorkriegsunternehmung
08.07.1937 - 28.08.1937 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 36, Kapitänleutnant Klaus Ewerth, lief am 08.07.1937 von Wilhelmshaven aus. Das Boot nahm, zusammen mit U 33, vor der Küste Spaniens, an Tauch- und Geleitübungen teil. Nach 52 Tagen, lief U 36 am 28.08.1937 wieder in Wilhelmshaven ein.
Vorkriegsunternehmung
11.12.1937 - 12.02.1937 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 36, Kapitänleutnant Klaus Ewerth, lief am 11.12.1937 von Wilhelmshaven aus. Das Boot nahm, vor der Küste Spaniens, an Tauch- und Geleitübungen teil. Nach 54 Tagen, lief U 36 am 12.02.1937 wieder in Wilhelmshaven ein.
1. Unternehmung
31.08.1939 - 06.09.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel
U 36, unter Kapitänleutnant Wilhelm Fröhlich, lief am 31.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee. Nach 6 Tagen, lief U 36 am 06.09.1939, nach dem Marsch über die Ostsee, in Kiel ein.
U 36 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
07.09.1939 - 08.09.1939 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
09.09.1939 - 30.09.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel
U 36, unter Kapitänleutnant Wilhelm Fröhlich, war 24 Tage auf See. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und einen kurzen Zwischenstopp in Wilhelmshaven, operierte das Boot in der Nordsee vor Südnorwegen. Nach 23 Tagen, und dem Marsch über die Ostsee, lief U 36 am 30.09.1939 wieder in Kiel ein.
U 36 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 2.784 BRT versenken und 1 Schiff mit 1.691 BRT als Prise einbringen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
02.12.1939 - 02.12.1939 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
03.12.1939 - 04.12.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Verlust des Bootes
U 36, unter Kapitänleutnant Wilhelm Fröhlich, lief am 02.12.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und einem kurzen Zwischenstopp in Wilhelmshaven, operierte das Boot in der Nordsee. Nach 2 Tagen wurde U 36 von einem britischen U-Boot vernichtet.
U 36 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Boot: U 36
Datum: 04.12.1939
Letzter Kommandant: Wilhelm Fröhlich
Ort: Nordsee
Position: 57° 00' Nord - 05° 20' Ost
Planquadrat: AN 3761
Verlust durch: Torpedo
Tote: 40
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 36
Verlustursache im Detail
U 36 wurde am 04.12.1939 in der Nordsee südwestlich von Kristiansand vom britischen Unterseeboot >>HMS Salmon (N.65)<< (Lt.Comdr. Ewald-Oscar Bickford) durch Torpedo versenkt.
U 36 konnte auf 3 Unternehmungen 2 Schiffe mit 2.784 BRT versenken und 1 Schiff mit 1.691 BRT als Prise einbringen.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 04.12.39 in der Nordsee südwestlich von Kristiansand-Süd etwa 75 Seemeilen des Lichter-Leuchtturms durch das britischen U-Boot >>Salmon<< versenkt. Die >>Salmon<< schoss einen Sechserfächer, doch nur ein Torpedo traf U 36, das nach einer 60 Meter hohen Explosionswolke von der Wasseroberfläche verschwunden war. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 14.
Clay Blair schreibt dazu:
Zitat: [...] Außerdem war auch U 36, ein Boot vom Typ VII, auf seinem zweiten Einsatz in der Nordsee von dem britischen U-Boot >>Salmon<< unter dem Kommando von E.O. Bickford mit der gesamten Besatzung versenkt worden. Bickford hatte im weiteren Verlauf seines Einsatzes auch noch die Leichten Kreuzer Leipzig und Nürnberg beschädigt. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 159.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 159. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 61, 74. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 19, 25, 194. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 14. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 36. | → Amazon
Dr. Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 38. | → Amazon
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 216-218. | → Amazon
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