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U 719: Unterschied zwischen den Versionen

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U 719, unter Oberleutnant zur See [[Klaus-Dietrich Steffens]], lief am 06.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Arendal. Am 08.05.1944 lief U 718 in Arendal ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]].
  
 
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U 719 wurde am 26.06.1944, im Nordatlantik vor der Nordwest Küste Irlands, durch [[Hedgehog]] des britischen Zerstörers  ''[[Bulldog (H.91)|BULLDOG]]'' versenkt. Das Boot wurde durch [[Asdic]] geortet und mit drei [[Hedgehog]]-Salven vernichtet. Nach der dritten Salve wurde eine starke Unterwasserdetonation wahrgenommen und der Asdic- Kontakt brach ab. Danach trieben Öl und Wrackteile an die Wasseroberfläche.
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U 719 wurde am 26.06.1944, im Nordatlantik vor der Nordwest Küste Irlands, durch [[Hedgehog]] des britischen Zerstörers  ''[[HMS Bulldog (H.91)|HMS BULLDOG (H.91)]]'' versenkt. Das Boot wurde durch [[Asdic]] geortet und mit drei [[Hedgehog]]-Salven vernichtet. Nach der dritten Salve wurde eine starke Unterwasserdetonation wahrgenommen und der Asdic- Kontakt brach ab. Danach trieben Öl und Wrackteile an die Wasseroberfläche.
 
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(1*) Bild von U 719 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
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Version vom 28. Januar 2020, 10:35 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 785
Serie: U 701 - U 722
Kiellegung: 03.07.1942
Stapellauf: 28.04.1943
Indienststellung: 27.07.1943
Kommandant: Klaus-Dietrich Steffens
Feldpostnummer: M - 53 569

DIE KOMMANDANTEN


27.07.1943 - 26.06.1944 Oberleutnant zur See Klaus-Dietrich Steffens

FLOTTILLEN


27.07.1943 - 30.04.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.05.1944- 26.06.1944 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


27.07.1943 - 05.05.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


06.05.1944 - Kiel - - - - - - - - 08.05.1944 - Arendal

U 719, unter Oberleutnant zur See Klaus-Dietrich Steffens, lief am 06.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Arendal. Am 08.05.1944 lief U 718 in Arendal ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.

Chronik 06.05.1944 – 08.05.1944: (die Chronikfunktion für U 719 ist noch nicht verfügbar)

06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944

1. UNTERNEHMUNG


19.05.1944 - Arendal - - - - - - - - 20.05.1944 - Stavanger

22.05.1944 - Stavanger - - - - - - - - 26.06.1944 - Verlust des Bootes

U 719, unter Oberleutnant zur See Klaus-Dietrich Steffens, lief am 19.05.1944 von Arendal aus. Nach der Ausrüstung für den Atlantikeinsatz in Stavanger, operierte das Boot im Nordatlantik und im Nordkanal. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 38 Tagen wurde U 719 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 19.05.1944 – 26.06.1944:

19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 719
Datum: 26.06.1944
Letzter Kommandant: Klaus-Dietrich Steffens
Ort: Nordatlantik
Position: 56°33' Nord - 11°02' West
Planquadrat: AM 2986
Verlust durch: HMS BULLDOG (H.91)
Tote: 52
Überlebende: 0

U 719 wurde am 26.06.1944, im Nordatlantik vor der Nordwest Küste Irlands, durch Hedgehog des britischen Zerstörers HMS BULLDOG (H.91) versenkt. Das Boot wurde durch Asdic geortet und mit drei Hedgehog-Salven vernichtet. Nach der dritten Salve wurde eine starke Unterwasserdetonation wahrgenommen und der Asdic- Kontakt brach ab. Danach trieben Öl und Wrackteile an die Wasseroberfläche.

DIE BESATZUNG

Am 26.06.1944 kamen ums Leben: (52 Personen) v.l.n.r.

Auer, Rudolf Aust, Lorenz Bonfigt, Hermann
Damrau, Heinz Deissner, Hans Dresner, Wilhelm
Feldmann, Gerhard-Florens Fleischmann, Willi Friedrich, Erwin
Garscha, Heinz Gronewold, Hermann Grossmann, Walter
Hartmann, Johann Hildener, Rudolf Ingendahl, Adolf
Jäger, Helmut Juni, Kurt Kunsleben, Robert
Marchwitza, Hans Markmann, Walter Meier, Erich
Meinhardt, Paul Müller, Alfred Muschen, Horst
Neuhold, Rudolf Preitschaft, Johann Ramsch, Karl
Sablotny, Heinz Sarau, Hans Scheufler, Otto
Schirmer, Hermann Schmelzing, Heinz Schmidt, Arthur
Schmidt, Heinz Schmidt, Heinz Schoof, Hans-Jürgen
Schröder, Heinrich Schulz, Heinrich Schuster, Alfons
Siemens, Hans Skowron, Heinz Smolinski, Paul
Steffens, Klaus-Dietrich Tack, Willi Vorwerk, Kurt
Wahl, Günther Walinski, August Wank, Karl
Westphal, Kurt Winkler, Viktor Wohlers, Walter
Wohrow, Erwin

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 691.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 231.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 120, 253.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 261 – 262.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 158.

ANMERKUNGEN

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