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U 778: Unterschied zwischen den Versionen

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U 778, unter Kapitänleutnant [[Ralf Jürs]], lief am 26.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, nach Kiel. Am 31.01.1945 lief U 778 in Kiel ein. An Bord 20 Flüchtlinge, Frauen und Kinder.
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U 778, unter Kapitänleutnant [[Ralf Jürs]], lief am 26.01.1945 von Pillau aus (wahrscheinlich lief das Boot am 27.01.1945, in Eigenverantwortung des Kommandanten, Danzig oder Gotenhafen an um dort Flüchtlinge und Angehörige der Besatzung aufzunehmen). Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, nach Kiel. Am 31.01.1945 lief U 778 in Kiel ein. An Bord Flüchtlinge aus Danzig: 4 Frauen, 2 Kinder, 1 Offizier und 40 Funker einer Funkerschule.
  
 
'''Chronik 26.01.1945 – 31.01.1945:''' (die Chronikfunktion für U 778 ist noch nicht verfügbar)
 
'''Chronik 26.01.1945 – 31.01.1945:''' (die Chronikfunktion für U 778 ist noch nicht verfügbar)

Version vom 20. Januar 2019, 15:13 Uhr

U 777 - - U 778 - - U 779 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
Baunummer: 161
Serie: U 751 - U 782
Kiellegung: 03.07.1943
Stapellauf: 06.05.1944
Indienststellung: 07.07.1944
Kommandant: Ralf Jürs
Feldpostnummer: M - 33 584

DIE KOMMANDANTEN(2*)


07.07.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Ralf Jürs

FLOTTILLEN


07.07.1944 - 28.02.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
01.03.1945 - 08.05.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


07.07.1944 - 03.03.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


26.01.1945 - Pillau - - - - - - - - 31.01.1945 - Kiel

U 778, unter Kapitänleutnant Ralf Jürs, lief am 26.01.1945 von Pillau aus (wahrscheinlich lief das Boot am 27.01.1945, in Eigenverantwortung des Kommandanten, Danzig oder Gotenhafen an um dort Flüchtlinge und Angehörige der Besatzung aufzunehmen). Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, nach Kiel. Am 31.01.1945 lief U 778 in Kiel ein. An Bord Flüchtlinge aus Danzig: 4 Frauen, 2 Kinder, 1 Offizier und 40 Funker einer Funkerschule.

Chronik 26.01.1945 – 31.01.1945: (die Chronikfunktion für U 778 ist noch nicht verfügbar)

26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT


24.02.1945 - Kiel - - - - - - - - 28.02.1945 - Horten

U 778, unter Kapitänleutnant Ralf Jürs, lief am 24.02.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 28.02.1945 lief U 778 in Horten ein. Dort wurden Schnorchelübungen im Oslofjord durchgeführt.

Chronik 24.02.1945 – 28.02.1945:

24.02.1945 - 25.02.1945 - 26.02.1945 - 27.02.1945 - 28.02.1945

1. UNTERNEHMUNG


04.03.1945 - Horten - - - - - - - - 05.03.1945 - Kristiansand

05.03.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 26.03.1945 - Bergen

U 778, unter Kapitänleutnant Ralf Jürs, lief am 04.03.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand operierte das Boot im Nordatlantik und vor dem Moray Firth. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 22 Tagen, lief U 778 am 26.03.1945 in Bergen ein.

Chronik 04.03.1945 - 26.03.1945:

04.03.1945 - 05.03.1945 - 06.03.1945 - 07.03.1945 - 08.03.1945 - 09.03.1945 - 10.03.1945 - 11.03.1945 - 12.03.1945 - 13.03.1945 - 14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


02.06.1945 - Bergen - - - - - - - - 04.06.1945 - Scapa Flow

06.06.1945 - Scapa Flow - - - - - - - - 08.06.1945 - Loch Ryan

U 778, unter Kapitänleutnant Ralf Jürs, lief am 02.06.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow, nach Loch Ryan. Am 08.06.1945 lief U 778 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 778 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 02.06.1945 – 08.06.1945:

02.06.1945 - 03.06.1945 - 04.06.1945 - 05.06.1945 - 06.06.1945 - 07.06.1945 - 08.06.1945

OPERATION DEADLIGHT


03.12.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 04.12.1945 - Operation Deadlight

U 778, lief am 03.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 04.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 778
Datum: 08.06.1945(3*)
Letzter Kommandant: Ralf Jürs
Ort: Loch Ryan
Position: 54°59' Nord - 05°03' West
Planquadrat: AM 65
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: -
Überlebende: -

U 778 sank am 04.12.1945 um 12:28 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, in Position 55°32,5' Nord - 07°30' West/Planquadrat AM 5389, im Schlepp der britischen Fregatte CUBITT (K.512) auf dem Weg zur Operation Deadlight. Das Boot liegt auf 63 Meter Wassertiefe.

DIE BESATZUNG

Zwischen 07.07.1944 - 08.06.1945: (18 Personen) v.l.n.r.(4*)

Badstübner, Gerhard Bootmann, H. Engels, H.
Grossmann, R. Hecht, Arnold Jahns, H.
Jürs, Ralf Knoll, E. Lausch, O.
Lewerenz, Heinz Neeb, Heinz Neger, K.
Peschke, Kurt Rödiger, Paul Sachs, A.
Schenke, H. Schneiderat, A. Sengespeick, Eugen-Ernst

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 778 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien, zumindest zeitweise, auf dem Boot gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 782.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 116.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 157, 252.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 378.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 311.

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