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U 419: Unterschied zwischen den Versionen

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U 419, unter Oberleutnant zur See [[Dietrich Giersberg]], lief am 13.09.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Rossbach (U-Bootgruppe)|Rossbach]]. Schiffe wurden nicht versenkt oder beschädigt. Nach 25 Tagen wurde U 419 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.
  
 
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U 419 wurde am 08.10.1943 im Nordatlantik durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]]'' R der britischen [[RAF]] Squadron 86, geflogen von J. Wright, versenkt. Das U-Boot operierte am Geleitzug [[SC-143]]. Von 15 im Wasser gesehenen Überlebenden konnte nur der Kommandant, vom britischen Zerstörer ''[[HMS Oribi (G.66)|HMS ORIBI (G.66)]]'' gerettet werden.
 
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 25. Januar 2020, 11:06 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 121
Kiellegung: 07.11.1941
Stapellauf: 22.08.1942
Indienststellung: 18.11.1942
Kommandant: Dietrich Giersberg
Feldpostnummer: M - 51 062

DIE KOMMANDANTEN


18.11.1942 - 08.10.1943 Oberleutnant zur See Dietrich Giersberg

FLOTTILLEN


18.11.1942 - 31.07.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.08.1943 - 08.10.1943 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


18.11.1942 - 12.09.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


31.08.1943 - Kiel - - - - - - - - 01.09.1943 - Kristiansand

02.09.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 02.09.1943 - Haugesund

03.09.1943 - Haugesund - - - - - - - - 03.09.1943 - Bergen

06.09.1943 - Bergen - - - - - - - - 06.09.1943 - Hatvik

07.09.1943 - Hatvik - - - - - - - - 07.09.1943 - Bergen

U 419, unter Oberleutnant zur See Dietrich Giersberg, lief am 31.08.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Brennstoffergänzung), Haugesund (Übernachtung), Bergen (Geleitwechsel) und Hatvik (U-Abwehrschule), zurück nach Bergen. Am 07.09.1943 lief U 419 in Bergen ein. Dort erfolgte, vom 07.09.1943 - 12.09.1943, eine Einzelausbildung und die Restausrüstung zur 1. Unternehmung.

Chronik 31.08.1943 – 07.09.1943: (die Chronikfunktion für U 419 ist noch nicht verfügbar)

31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943

1. UNTERNEHMUNG


13.09.1943 - Bergen - - - - - - - - 08.10.1943 - Verlust des Bootes

U 419, unter Oberleutnant zur See Dietrich Giersberg, lief am 13.09.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Rossbach. Schiffe wurden nicht versenkt oder beschädigt. Nach 25 Tagen wurde U 419 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 13.09.1943 – 08.10.1943:

13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 419
Datum: 08.10.1943
Letzter Kommandant: Dietrich Giersberg
Ort: Nordatlantik
Position: 56°31' Nord - 27°05' West
Planquadrat: AK 0394
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 48
Überlebende: 1

U 419 wurde am 08.10.1943 im Nordatlantik durch Wasserbomben der Liberator R der britischen RAF Squadron 86, geflogen von J. Wright, versenkt. Das U-Boot operierte am Geleitzug SC-143. Von 15 im Wasser gesehenen Überlebenden konnte nur der Kommandant, vom britischen Zerstörer HMS ORIBI (G.66) gerettet werden.

DIE BESATZUNG

Am 08.10.1943 kamen ums Leben: (48 Personen) v.l.n.r.

Adomeit, Max Angermann, Fritz Bargfleth, Oskar
Bauer, Franz Beer, Heinz Beikert, Willi
Bertram, Adolf Bessert, Werner Brand, Albrecht
Cornelius, Wolfgang Dübbert, Heinrich Elter, Heinz
Finkes, Paul Fricke, Willy Frösch, Leonhard
Gewitsch, Franz Groborz, Leo Grunert, Hellmut
Hamrol, Hans Heimel, Franz Herrmann, Robert-Hans
Johanningmeier, Wilhelm Kleen, Matthias Klein, Martin
Klinke, Eduard Klosta, Kurt Korus, August
Kröpsch, Hans Krusche, Fritz Kwiatkowski, Gerhard
Leidinger, Josef Loock, Herbert Lorenz, Maximilian
Mehrhoff, Wilhelm Rheinheimer, Heinrich-Jakob Richter, Hans
Richter, Heinz Rudolph, Werner Scharf, Karl
Schneider, Paul Schulz, Erich Seidel, Kurt
Specht, Gottfried Stephan, Otto Theis, Nicolaus
Uffelmann, Karl-Heinz Ullmayer, Richard Wester, Karl

Überlebende des 08.10.1943: (1 Personen)

Giersberg, Dietrich

Vor dem 13.09.1943: (1 Person - unvollständig)

Leipzig, Anton

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 509.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 78 – 79.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 94, 247.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 153 – 154.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 289.

ANMERKUNGEN

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