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U 403

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 402 ← U 403 → U 404

Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 104
Kiellegung: 20.05.1940
Stapellauf: 26.02.1941
Indienststellung: 25.06.1941
Kommandant: Heinz-Ehlert Clausen
Feldpostnummer: M - 43 616

DIE KOMMANDANTEN

25.06.1941 - 15.06.1941 Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen
16.06.1943 - 18.08.1943 Kapitänleutnant Karl-Franz Heine

FLOTTILLEN

25.06.1941 - 31.08.1941 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.09.1941 - 30.06.1942 Frontboot 7. U-Flottille
01.07.1942 - 28.02.1943 Frontboot 11. U-Flottille
01.03.1943 - 18.08.1943 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

25.06.1941 - 25.08.1941 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
23.02.1942 - Kiel → → → → → → → → → 24.02.1942 - Brunsbüttel
26.02.1942 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 26.02.1942 - Helgoland
01.03.1942 - Helgoland → → → → → → → → → 19.03.1942 - Narvik

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 23.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Warten auf das Eisgeleit in Brunsbüttel, und Auswechseln der Backbordschraube wegen Eisschäden in Helgoland, operierte das Boot im Nordmeer und bei der Insel Jan Mayen. Es sollte dort auf den Geleitzug PQ-12 treffen. U 403 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Aufnahme und Blücher. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.413 sm über und 103 sm unter Wasser, lief U 403 am 19.03.1942 in Narvik ein.

Chronik 23.02.1942 – 19.03.1942: (die Chronikfunktion für U 403 ist noch nicht verfügbar)

23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942 - 01.03.1942 - 02.03.1942 - 03.03.1942 - 04.03.1942 - 05.03.1942 - 06.03.1942 - 07.03.1942 - 08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 - 12.03.1942 - 13.03.1942 - 14.03.1942 - 15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942

VERLEGUNGSFAHRT
21.03.1942 - Narvik → → → → → → → → → 21.03.1942 - Skjomenfjord
22.03.1942 - Skjomenfjord → → → → → → → → → 22.03.1942 - Narvik
23.03.1942 - Narvik → → → → → → → → → 23.03.1942 - Harstad
25.03.1942 - Harstad → → → → → → → → → 26.03.1942 - Narvik
26.03.1942 - Narvik → → → → → → → → → 26.03.1942 - Harstad

U 403, unter Heinz-Ehlert Clausen, lief am 21.03.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte über den Skjomenfjord (Brennstoff ergänzt), wieder nach Narvik. Von dort ging es nach Harstad (Proviant übernommen und Reparaturarbeiten), wieder nach Narvik, anschließend nach Harstad (Bereitschaftsboot).

Chronik 21.03.1942 – 26.03.1942:

21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942

2. UNTERNEHMUNG
04.04.1942 - Harstad → → → → → → → → → 21.04.1942 - Harstad

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 04.04.1942 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer und östlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Bums und Blutrausch. U 403 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 6.985 BRT versenken. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 3.916 sm über und 90 sm unter Wasser, lief U 403 am 21.04.1942 wieder in Harstad ein.

Versenkt wurde:

16.04.1942 - die britische EMPIRE HOWARD 6.985 BRT

Fazit des Kommandanten:

Durch den ersten Erfolg in der Versenkung eines Dampfers aus stark gesichertem Geleitzug im Unterwasserangriff aus 400 m Schußentfernung ist das Vertrauen der Besatzung zum Boot nunmehr unbegrenzt. Die anschließende Waboverfolgung hat keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Chronik 04.04.1942 – 21.04.1942:

04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942

VERLEGUNGSFAHRT
27.04.1942 - Harstad → → → → → → → → → 27.04.1942 - Skjomenfjord
27.04.1942 - Skjomenfjord → → → → → → → → → 27.04.1942 - Harstad

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 27.04.1942 von Harstad aus. Das Boot verlegte, zur Brennstoffaufnahme, in den Skjomenfjord und wieder zurück nach Harstad.

Fazit des Kommandanten:

Erbitte Werftzuteilung, Grund: Steuerbord vordere Tiefenruder gebrochen und verbogen, Verbogenen Teil unter Wasser abgeschnitten. Tiefenruder jedoch schwergängig. Ursache: Wahrscheinlich Berührung mit in der Karte nicht verzeichneter Felsnadel auf 35 m Tauchtiefe. Tauchzelle 5 undicht. Instandsetzung Ju-Verdichter mit Bordmitteln nicht möglich. Schraubenwechsel erforderlich wegen unterschiedlicher Steigung der Schrauben.

Chronik 27.04.1942:

27.04.1942

VERLEGUNGSFAHRT
10.05.1942 - Harstad → → → → → → → → → 13.05.1942 - Bergen

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 10.05.1942 von Harstad aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 13.05.1942 lief U 403 in Bergen ein.

Fazit des Kommandanten:

7-8 Wochen Werftzeit, das ist mehr als ein aufrechter Mann ertragen kann. Deshalb den 2. Admiral der U-Boote um Entscheidung über Werft gebeten.

Chronik 10.05.1942 – 13.05.1942:

10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942

3. UNTERNEHMUNG
17.07.1942 - Bergen → → → → → → → → → 28.07.1942 - Harstad
28.07.1942 - Harstad → → → → → → → → → 28.07.1942 - Narvik
28.07.1942 - Narvik → → → → → → → → → 28.07.1942 - Skjomenfjord

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 17.07.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), und Narvik in den Skjomenfjord. U 403 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 11 Tagen und zurückgelegten 2.300 sm, lief U 403 in Skjomenfjord ein.

Chronik 17.07.1942 – 28.07.1942:

17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942

4. UNTERNEHMUNG
02.08.1942 - Narvik → → → → → → → → → 18.08.1942 - Harstad
19.08.1942 - Harstad → → → → → → → → → 19.08.1942 - Narvik

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 02.08.1942 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Nebelkönig. U 403 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Übernachtung) nach Narvik. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 3.566 sm, lief U 403 am 19.08.1942 wieder in Narvik ein.

Fazit des Kommandant:

Auch Scholleneis bleibt eine große Gefahr für die empfindlichen Verkleidungsbleche der Mündungsklappen. Bin mit 5 sm Fahrt durch loses Scholleneis gefahren, dabei Ausweichmanöver vor größeren Schollen und habe mir doch die Klappe vor Rohr 1 soweit verbeult, daß sie nur mit Mühe zu öffnen und zu schließen ist.

Chronik 02.08.1942 – 19.08.1942:

02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942

5. UNTERNEHMUNG
26.08.1942 - Narvik → → → → → → → → → 26.08.1942 - Lödingen
26.08.1942 - Lödingen → → → → → → → → → 26.08.1942 - Harstad
27.08.1942 - Harstad → → → → → → → → → 20.09.1942 - Harstad
21.09.1942 - Harstad → → → → → → → → → 21.09.1942 - Narvik

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 26.08.1942 von Narvik aus. Am 26.08.1942 wurde in Lödingen ein Lotse an Bord genommen, und in Harstad von Bord gegeben, auch wurde dort nochmals Proviant aufgenommen. Nach dem endgültigen Auslaufen, operierte das Boot im Nordmeer. Dort war es auf den Geleitzug QP-14 angesetzt. U 403 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Trägertot. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Übernachtung) nach Narvik. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 5.367 sm, lief U 403 am 21.09.1942 wieder in Narvik ein.

Chronik 26.08.1942 – 21.09.1942:

26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942

VERLEGUNGSFAHRT
24.09.1942 - Harstad → → → → → → → → → 26.09.1942 - Trondheim

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 24.09.1942 von Harstad aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Trondheim. Am 26.09.1942 lief U 403 in Trondheim ein. Dort erfolgte eine große Instandsetzung und Batteriewechsel.

Chronik 24.09.1942 – 26.09.1942:

24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942

6. UNTERNEHMUNG
09.01.1943 - Trondheim → → → → → → → → → 02.03.1943 - Brest

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 09.01.1943 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. Es wurde am 23.02.1943 von U 450 mit 28 m³ Brennstoff, 5 Tagen Proviant und 2 m³ Motorenöl versorgt. U 403 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Falke, Haudegen und Taifun. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 5.961 BRT versenken. Nach 52 Tagen und zurückgelegten 7.199 sm, lief U 403 am 02.03.1943 in Brest ein.

Versenkt wurde:

19.02.1943 - die griechische ZEUS 5.961 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat richtig und energisch operiert, es fehlt ihm aber noch die Angriffserfahrung bei Nacht, daher nur ein Trosterfolg.

Chronik 09.01.1943 – 02.03.1943:

09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943

7. UNTERNEHMUNG
19.04.1943 - Brest → → → → → → → → → 31.05.1943 - Brest

U 403, unter Kapitänleutnant Heinz-Ehlert Clausen, lief am 19.04.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 24.05.1943 von U 459 mit 20 m³ Brennstoff und 1 t Proviant versorgt. U 403 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Amsel, Amsel 4 und Rhein. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffen versenken oder beschädigen. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 6.376 sm über und 462 sm unter Wasser, lief U 403 am 31.05.1943 wieder in Brest ein.

Fazit des Kommandanten:

19.04. Schmierölverlust. Absperrventil undicht. 20.04. Angriffssehrohr durch Fremdkörper blockiert. 21.04. Rudipol ausgefallen. Kabel abgesoffen. Hoher Schmierölverlust durch undichtes Eintrittsventil des Vorratstanks. Brennstoff in Zentralbilge. Ventil Regelbunker undicht. Starke Ölspur. Riß in Backbord-Regelbunker. Bunker zeigt stets Außendruck an. Ölleckage Steuerbord Regelbunker. Schlechte fahrlässige Arbeit. Ungeklärte Ölverlust Tauchbunker II Backbord. Bisher ca. 3-5 m³. 22.04. Steuerbord-Maschine unklar durch Übertemperatur. Drucklager defekt. Lager aus bzw. neues eingebaut. 23.04. Reparatur Backborddiesel und Kühlwasserpumpe. 25.04. Steuerborddiesel ausgefallen. Federbruch. 27.04. Drucklagerstörung Steuerbord durch hohe Temperaturen. 29.04. Trimmuhr ausgefallen, nicht zu reparieren. Treibölverlust durch Undichtigkeit im Tauchbunker II. Steuerbordwelle unklar. Drucklager aufgenommen. Am Steuerbord-Drucklager haben sich wieder ausgezeichnet: Die Ob.Masch. Andrös und Schnell, der Ob.Masch.Maat Mannke, der Masch.Gefr. Hache und der Masch.Ob.Gfr. Elste. 05.05. Angriffssehrohr abgesoffen, für Unterwasserangriff ausgefallen. 08.05. Steuerbordmaschine stoppt. Zylinderkopf gerissen. 09.05. Steuerbordmaschine stoppt. Störungen. 11.05. Steuerborddiesel und Backbord-Kühlwasserpumpe ausgefallen. 12.05. Steuerborddiesel kurzfristig unklar. 14.05. Unklares Fu.M.B.-Kabel durch Panzerkabel ersetzt. 15.05. Regelbunker Backbord ist zum Tauchbunker II undicht. Daher erklärt sich der Ölverlust von 10 m³. 28.05. Boot klappert Nervenzerrüttung. Horchen ist bei Unterwasserfahrt ausgeschlossen.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat sich brav bemüht, ohne aber bei der Geleitoperation vom 09.-11.05. zum Angriff kommen zu können. Die Fla-Abwehr des Trägerflugzeuges am 10.05. war gut. Zur Versenkung des Einzelfahrers am 11.05.: Es ist kein Grund ersichtlich, weshalb der Kommandant nicht nach gehörtem Treffer früher aufgetaucht ist, um eine einwandfreie Beobachtung seines Erfolges festzustellen. Die Versenkung wird deshalb nicht bezweifelt. Anerkannter Erfolg: 1 Dampfer, 7000 BRT versenkt.

Chronik 19.04.1943 – 31.05.1943:

19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943

8. UNTERNEHMUNG
13.07.1943 - Brest → → → → → → → → → 18.08.1943 - Verlust des Bootes

U 403, unter Kapitänleutnant Karl-Franz Heine, lief am 13.07.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, Kanarischen Inseln, südlich der Azorischen Inseln. Es wurde am 30.07.1943 von U 43 mit Brennstoff versorgt. U 403 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 36 Tagen wurde U 403 selbst, von einem französischen Flugzeug versenkt.

Chronik 13.07.1943 – 18.08.1943:

13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943 - 05.08.1943 - 06.08.1943 - 07.08.1943 - 08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 403
Datum: 18.08.1943
Letzter Kommandant: Karl-Franz Heine
Ort: Mittelatlantik
Position: 13°42' Nord - 17°36' West
Planquadrat: EK 4952
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 49
Überlebende: 0

U 403 wurde am 18.08.1943 im Mittelatlantik vor Dakar durch Wasserbomben der Wellington HZ697 der französischen RAF Squadron 344 versenkt. Die "Wellington" HZ697 kam vom Stützpunkt Dakar. Das Boot war schon einen Tag vorher, am 17.08.1943, durch die den Geleitzug GUS-10 sichernde Lockheed Hudson O/V 9220, geflogen von P.R.Hobart, der britischen RAF Squadron 200 vom Stützpunkt Yumdum (Gambia), gebombt worden.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (49)

Almes, Heinz Androes, Günter Baumann, Wilhelm
Bitterlich, Helmut Bormann, Walter Brandes, Gerhard
Bräutigam, Anton Busacker, Bodo Butenhof, Kurt
Dahmen, Josef Daniels, Theodor Dilcherd, Heinz
Ebke, Friedrich Ehrenforth, Alfred-Otto Faber, Martin
Falkenhahn, Günther Fellmann, Joachim Gesche, Kurt
Haberzettl, Oswin Hache, Walter Heel, Rudolf
Heike, Willi Heine, Karl-Franz Hennicke, Horst
Hoffmann, Klaus Dr. Hoppe, Günter Jänsch, Hermann
Kalweit, Heinz Kleemeier, Hermann Leschmann, Erich
Löffler, Otto Lucas, Erich Mannke, Willi
Mehnert, Helmut Meier, Ernst Meyfarth, Hans
Mittelstädt, Kurt Mohlberg, Mathias Neuhauser, Karl
Pasemann, Erich Peters, Hans-Joachim Post, Wilhelm
Reiter, Dominik Schäfer, Kurt Schmidt, Albert
Schlopp, Willi Schwarz, Alfred Werner, Martin-Camillo
Zuber, Stefan

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (12 - unvollständig)

Bahr, Herbert Bartke, Erwin Clausen, Heinz-Ehlert
Eckoldt, Max Grünbeck, Horn, Heinz
Otto, Hermann Quoos, Rassmann,
Schmidt, Hermann Schmidt-May, Armin Unterhorst, Ernst-Günther

EINZELVERLUSTE (1)

Hopfeld, Helmut

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 - Seite 641.
Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 53, 54, 232, 237, 397, 473.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 44, 94.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 48, 247.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 125, 139, 140.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 188.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 157 – 168.

ANMERKUNGEN

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