Aktionen

U 98

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 97 ← U 98 → U 99

Typ: VII C
Bauauftrag: 30.05.1938
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Serie: U 93 - U 98
Baunummer: 603
Kiellegung: 27.09.1939
Stapellauf: 31.08.1940
Indienststellung: 12.10.1940
Kommandant: Robert Gysae
Feldpostnummer: M - 30 006

DIE KOMMANDANTEN

12.10.1940 – 23.03.1942 Kapitänleutnant Robert Gysae
24.03.1942 - 00.10.1942 Korvettenkapitän Wilhelm Schulze
00.10.1942 - 15.11.1942 Oberleutnant zur See Kurt Eichmann

FLOTTILLEN

12.10.1940 – 28.02.1941 Ausbildungsboot 7. U-Flottille
01.03.1941 – 15.11.1942 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

13.10.1940 - 27.10.1940 Kiel Ausbildung und Erprobungen beim UAK.
30.10.1940 - 05.11.1940 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
15.11.1940 - 17.12.1940 Memel/Saßnitz Ausbildung bei der 25. U-Flottille und der 27. U-Flottille.
18.12.1940 - 13.01.1941 Kiel Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft.
14.01.1941 - 01.03.1941 Gotenhafen/Pillau Ausbildung und Übungen bei der 25. U-Flottille und 27. U-Flottille.
02.03.1941 - 11.03.1941 Kiel Restarbeiten und Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
12.03.1941 - Kiel → → → → → → → → → 12.03.1941 - Brunsbüttel
13.03.1941 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 14.04.1941 - Lorient

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 12.03.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sowie der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Dabei traf es auf Nachzügler der Geleitzüge SC-25 und HX-117 sowie auf Schiffe des Aufgelösten Geleitzuges SC-26. U 98 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 15.588 BRT versenken. Nach 33 Tagen und zurückgelegten zirka 5.000 sm über und 252 sm unter Wasser, lief U 98 am 14.04.1941 in Lorient ein.

Versenkt wurden:

27.03.1941 - die britische KORANTON 6.695 BRT
04.04.1941 - die norwegische HELLE 2.467 BRT
04.04.1941 - die britische WELCOMBE 5.122 BRT
09.04.1941 - die niederländische PRINS WILLEM II 1.304 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

1.) Diese klar und überlegt durchgeführte Unternehmung ist ein guter Anfang für den jungen Kommandanten und sein junges Boot. Der Erfolg ist vollauf befriedigend. Die Art, wie der Kommandant seine Aufgabe erfaßt hat, ist richtig.

2.) In mehreren Fällen hat der Kommandant sich sehr stark auf Sehrohrbeobachtungen des I. WO verlassen. Er muß anstreben, so weit wie es nur geht, seine Entschlüsse und Maßnahmen auf die eigene Augenbeobachtung aufzubauen.

Chronik 12.03.1941 – 14.04.1941: (Die Chronikfunktion für U 98 ist noch nicht verfügbar)

12.03.1941 - 13.03.1941 - 14.03.1941 - 15.03.1941 - 16.03.1941 - 17.03.1941 - 18.03.1941 - 19.03.1941 - 20.03.1941 - 21.03.1941 - 22.03.1941 - 23.03.1941 - 24.03.1941 - 25.03.1941 - 26.03.1941 - 27.03.1941 - 28.03.1941 - 29.03.1941 - 30.03.1941 - 31.03.1941 - 01.04.1941 - 02.04.1941 - 03.04.1941 - 04.04.1941 - 05.04.1941 - 06.04.1941 - 07.04.1941 - 08.04.1941 - 09.04.1941 - 10.04.1941 - 11.04.1941 - 12.04.1941 - 13.04.1941 - 14.04.1941

2. UNTERNEHMUNG
01.05.1941 - Lorient → → → → → → → → → 02.05.1941 - Lorient
05.05.1941 - Lorient → → → → → → → → → 29.05.1941 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 01.05.1941 von Lorient aus. Nach einem Tag mußte das Boot, wegen eines Kupplungsschadens, wieder nach Lorient zurück. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich von Kap Farewell und vor Grönland. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-39 und, erfolglos, auf den Geleitzug HX-126. Außerdem traf es auf Schiffe der Aufgelösten Geleitzüge HX-126 und OB-322. U 98 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe West. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 3 Schiffe mit 23.307 BRT versenken. Nach 28 Tagen und zurückgelegten zirka 5.800 sm über und 100 sm unter Wasser, lief U 98 am 29.05.1941 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

13.05.1941 - die britische SALOPIAN 10.549 BRT
20.05.1941 - die britische ROTHERMERE 5.356 BRT
21.05.1941 - die britische MARCONI 7.402 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Ausgezeichnet und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der Kommandant hat seinen schönen Erfolg seinem entschlossenen, zähen und auf richtigen Überlegungen aufgebauten Verhalten zu verdanken. Das Beobachten des Sinkens der Schiffe ist hervorzuheben.

Chronik 01.05.1941 – 29.05.1941:

01.05.1941 - 02.05.1941 - 03.05.1941 - 04.05.1941 - 05.05.1941 - 06.05.1941 - 07.05.1941 - 08.05.1941 - 09.05.1941 - 10.05.1941 - 11.05.1941 - 12.05.1941 - 13.05.1941 - 14.05.1941 - 15.05.1941 - 16.05.1941 - 17.05.1941 - 18.05.1941 - 19.05.1941 - 20.05.1941 - 21.05.1941 - 22.05.1941 - 23.05.1941 - 24.05.1941 - 25.05.1941 - 26.05.1941 - 27.05.1941 - 28.05.1941 - 29.05.1941

3. UNTERNEHMUNG
23.06.1941 - St. Nazaire → → → → → → → → → 23.07.1941 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 23.06.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Spanien, und in der Biscaya. Dabei traf es auf Schiffe des aufgelösten Geleitzuges OB-341. U 98 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.842 BRT versenken. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 5.600 sm, lief U 98 am 23.07.1941 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

09.07.1941 - die britische DESIGNER 5.945 BRT
09.07.1941 - die britische INVERNESS 4.897 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat aus dieser Unternehmung das herausgeholt, was in ihr drin steckte. Seine klaren und einfachen Überlegungen zeigen ein gutes taktisches Verständnis. Die Durchführung ist von Anfang bis Ende erfreulich.

Chronik 23.06.1941 – 23.07.1941:

23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 - 27.06.1941 - 28.06.1941 - 29.06.1941 - 30.06.1941 - 01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 - 05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941 - 09.07.1941 - 10.07.1941 - 11.07.1941 - 12.07.1941 - 13.07.1941 - 14.07.1941 - 15.07.1941 - 16.07.1941 - 17.07.1941 - 18.07.1941 - 19.07.1941 - 20.07.1941 - 21.07.1941 - 22.07.1941 - 23.07.1941

4. UNTERNEHMUNG
31.08.1941 - St. Nazaire → → → → → → → → → 26.09.1941 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 31.08.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich der Hebriden. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-42. U 98 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Seewolf. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 4.392 BRT versenken. Nach 26 Tagen und zurückgelegten zirka 5.000 sm, lief U 98 am 26.09.1941 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurde:

16.09.1941 - die britische JEDMOOR 4.392 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut durchgeführte Unternehmung, deren Erfolg durch starken Nebel sehr beeinträchtigt wurde. Zu den Überlegungen des Kommandanten wird vermerkt: 1.) 01.09. Eines Ansatzbefehls zum Operieren auf ein gemeldetes Ziel bedarf es nicht. Der Kommandant ist in seinen Entschlüssen selbständig und muß je nach Lage und Erfolgsmöglichkeit handeln. 2.) 03.09. Die Angriffserlaubnis ist jetzt grundsätzlich gegeben, sofern vom B.d.U. vorher nicht anders befohlen wird.

Chronik 31.08.1941 – 26.09.1941:

31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 - 07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 - 11.09.1941 - 12.09.1941 - 13.09.1941 - 14.09.1941 - 15.09.1941 - 16.09.1941 - 17.09.1941 - 18.09.1941 - 19.09.1941 - 20.09.1941 - 21.09.1941 - 22.09.1941 - 23.09.1941 - 24.09.1941 - 25.09.1941 - 26.09.1941

5. UNTERNEHMUNG
29.10.1941 - St. Nazaire → → → → → → → → → 29.11.1941 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 29.10.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Spanien. Dabei traf es, erfolglos, auf den Geleitzug OS-10. U 98 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Störtebecker und Gödecke. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 31 Tagen und zurückgelegten zirka 5.100 sm über und 166 sm unter Wasser, lief U 98 am 29.11.1941 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Absicht des B.d.U. dem erfahrenen Kommandanten durch freies Manöver die Chance zu geben, möglichst unmittelbar an der verkehrsreichen nordamerikanischen Küste zu operieren, scheiterte am Brennstoffverbrauch des Bootes. Im Verhältnis zu anderen Booten mit gleichen Motoren erscheint der tägliche Verbrauch zu hoch. Das Operieren in so weit entfernten Gebieten ist für die Boote des Typs VII c nur möglich, wenn vom Kommandanten alle Brennstoff sparenden Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören: Marschfahrt mit diesel-elektrischer Schaltung. Unterwassermarsch bei starkem Gegenwind und schwerem Wetter. Berücksichtigung des geringeren Verbrauchs für den Rückmarsch im Verhältnis zum Ausmarsch wegen vorherrschender West-Wetterlage. Sonst zur Durchführung nichts zu bemerken.

Chronik 29.10.1941 – 29.11.1941:

29.10.1941 - 30.10.1941 - 31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 - 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 - 28.11.1941 - 29.11.1941

6. UNTERNEHMUNG
18.01.1942 - St. Nazaire → → → → → → → → → 27.02.1942 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 18.01.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei der Neufundlandbank und vor Nova Scotia. Dabei traf es auf ein Schiff des aufgelösten Geleitzuges ON-62. U 98 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.298 BRT versenken. Nach 40 Tagen und zurückgelegten zirka 6.000 sm über und 192 sm unter Wasser, lief am 27.02.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurde:

15.02.1941 - die britische BIELA 5.298 BRT

Chronik 18.01.1942 – 27.02.1942:

18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942

7. UNTERNEHMUNG
31.03.1942 - St. Nazaire → → → → → → → → → 06.06.1942 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant Wilhelm Schulze, lief am 31.03.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, vor der Ostküste der USA und Kanadas. Es wurde am 23.04.1942 von U 459 mit 35 m³ Brennstoff und 1.100 l Motorenöl versorgt. U 98 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 67 Tagen und zurückgelegten zirka 9.300 sm über und 621 sm unter Wasser, lief U 98 am 06.06.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Chronik 31.03.1942 – 06.06.1942:

31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942

8. UNTERNEHMUNG
14.07.1942 - St. Nazaire → → → → → → → → → 16.09.1942 - St. Nazaire

U 98, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Wilhelm Schulze, lief am 14.07.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, legte 12 Minen vor Jacksonville und operierte anschließend südlich von Kap Hatteras. Es wurde am 04.09.1942 von U 462 mit 26,5 m³ Brennstoff, 2 ts Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 98 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 64 Tagen und zurückgelegten zirka 8.500 sm über und 628 sm unter Wasser, lief U 98 am 16.09.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Chronik 14.07.1942 – 16.09.1942:

14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942

9. UNTERNEHMUNG
22.10.1942 - St. Nazaire → → → → → → → → → 15.11.1942 - Verlust des Bootes

U 98, unter Oberleutnant zur See Kurt Eichmann, lief am 22.10.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Gibraltar. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Natter und Westwall. U 98 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen wurde U 98 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 22.10.1942 – 15.11.1942:

22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 98
Datum: 15.11.1942
Letzter Kommandant: Kurt Eichmann
Ort: Nordatlantik
Position: 36°09' Nord - 07°42' West
Planquadrat: CG 9445
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 46
Überlebende: 0

U 98 wurde am 15.11.1942, im Nordatlantik westlich von Gibraltar, durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS WRESTLER (L.10) versenkt.

Das U 98 am 19.11.1941, im Atlantik südwestlich von Kap Vincent, auf Position 35°38' Nord - 11°48' West, von Wasserbomben der britischen Lockheed Hudson C der britischen RAF Squadron 608 versenkt wurde, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 413 das mit geringen Schäden entkommen konnte.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (46)

Adlung, Rudolf-Kurt Bahr, Ruprecht Becker, Erich-Albert
Becker, Josef Berndt, Gerhard Bugdalle, Erwin-Ernst
Bührnheim, Gustav Bunsen, Richard Dahlmann, Heinrich
Eichmann, Kurt Ernst, Heinrich Est, Joseph
Fliczek, Wilhelm Heusel, Wilhelm Jarius, Herbert
Jung, Josef-Johann Karnath, Horst-Albert Kautge, Walter
Kohlwage, Walter Kollender, Reinhold Kowalski, Gerhard-Karl
Kutzner, Heinz-Arthur Ramel, Martin La Leupold, Friedrich
Mönnich, Willi Pohl, Friedrich Ranft, Horst-Martin
Richter, William Riedel, Gerhard Rogge, Hans
Schneider, Max Schulte, Franz Schumacher, Hermann
Schwerin, Hans Stiller, Alois Strauss, Werner
Sturm, Kurt Ufer, Erich Wagener, Heinz
Warnicke, Karl-Heinz Weidner, Willibald Weller, Hans
Willer, Fritz Wolff, Horst Wolff, Willi
Zupfer, Johann

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (28 - unvollständig)

Brink, Heinrich Brünning, Herbert Büller, Eugen
Carlowitz, Dietrich von Eichmann, Kurt Eicken, Kurt von
Esch, Dietrich von der Friedrichs, Adolf Günther, Albert
Gysae, Robert Hirsemenzel, Claus Hübner, Wolfgang
Jahn, Günter Kabert, Leopold Kronenbitter, Willy
Leinemann, Hannes Lindemann, Heinz Lübsen, Robert
Mross, Bernhard Mürl, Heinrich Praetorius, Friedrich-Hermann
Quaet-Faslem, Jürgen Rath, Heinz Schober, Horst
Schulte, Werner Schulze, Wilhelm Stein, Heinz
Ziesmer, Reimar

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 - Seite 315, 321, 323, 345, 346, 349, 352, 392, 396, 433, 518, 585, 628, 631, 636, 639, 781, 782.
Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 155, 158.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 57, 85, 222.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 34, 194.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 68.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 85.
Michael L. Hadley U-Boote gegen Kanada
1990 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813203332 - Seite 88, 93.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 473 – 490.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für U-Boote - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

U 97 ← U 98 → U 99