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U 883: Unterschied zwischen den Versionen

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U 883 wurde am 30.12.1945, von der britischen Fregatte ''[[Cosby (K.559)|COSBY (K.599)]]'', auf die Position der [[Operation Deadlight]] geschleppt und am 31.12. 1945 um 10:15 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer der britischen Zerstörer ''[[Offa (G.29)|OFFA]]'' und ''[[Zealous (R.39)|ZEALOUS]]'', auf Position 55°44' Nord - 08°40' West/Planquadrat AM 5292, versenkt.
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U 883 wurde am 30.12.1945, von der britischen Fregatte ''[[HMS Cosby (K.559)|HMS COSBY (K.599)]]'', auf die Position der [[Operation Deadlight]] geschleppt und am 31.12. 1945 um 10:15 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer der britischen Zerstörer ''[[HMS Offa (G.29)|HMS OFFA (G.29)]]'' und ''[[HMS Zealous (R.39)|HMS ZEALOUS (R.39)]]'', auf Position 55°44' Nord - 08°40' West/Planquadrat AM 5292, versenkt.
  
 
Der Bau von U 883 war nicht selbstverständlich, erst wurde am 30.09.1943 die Zurückstellung mitgeteilt, und der Bau zunächst, am 06.11.1943, zurückgestellt. Nach der Überprüfung der Zulieferungs-Durchführbarkeit, erfolgte Ende 1943 der Weiterbau des Bootes.
 
Der Bau von U 883 war nicht selbstverständlich, erst wurde am 30.09.1943 die Zurückstellung mitgeteilt, und der Bau zunächst, am 06.11.1943, zurückgestellt. Nach der Überprüfung der Zulieferungs-Durchführbarkeit, erfolgte Ende 1943 der Weiterbau des Bootes.
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(1*) Bild von U 883 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) An diesem Tag endete für <u>mich</u> die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der [[Operation Deadlight]] auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 28. Januar 2020, 11:56 Uhr

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DAS BOOT


Typ: IX D42
Bauauftrag: 02.04.1942
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1091
Serie: U 883 - U 888
Kiellegung: 27.07.1943
Stapellauf: 28.04.1944
Indienststellung: 27.03.1945
Kommandant: Johannes Uebel
Feldpostnummer: M - 32 765

DIE KOMMANDANTEN


01.05.1944 - 01.10.1944 Kapitänleutnant Hans-Ludwig Gaude
27.03.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Johannes Uebel

FLOTTILLEN


27.03.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


27.03.1944 - 05.05.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


21.06.1945 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 27.06.1945 - Lisahally

U 883, unter Oberleutnant zur See Johannes Uebel, lief am 21.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte von Wilhelmshaven nach Lisahally. Am 27.06.1945 lief U 883 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.

Chronik 21.06.1945 – 27.06.1945: (die Chronikfunktion für U 883 ist noch nicht verfügbar)

21.06.1945 - 22.06.1945 - 23.06.1945 - 24.06.1945 - 25.06.1945 - 26.06.1945 - 27.06.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT


30.12.1945 - Lisahally - - - - - - - - 30.12.1945 - Moville

30.12.1945 - Moville - - - - - - - - 31.12.1945 - Versenkt

U 883 lief am 30.12.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Moville. Einen Tag später wurde U 883 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 883
Datum: 27.06.1945
Letzter Kommandant: Johannes Uebel
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: -
Überlebende: -

U 883 wurde am 30.12.1945, von der britischen Fregatte HMS COSBY (K.599), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 31.12. 1945 um 10:15 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer der britischen Zerstörer HMS OFFA (G.29) und HMS ZEALOUS (R.39), auf Position 55°44' Nord - 08°40' West/Planquadrat AM 5292, versenkt.

Der Bau von U 883 war nicht selbstverständlich, erst wurde am 30.09.1943 die Zurückstellung mitgeteilt, und der Bau zunächst, am 06.11.1943, zurückgestellt. Nach der Überprüfung der Zulieferungs-Durchführbarkeit, erfolgte Ende 1943 der Weiterbau des Bootes.

DIE BESATZUNG

Zwischen 27.03.1944 - 27.06.1945: (51 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Baetke, Böhm, Braasch,
Cirkeve, Cyprian, Delchov,
Drechsler, Ebeler, Elter, Wilhelm
Fernkorn, Fiebig, Fischer,
Franke, Friedrich Franke, Friese,
Gaude, Hans-Ludwig Gebhardt, Josef Gönder, Willi
Hagedorn, Hagenmüller, Helmut Heinemann, Kurt
Hoffmann, Höhle, Holleboom,
Kalamala, Karch, Norbert Klug, August
Kopp, Gerd Kroll, Langfellner,
Mädler, Nareyka, Hans Opel,
Pahnke, Walter Pieper, Plantör,
Rändchen, Randolt, Richard Rosergart,
Schmiedel, Schmitt, Schneider,
Stücker, Anton Traut, Giesbert Uebel, Johannes
Vendel, Friedrich Vieregge, Willert, Kurt
Zeller, Walter Zellmer, Zitzke, Ulrich

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 75, 244.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 183, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 389.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 52.

ANMERKUNGEN

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