Daten:
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Typ: | | VII C |
Bauauftrag: | | 10.04.1941 |
Bauwerft: | | Krupp Germaniawerft, Kiel |
Serie: | | U 241 - U 246 |
Baunummer: | | 677 |
Kiellegung: | | 28.10.1942 |
Stapellauf: | | 02.09.1943 |
Indienststellung: | | 02.10.1943 |
Indienststellungskommandant: | O | Hans Märtens |
Feldpostnummer: | | 54310 |
U-Flottillen:
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02.10.1943 - 31.05.1944 | 5. U-Flottille (Kiel) - Ausbildungsboot |
01.06.1944 - 08.07.1944 | 1. U-Flottille (La Rochelle) - Frontboot |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 1 |
Versenkte Schiffe: | 0 |
Versenkte Tonnage: | 0 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 0 |
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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Verlegungsfahrt: 21.05.1944 - 23.05.1944
Unter Kapitänleutnant Hans Märtens
21.05.1944 aus Kiel ausgelaufen
23.05.1944 in Flekkefjord eingelaufen
Verlegungsfahrt: 08.06.1944 - 12.06.1944
Unter Kapitänleutnant Hans Märtens
08.06.1944 aus Flekkefjord ausgelaufen
12.06.1944 in Bergen eingelaufen
1. Feindfahrt: 15.06.1944 - 08.07.1944 +
Unter Kapitänleutnant Hans Märtens
15.06.1944 aus Bergen ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik und Biskaya
08.07.1944 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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Datum: | | 08.07.1944 |
Letzter Kommandant: | K | Hans Märtens + |
Ort: | | In der Biskaya westlich von St. Nazaire |
Position: | | 47°06'N-06°40'W |
Planquadarat: | | BF 5418 |
Versenkt durch: | | Durch zwei Sunderland Flugboote und einem Liberator Bomber versenkt |
Tote: | | 11 |
Überlebende: | | 38 |
Detailangaben:
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Britischer Versenkungsbericht von U 243:
Die Sunderland H des 10. RAAF Squadron sichtet U 243 in der Biskaya an der Wasseroberfläche in etwa
sechs Meilen Entfernung. Der Pilot verminderte die Höhe und U 243 schoss schon mit seiner Flak,
als das Flugboot noch etwa zwei Meilen entfernt war. Die Sunderland erwiderte um 14:35 Uhr mit ihren
starren vorderen Bordkanonen das Feuer. Das Flugboot fegte über das Deck des U-Bootes,
dessen Flakfeuer aufhörte, denn sechs Wasserbomben, eingestellt auf 75 Fuß, detonierten
vom Heck bis zum Turm, direkt neben U 243. Die Sunderland umkreiste im Abstand von einer Meile
das waidwunde Boot. U 243 lag tief im Wasser und machte keine Fahrt mehr. Noch einmal wurde das
Flakfeuer auf die Sunderland eröffnet, aber dann gegen 15:00 Uhr, setzte die U-Boot-Besatzung
Schlauchboote aus, die sich allmählich vom Boot entfernten. Diese Männer hatten Glück,
da inzwischen eine weitere Sunderland des 10. RAAF Squadron und ein US-Liberator-Bomber des
US-Navy Squadron VP-105 eingetroffen waren. Mit ihren Bomben griffen sie nochmals U 243 an.
Nach den Detonationen sank U 243 zuerst über das Heck und stieß dann senkrecht in
die Tiefe. Überlebende und Schlauchboote mit Schiffbrüchigen trieben im Wasser. Die
Sunderland H flog über sie hinweg und warf ein weiteres Schlauchboot und Lebensmittelpakete
ab. Die Überlebenden von U 243 wurden von dem über Funk herbeigerufenen kanadischen
Zerstörer "HMCS Restigouche" gerettet. Unter ihnen waren der Kommandant Kapitänleutnant
Hans Märtens und 38 Mann der Besatzung. Bereits beim ersten Angriff der Sunderland wurde
Kapitänleutnant Hans Märtens am Kopf schwer verwundet. Er erlag seiner Verwundung
an Bord der "HMCS Restigouche" |
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