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U 389

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 020
Kiellegung: 03.12.1941
Stapellauf: 19.12.1942
Indienststellung: 06.02.1943
Kommandant: Siegfried Heilmann
Feldpostnummer: M - 50 300

DIE KOMMANDANTEN

06.02.1943 - 04.10.1943 Kapitänleutnant Siegfried Heilmann

FLOTTILLEN

06.02.1943 - 31.07.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.08.1943 - 04.10.1943 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

06.02.1943 - 04.10.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
31.08.1943 - Kiel → → → → → → → → → 01.09.1943 - Kristiansand
02.09.1943 - Kristiansand → → → → → → → → → 02.09.1943 - Haugesund
02.09.1943 - Haugesund → → → → → → → → → 03.09.1943 - Bergen

U 389, unter Kapitänleutnant Siegfried Heilmann, lief am 31.08.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Brennstoffergänzung) und Haugesund (Übernachtung), nach Bergen. Am 03.09.1943 lief U 389 in Bergen ein.

Chronik 31.08.1943 – 03.09.1943: (Die Chronikfunktion für U 389 ist noch nicht verfügbar)

31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943

VERLEGUNGSFAHRT
09.09.1943 - Bergen → → → → → → → → → 10.09.1943 - Trondheim

U 389, unter Kapitänleutnant Siegfried Heilmann, lief am 09.09.1943 von Bergen. Das Boot verlegte, mit U 841 und dem Dampfer CORNOUAILLE, nach Trondheim. Am 10.09.1943 lief U 389 in Trondheim ein.

Chronik 09.09.1943 – 10.09.1943:

09.09.1943 - 10.09.1943

1. UNTERNEHMUNG
18.09.1943 - Trondheim → → → → → → → → → 04.10.1943 - Verlust des Bootes

U 389, unter Kapitänleutnant Siegfried Heilmann, lief am 18.09.1943 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Dänemark Straße und südöstlich von Angmagsalik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Rossbach. Schiffe wurden nicht versenkt oder beschädigt. Nach 16 Tagen wurde U 389 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 18.09.1943 – 04.10.1943:

18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 389
Datum: 04.10.1943
Letzter Kommandant: Siegfried Heilmann
Ort: Nordatlantik
Position: 60°51' Nord - 28°26' West
Planquadrat: AK 3133
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 50
Überlebende: 0

U 389 wurde am 04.10.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Liberator X der britischen RAF Squadron 120, geflogen von W.J.F. McEwen, versenkt. Schon nach dem ersten Angriff war U 389 nicht mehr an der Wasseroberfläche zu sehen. Der Pilot sah einige Überlebende in einer dicken Ölschicht schwimmen und warf drei Einmannschlauchboote sowie Notverpflegung und Sanitätsmaterial ab. Es konnte keiner der im Wasser schwimmenden gerettet werden. Das Flugzeug war auf Island stationiert und gehörte zur Geleitsicherung des Geleitzuges ONS-204.

Das U 389 am 05.10.1943 durch die Lockheed Hudson F der britischen RAF Squadron 269 versenkt wurden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Das Flugzeug versenkte U 336.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (50)

Anderbach, Georg Böhm, Hubert Bohstedt, Joachim
Comi, Bernhard Conrad, Erwin Cusminus, Hugo
Dallenga, Hellmut Daneck, Egon Fabian, Helmut
Frank, Heinz Gericke, Heinz Gerlicher, Willi
Götze, Herbert Gräff, Kurt Graulich, Friedrich
Gruber, Hermann Hafenrichter, Friedrich Heilmann, Siegfried
Hildebrandt, Heinrich Horstmann, Heinz Jacob, Walter
Karnbacher, Jürgen Krammer, Robert Krayer, Friedrich
Kuller, Karl-Johann Meister, Rudolf Müller, Günter
Narjes, Hans-Heinrich Natke, Werner Pechhacker, Friedrich
Petry, Adolf Rank, Walter Ruppert, Wilhelm
Saucke, Erwin Schmidt, Kurt Schneider, Ludwig
Schroeter, Joachim Schwittek, Kurt Sieber, Heinz
Simon, Franz Sippel, Walter Sperling, Fred
Stempel, Helmuth Stephan, Paul Dr. Tetzner, Ulrich
Trierscheidt, Josef Wichmann, Werner Witte, Helmut
Wulf, Herbert Zigann, Horst

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (1 - unvollständig)

Mattes, Theo

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 507.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 94.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 102, 233.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 152, 153.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 119.

ANMERKUNGEN

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