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Wolfgang Hegewald

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Unbenannt.jpg Wolfgang Hegewald


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 05.07.1917
Geburtsort: Chemnitz
Todesdatum: 04.08.1944
Todesort: Ärmelkanal

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 a

Dienstgrade ¹

21.09.1937 Seekadett
01.05.1938 Fähnrich zur See
01.07.1939 Oberfähnrich zur See
01.08.1939 Leutnant zur See
01.09.1941 Oberleutnant zur See
01.08.1944 Kapitänleutnant

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
01.07.1937 - 00.03.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ²
00.04.1939 - 00.10.1939 Divisionsoffizier auf dem Leichten Kreuzer Königsberg.
00.10.1939 - 00.06.1940 1. Wachoffizier in der 12. U-Jagdflottille.
00.08.1940 - 00.08.1941 Gruppenführer in der Hafenschutzflottille Boulogne.
00.09.1941 - 00.11.1941 Stellvertretender Chef des Hafenschutzflottille Boulogne.
00.11.1941 - 00.01.1942 Gruppenführer in der Hafenschutzflottille Boulogne.
00.01.1942 - 00.06.1942 U-Bootsausbildung.
00.06.1942 - 00.08.1942 Zur Verfügung der 3. U-Flottille, La Pallice.
00.08.1942 - 00.03.1943 1. Wachoffizier auf U 332.
00.03.1943 - 00.05.1943 Kommandanten-Lehrgang in der 2. U-Ausbildungsabteilung, Neustadt/Zeven und der 24. U-Flottille, Memel. 45. Kommandanten-Schießlehrgang.
07.05.1943 - 04.08.1944 Kommandant von U 671.
04.08.1944 Im Ärmelkanal südlich von Brighton, bei der Versenkung seines Bootes U 671, getötet.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 93

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 93

Fridjof HeckelWolfgang HegewaldWolfgang Heibges

Liste aller Kommandanten