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U 985

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Blohm & Voss Hamburg
Baunummer: 185
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 18.09.1942
Stapellauf: 20.05.1943
Indienststellung: 24.06.1943
Indienststellungskommandant: Kptlt. Horst Kessler
Feldpostnummer: M-53 813

Kommandanten
24.06.1943 - 19.04.1944 Kptlt. Horst Kessler
20.04.1944 - 15.11.1944 Oblt.z.S./Kptlt Heinz Wolff

Flotillen
24.06.1943 - 31.12.1943 A 5. U-Flottille Kiel
01.01.1944 - 15.11.1944 F 7. U-Flottille St.Nazaire

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 3
Versenkte Schiffe: 1
Versenkte Tonnage: 1.735 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt: 30.12.1943 -12.03.1944
Unter Kptlt. Horst Kessler
Operationsgebiet:Nordatlantik, westlich Irland
30.12.1943 aus Kiel ausgelaufen
05.01.1944 in Bergen eingelaufen
19.01.1944 aus Bergen ausgelaufen
08.02.1944 - 01:38 Uhr britischen Dampfer Margit mit 1.735 BRT versenkt
12.03.1944 in St.Nazaire eingelaufen

2. Feindfahrt: 06.06.1944 - 15.06.1944
Unter Oblt.z.S. Heinz Wolff
Operationsgebiet:Biscaya
06.06.1944 aus St.Nazaire ausgelaufen
15.06.1944 in St.Nazaire eingelaufen

3. Feindfahrt: 30.08.1944 - 26.10.1944
Unter Kptlt. Heinz Wolff
Operationsgebiet:Nordatlantik, Überführung nach Norwegen
30.08.1944 aus St.Nazaire ausgelaufen
23.10.1944 in Flekkefjord eingelaufen
25.10.1944 aus Flekkefjord ausgelaufen
26.10.1944 in Kristiansand eingelaufen


Schicksal
Datum: 15.11.1944
Letzter Kommandant: Kptlt Heinz Wolff
Ort: Kristiansand
Position: -
Planquadrat: -
Versenkt durch: außer Dienst gestellt
Tote: 0
Überlebende: 49

Detailangaben zum Schicksal
U 985 lief am 23.10.1944 in der Nähe von Lister auf eine deutsche Mine (Boot tauchunklar und manövrierunfähig). Noch am 23.10.1944 von dem U-Jäger 1706 in den Strandfjord geschleppt. 23.10.1944 von dem U-Jäger 1101 und dem Schlepper Argentina in den Flekkefjord geschleppt. Am 25.10.1944 von den Schleppern Boknafjord und Argentina im Geleit des U-Jägers 1702 nach Kristiansand/Marviken geschleppt.

Nachdem das Boot ausser Dienst gestellt wurde, wurden alle beweglichen Teile wie Motoren, Geräte, Messinstrumente usw. ausgebaut, die auf dem Stützpunkt Kristiansand benötigt wurden. Später wurde das ausgeschlachtete Boot zum verschrotten nach Oslo gebracht.


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